Butterfinger Schokoladen Gugelhupf Rezept

Na, wer hat Lust auf ein Stück vom Glück? Ich rede natürlich vom unwiderstehlichen Butterfinger Gugelhupf! Dieser Kuchen ist mehr als nur ein Dessert; er ist eine Hommage an den legendären Butterfinger-Schokoriegel. Stell dir vor: Ein saftiger, fluffiger Kuchen, durchzogen von knusprigen Butterfinger-Stückchen und einer dekadenten Schokoladenglasur. Klingt verlockend, oder? Dieses Rezept ist perfekt für alle, die es unkompliziert mögen, aber trotzdem mit einem außergewöhnlichen Geschmackserlebnis punkten wollen. Egal ob Geburtstag, Kaffeekränzchen oder einfach nur so – dieser Gugelhupf ist immer ein Highlight. Lass uns gemeinsam in die Welt der süßen Verführung eintauchen und diesen Kuchen backen, der garantiert für Begeisterung sorgt!

Zutaten

Kuchen:

  • 1 Packung gelbe Kuchenmischung
  • 240 ml Wasser
  • 120 ml Öl
  • 3 große Eier
  • 240 ml zerdrückte Butterfinger-Schokoriegel
  • 120 ml Schokoladenstückchen

Füllung:

  • 240 ml Karamellsauce
  • 120 ml zerdrückte Butterfinger-Schokoriegel

Schokoladenglasur:

  • 240 ml Halbbitterschokoladenstückchen
  • 120 ml Schlagsahne
  • Zusätzliche zerdrückte Butterfinger-Schokoriegel zum Garnieren

Zubereitung

Die Zubereitung dieses Gugelhupfs ist denkbar einfach und gelingt auch Backanfängern problemlos. Hier ist eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung, damit dein Kuchen perfekt wird:

Vorbereitung ist alles

  1. Ofen vorheizen: Beginne damit, deinen Backofen auf 175°C (Ober-/Unterhitze) vorzuheizen. Das ist wichtig, damit der Kuchen gleichmäßig backen kann.
  2. Gugelhupfform vorbereiten: Fette deine Gugelhupfform gründlich ein. Hier kannst du entweder Butter oder Backspray verwenden. Anschließend bestäubst du die Form mit Mehl oder Kakaopulver. Das verhindert, dass der Kuchen später kleben bleibt und erleichtert das Stürzen. Eine gut vorbereitete Form ist das A und O für einen schönen Gugelhupf.

Der Teig – Die Basis für Genuss

  1. Trockene Zutaten mischen: In einer großen Schüssel vermischst du die gelbe Kuchenmischung mit den zerdrückten Butterfinger-Schokoriegeln und den Schokoladenstückchen. Achte darauf, dass alles gut vermischt ist, damit sich die Aromen später gleichmäßig im Kuchen verteilen.
  2. Feuchte Zutaten hinzufügen: Gib nun das Wasser, das Öl und die Eier hinzu. Mit einem Mixer verrührst du alles zu einem glatten Teig. Beginne am besten auf niedriger Stufe und erhöhe die Geschwindigkeit dann langsam. Achte darauf, den Teig nicht zu lange zu schlagen, da er sonst zäh werden kann.
  3. Butterfinger-Magie: Hebe vorsichtig die restlichen zerdrückten Butterfinger-Schokoriegel unter den Teig. So bleiben die Stückchen schön erhalten und sorgen für den extra Crunch im Kuchen.

Schichten für den perfekten Geschmack

  1. Erste Schicht: Gieße die Hälfte des Teigs in die vorbereitete Gugelhupfform. Verteile ihn gleichmäßig, damit der Kuchen später eine schöne Form hat.
  2. Karamell-Füllung: Nun kommt der Clou: Verteile die Karamellsauce gleichmäßig über den Teig in der Form. Streue dann die restlichen zerdrückten Butterfinger-Schokoriegel darüber. Diese Schicht sorgt für eine unwiderstehliche Karamellnote und den typischen Butterfinger-Geschmack.
  3. Zweite Schicht: Gieße den restlichen Teig über die Karamell-Butterfinger-Schicht. Achte darauf, dass die Füllung vollständig bedeckt ist. Glätte die Oberfläche mit einem Spatel, damit der Kuchen gleichmäßig backt.

Backen mit Geduld

  1. Ab in den Ofen: Stelle die Gugelhupfform in den vorgeheizten Ofen und backe den Kuchen für 45-50 Minuten. Die Backzeit kann je nach Ofen variieren, daher ist es wichtig, den Kuchen im Auge zu behalten.
  2. Stäbchenprobe: Um zu überprüfen, ob der Kuchen fertig ist, stichst du mit einem Holzstäbchen in die Mitte des Kuchens. Wenn kein Teig mehr am Stäbchen kleben bleibt, ist der Kuchen fertig.
  3. Abkühlen lassen: Nimm den Kuchen aus dem Ofen und lasse ihn für etwa 10-15 Minuten in der Form abkühlen. Das verhindert, dass der Kuchen beim Stürzen zerbricht.

Die Krönung – Schokoladenglasur

  1. Schokoladenglasur zubereiten: Während der Kuchen abkühlt, kannst du die Schokoladenglasur zubereiten. Erhitze die Schlagsahne in einem kleinen Topf, bis sie leicht köchelt. Nimm den Topf vom Herd und gib die Halbbitterschokoladenstückchen hinzu. Lasse die Schokolade für etwa eine Minute stehen, damit sie schmelzen kann.
  2. Glatt rühren: Rühre die Schokolade und die Sahne mit einem Schneebesen zu einer glatten, glänzenden Glasur. Wenn die Glasur zu dick ist, kannst du noch etwas mehr Sahne hinzufügen. Wenn sie zu dünn ist, gib noch ein paar Schokoladenstückchen hinzu.
  3. Verzieren: Stürze den abgekühlten Kuchen vorsichtig auf eine Kuchenplatte. Gieße die Schokoladenglasur über den Kuchen, sodass sie an den Seiten herunterläuft. Streue zum Schluss noch zusätzliche zerdrückte Butterfinger-Schokoriegel über die Glasur.

Servieren und Genießen

Lass die Glasur fest werden, bevor du den Kuchen anschneidest und servierst. Am besten schmeckt der Butterfinger Gugelhupf, wenn er leicht abgekühlt ist. Genieße ihn pur oder mit einer Kugel Vanilleeis und einem Klecks Schlagsahne.

Tipps und Tricks für den perfekten Butterfinger Gugelhupf

Damit dein Butterfinger Gugelhupf garantiert gelingt, habe ich hier noch ein paar zusätzliche Tipps und Tricks für dich:

Die richtige Form

  • Qualität zählt: Investiere in eine hochwertige Gugelhupfform. Eine gute Form sorgt für eine gleichmäßige Hitzeverteilung und verhindert, dass der Kuchen anklebt.
  • Materialwahl: Gugelhupfformen gibt es aus verschiedenen Materialien, wie Metall, Silikon oder Keramik. Metallformen leiten die Hitze besonders gut, während Silikonformen sehr flexibel sind und das Stürzen erleichtern. Keramikformen sind besonders dekorativ, können aber etwas empfindlicher sein.
  • Größe beachten: Achte darauf, dass die Gugelhupfform die richtige Größe für dein Rezept hat. Eine zu kleine Form kann dazu führen, dass der Teig überläuft, während eine zu große Form den Kuchen flach werden lässt.

Der Teig – Feinheiten für den Geschmack

  • Zimmertemperatur: Verwende Eier und Milch, die Zimmertemperatur haben. Das sorgt dafür, dass sich die Zutaten besser miteinander verbinden und der Teig gleichmäßiger wird.
  • Nicht zu viel rühren: Rühre den Teig nur so lange, bis sich alle Zutaten miteinander verbunden haben. Zu viel Rühren kann dazu führen, dass der Kuchen zäh wird.
  • Aromen verstärken: Du kannst den Geschmack des Kuchens noch intensivieren, indem du etwas Vanilleextrakt oder Mandelaroma zum Teig gibst. Auch ein Schuss Rum oder Amaretto passt hervorragend zu den Butterfinger-Aromen.

Die Füllung – Karamell-Träume

  • Selbstgemacht oder gekauft: Du kannst die Karamellsauce entweder selbst zubereiten oder eine fertige Sauce verwenden. Selbstgemachte Karamellsauce schmeckt natürlich besonders lecker, erfordert aber etwas mehr Zeit und Aufwand.
  • Konsistenz beachten: Achte darauf, dass die Karamellsauce nicht zu flüssig ist, da sie sonst beim Backen aus dem Kuchen laufen kann. Wenn die Sauce zu flüssig ist, kannst du sie etwas einkochen lassen.
  • Variationen: Anstelle von Karamellsauce kannst du auch andere Füllungen verwenden, wie z.B. Nutella, Erdnussbutter oder eine selbstgemachte Schokoladencreme.

Das Backen – Geduld zahlt sich aus

  • Ofentemperatur: Achte darauf, dass dein Ofen die richtige Temperatur hat. Ein zu heißer Ofen kann dazu führen, dass der Kuchen außen verbrennt, während er innen noch roh ist. Ein zu kalter Ofen kann dazu führen, dass der Kuchen trocken wird.
  • Backzeit: Die Backzeit kann je nach Ofen variieren. Überprüfe den Kuchen daher regelmäßig mit der Stäbchenprobe.
  • Ruhezeit: Lasse den Kuchen nach dem Backen unbedingt in der Form abkühlen, bevor du ihn stürzt. Das verhindert, dass der Kuchen zerbricht.

Die Glasur – Der letzte Schliff

  • Qualität der Schokolade: Verwende für die Glasur hochwertige Schokolade. Das sorgt für einen intensiven Geschmack und eine schöne, glänzende Oberfläche.
  • Konsistenz anpassen: Die Konsistenz der Glasur kannst du ganz einfach anpassen, indem du mehr oder weniger Sahne hinzufügst.
  • Kreativität: Sei kreativ bei der Verzierung des Kuchens. Du kannst ihn mit zusätzlichen Butterfinger-Stückchen, Schokoladenraspeln, Nüssen oder sogar essbaren Blüten dekorieren.

Variationen für noch mehr Abwechslung

Du möchtest den Butterfinger Gugelhupf noch etwas aufpeppen oder an deine persönlichen Vorlieben anpassen? Kein Problem! Hier sind ein paar Ideen für Variationen:

  • Peanut Butter Swirl: Gib einen Klecks Erdnussbutter zum Teig und ziehe mit einem Messer spiralförmige Muster durch den Teig. Das sorgt für einen zusätzlichen Erdnussbutter-Geschmack.
  • Schokoladen-Gugelhupf: Verwende anstelle der gelben Kuchenmischung eine Schokoladenkuchenmischung. Das macht den Kuchen noch schokoladiger.
  • Mini-Gugelhupfe: Backe den Teig in Mini-Gugelhupfformen. Das ist perfekt für Partys oder als kleines Mitbringsel.
  • Butterfinger-Brownies: Verwende den Teig als Basis für Brownies. Backe die Brownies in einer quadratischen Form und verziere sie mit zerdrückten Butterfinger-Stückchen.
  • Butterfinger-Trifle: Schichte den zerbröselten Kuchen mit Karamellsauce, Schlagsahne und zerdrückten Butterfinger-Stückchen in einer Glasschüssel. Das ist ein schnelles und einfaches Dessert.

Zutaten im Detail – Was macht den Unterschied?

Jede Zutat spielt eine wichtige Rolle für das Endergebnis. Hier ein genauerer Blick auf die Hauptdarsteller:

  • Gelbe Kuchenmischung: Sie bildet die Basis für den Kuchen und sorgt für eine einfache Zubereitung. Achte auf eine hochwertige Mischung, die nicht zu süß ist.
  • Butterfinger-Schokoriegel: Sie sind das Herzstück des Kuchens und verleihen ihm den typischen Geschmack. Verwende am besten die Original-Butterfinger-Riegel.
  • Karamellsauce: Sie sorgt für eine cremige Textur und einen süßen Karamellgeschmack. Selbstgemachte Karamellsauce ist natürlich besonders lecker, aber auch eine gute fertige Sauce tut ihren Dienst.
  • Schokoladenstückchen: Sie verleihen dem Kuchen eine zusätzliche Schokoladennote. Verwende am besten Halbbitterschokoladenstückchen, da diese nicht zu süß sind.
  • Schlagsahne: Sie ist die Basis für die Schokoladenglasur und sorgt für eine cremige Konsistenz. Verwende am besten Sahne mit einem hohen Fettgehalt, da diese sich besser schlagen lässt.

Lagerung und Haltbarkeit – So bleibt der Kuchen frisch

Der Butterfinger Gugelhupf schmeckt am besten frisch, aber er lässt sich auch gut lagern:

  • Zimmertemperatur: Bewahre den Kuchen in einem luftdichten Behälter bei Zimmertemperatur auf. So bleibt er bis zu 3 Tage frisch.
  • Kühlschrank: Im Kühlschrank hält sich der Kuchen bis zu 5 Tage. Allerdings kann er im Kühlschrank etwas trocken werden.
  • Gefrierschrank: Du kannst den Kuchen auch einfrieren. Wickle ihn dazu gut in Frischhaltefolie ein und bewahre ihn im Gefrierschrank auf. So hält er sich bis zu 2 Monate. Vor dem Servieren solltest du den Kuchen langsam im Kühlschrank auftauen lassen.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Hier sind einige häufig gestellte Fragen zum Butterfinger Gugelhupf:

  • Kann ich den Kuchen auch ohne Gugelhupfform backen? Ja, du kannst den Teig auch in einer normalen Kuchenform backen. Achte aber darauf, die Backzeit entsprechend anzupassen.
  • Kann ich anstelle von Butterfinger-Schokoriegeln auch andere Schokoriegel verwenden? Ja, du kannst auch andere Schokoriegel verwenden, wie z.B. Snickers, Mars oder Twix.
  • Kann ich die Karamellsauce auch weglassen? Ja, du kannst die Karamellsauce auch weglassen. Der Kuchen schmeckt auch ohne sie sehr lecker.
  • Kann ich den Kuchen auch vegan zubereiten? Ja, du kannst den Kuchen auch vegan zubereiten, indem du die Eier durch Apfelmus oder Bananen ersetzt und eine vegane Kuchenmischung verwendest.

Fazit – Ein Kuchen für alle Fälle

Der Butterfinger Gugelhupf ist ein Kuchen, der einfach glücklich macht. Er ist einfach zuzubereiten, schmeckt unglaublich lecker und ist perfekt für jeden Anlass. Egal ob Geburtstag, Kaffeekränzchen oder einfach nur so – dieser Kuchen ist immer ein Highlight. Probiere das Rezept aus und lass dich von dem unwiderstehlichen Geschmack verzaubern! Und vergiss nicht, deine eigenen Variationen zu kreieren und den Kuchen ganz nach deinem Geschmack anzupassen. Viel Spaß beim Backen und Genießen!

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