Würzige marokkanische Shakshuka mit pochierten Eiern

Na, hast du Lust auf was richtig Leckeres, das dich direkt in den Orient entführt? Dann bist du hier genau richtig, denn heute reden wir über Shakshuka! Dieses Gericht, das ursprünglich aus Nordafrika kommt, genauer gesagt oft mit Marokko verbunden wird, ist einfach der Hammer. Stell dir vor: Eier, die in einer würzigen Tomatensauce schwimmen, dazu ganz viel gutes Gemüse. Das ist nicht nur super lecker, sondern auch total einfach zu machen und macht satt. Perfekt für Brunch, Mittag oder sogar Abendessen. Ich zeig dir, wie du diese tolle Eier Tomatensauce hinbekommst, die so viel mehr ist als nur Eier in Tomaten.

Die Magie der Shakshuka Gewürze

Was Shakshuka so besonders macht, sind definitiv die Gewürze. Ohne die geht gar nix, das ist das A und O! Wir brauchen Harissapaste, die bringt so eine schöne Schärfe und Tiefe rein, aber keine Angst, du kannst die Menge anpassen, je nachdem wie scharf du es magst. Dann Kreuzkümmel und Ras el Hanout. Ras el Hanout ist eine marokkanische Gewürzmischung, die super aromatisch ist, oft mit Zimt, Kardamom und anderen tollen Sachen, das gibt dem Gericht diesen typisch marokkanischen Geschmack, den du so schnell nicht vergisst. Und nicht zu vergessen: Safran! Auch wenn’s nur ein halber Teelöffel Fäden ist, der macht echt was her, Farbe und Geschmack. Wichtig ist, den Safran vorher “blühen” zu lassen, am besten mit einem Eiswürfel, das hab ich auch erst gelernt, das holt das Aroma richtig raus und verteilt es besser in der Tomatensauce. Diese Mischung ist einfach unschlagbar und macht die Sauce so richtig lebendig, das riecht schon beim Kochen fantastisch.

Safran richtig nutzen

Viele wissen nicht, wie man Safran am besten verwendet. Einfach so in die Pfanne werfen bringt nicht viel. Die Fäden müssen ihr Aroma und ihre Farbe erst mal abgeben. Ein Eiswürfel ist da ein super Trick, weil er langsam schmilzt und dem Safran Zeit gibt, sich zu entfalten, ohne dass die Hitze ihn verbrennt. Das ist ein kleiner Schritt, der aber einen großen Unterschied im Endergebnis macht, gerade bei einer so aromatischen Tomatensauce wie für Shakshuka. Probier das mal aus, du wirst den Unterschied merken.

Frisches Gemüse für die Basis

Neben den Gewürzen ist das Gemüse das Herzstück unserer Shakshuka. Wir starten mit einer großen gelben Zwiebel, die gewürfelt wird. Die wird schön langsam in Olivenöl angeschwitzt, bis sie zart und glasig ist, das dauert ein bisschen, aber es lohnt sich für den Geschmack. Dazu kommen rote und gelbe/orange Paprika, in Streifen geschnitten. Ich liebe die Farben, das sieht schon beim Kochen so toll aus und macht gute Laune! Und natürlich darf Knoblauch nicht fehlen, vier Zehen, fein gehackt, die geben dem Ganzen noch mal einen extra Kick. Das alles zusammen wird in Olivenöl angebraten, bis es weich ist und die Aromen sich verbinden, das ist die Grundlage für unsere Tomatensauce, die dann später die Eier aufnimmt.

Zwiebeln und Paprika anschwitzen

Das langsame Anschwitzen der Zwiebeln und Paprika ist wichtig. Es geht nicht darum, sie schnell braun zu braten, sondern sie weich und süßlich werden zu lassen. Das holt die besten Aromen aus dem Gemüse raus und bildet eine tolle, tiefe Basis für die Tomatensauce. Rühr dabei immer mal wieder um, damit nichts anbrennt und alles gleichmäßig gart. Wenn die Zwiebeln glasig sind und die Paprika weich wird, weißt du, dass du auf dem richtigen Weg bist, deine perfekte Shakshuka zu kochen.

Tomaten für die Sauce

Frische, gehackte Tomaten kommen dann dazu, die bringen die nötige Flüssigkeit und Süße. Das ist wirklich die Basis, auf der alles aufbaut, und je besser die Tomaten, desto besser die Shakshuka. Du kannst auch gute Dosentomaten nehmen, wenn frische gerade keine Saison haben oder nicht so reif sind, das funktioniert auch super und ist oft sogar intensiver im Geschmack. Hauptsache, du hast genug Tomaten, um eine schöne, sämige Tomatensauce zu bekommen, in der die Eier später baden können.

Alle Zutaten auf einen Blick

Okay, bevor wir richtig loslegen, hier ist alles, was du brauchst. Es sieht vielleicht viel aus, aber das meiste sind Gewürze und Gemüse, ganz einfach. Halt dich genau an diese Liste, dann klappt’s bestimmt und du hast bald eine superleckere Shakshuka mit perfekter Eier Tomatensauce.

Für die Basis

  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • 2 Esslöffel Harissapaste
  • 1 Esslöffel Tomatenmark
  • 1 Teelöffel Kreuzkümmel (gemahlen)
  • 1/2 Teelöffel Ras el Hanout

Für das Gemüse

  • 1 große gelbe Zwiebel, gewürfelt
  • 2 große rote Paprika, in Streifen
  • 1 große gelbe/orange Paprika, in Streifen
  • 4 Knoblauchzehen, gehackt

Für die Sauce

  • 4 große Tomaten, gehackt
  • 1/2 Teelöffel Safranfäden
  • 1/2 Teelöffel Salz

Eier

  • 6 große Eier

Garnitur

  • 2 Esslöffel Koriander, gehackt
  • 2 Esslöffel Petersilie, gehackt

Optional

  • Pitabrot (zum Servieren)
  • Krustenbrot (zum Servieren)

So einfach machst du deine Shakshuka

Jetzt kommt der spannende Teil: das Kochen! Keine Sorge, das ist wirklich kein Hexenwerk, auch wenn es vielleicht so aussieht. Folge einfach diesen Schritten, und bald hast du eine super leckere Shakshuka auf dem Tisch, die aussieht wie aus dem Restaurant aber ganz einfach selbst gemacht ist. Denk dran, die Eier sind das Finale, der krönende Abschluss!

  1. Nimm eine kleine Schüssel, gib einen Eiswürfel rein und streu die zerdrückten Safranfäden drüber. Lass den Eiswürfel schmelzen und stell die Schüssel zur Seite, damit der Safran “blühen” kann.
  2. Erhitze das Olivenöl in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze und gib die Harissa- und Tomatenpaste, Kreuzkümmel und Ras el Hanout dazu. Koch das Ganze für 1 Minute, bis es duftet.
  3. Füge die gewürfelte Zwiebel, die Paprikastreifen, den gehackten Knoblauch und das Salz hinzu. Koch das Gemüse unter häufigem Rühren, bis die Zwiebeln zart und glasig werden, das dauert etwa 8 Minuten.
  4. Gib die gehackten Tomaten mit ihrem Saft und das Safranwasser dazu. Rühr alles um und stell die Hitze auf Simmer (ganz niedrig). Lass die Sauce ohne Deckel 10 Minuten köcheln, bis sie dicker wird. Schmeck eventuell mit mehr Salz ab.
  5. Mach mit der Rückseite eines Löffels 6 kleine Mulden in die Tomatensauce. Schlag in jede Mulde vorsichtig ein Ei.
  6. Bestreu die Eier mit der Hälfte der gehackten Koriander- und Petersilienmischung und deck die Pfanne mit einem Deckel ab. Lass die Shakshuka sanft 10 Minuten köcheln, oder bis die Eier gerade eben fest sind.
  7. Nimm den Deckel ab und schöpfe vorsichtig je 2 Eier mit etwas Tomatensauce in Schüsseln.
  8. Optionale Toppings: Streu Fetakäse drüber, nimm den restlichen Koriander/Petersilienmix und schmier Labneh auf Krustenbrot oder Pita als Beilage.

Eier perfekt in der Sauce

Das absolute Highlight der Shakshuka sind natürlich die Eier, die direkt in der Tomatensauce gegart werden. Das ist das, was das Gericht so besonders macht, diese cremige Textur vom Eigelb, das sich später mit der würzigen Sauce vermischt, einfach ein Traum. Wenn du die Mulden machst, sei vorsichtig, damit die Sauce nicht zu sehr spritzt oder die Mulden wieder zulaufen. Mach sie tief genug, damit das Ei gut reinpasst. Dann schlägst du die Eier einzeln auf und lässt sie sanft in die Mulden gleiten, das ist der Moment, wo die Magie passiert! Das ist ein bisschen wie Eier pochieren, nur einfacher, weil die Sauce sie hält und ihnen Form gibt.

Deckel drauf für perfekte Eier

Deckel drauf ist super wichtig, damit der Dampf die Oberseite der Eier gart, während das Eigelb innen noch schön flüssig bleibt. Ich mag meine Eier so, dass das Eigelb noch ganz weich ist, fast wie flüssiges Gold, das sich dann mit der Tomatensauce verbindet. Aber du kannst sie auch länger garen, wenn du sie lieber fester magst, das ist Geschmackssache. Schau einfach nach 8-10 Minuten mal unter den Deckel, wie weit die Eier sind. Wenn das Eiweiß fest ist, aber das Eigelb noch glänzt und weich aussieht, sind sie perfekt.

Servieren und Genießen

So, deine Shakshuka ist fertig! Jetzt kommt der beste Teil: das Servieren und Genießen. Nimm dir eine Schüssel und schöpfe vorsichtig zwei Eier mit viel von der leckeren Tomatensauce rein. Das sieht schon mal super aus, die Farben, die Eier in der roten Sauce, einfach zum Anbeißen. Aber was auf keinen Fall fehlen darf, ist Brot! Pitabrot oder Krustenbrot, ganz egal, Hauptsache, du kannst die Sauce damit auftunken. Das ist fast das Wichtigste, diese würzige Eier Tomatensauce mit Brot aufsaugen, einfach herrlich, da kann man nicht aufhören.

Brot ist ein Muss

Ich kann es nicht oft genug sagen: Das Brot ist essentiell! Die Tomatensauce ist so reichhaltig und voller Geschmack, die musst du mit Brot aufsaugen. Stell sicher, dass du genug Krustenbrot oder Pitabrot hast, sonst ärgerst du dich später. Warmes Brot ist natürlich am besten, vielleicht kurz im Ofen aufbacken? Das macht das Erlebnis noch perfekter. Es ist dieses einfache, aber so befriedigende Gefühl, wenn du ein Stück Brot in die warme, würzige Sauce tunkst und dann ein Stück Ei dazu nimmst.

Optionale Extras

Als Garnitur kommt die restliche gehackte Koriander- und Petersilienmischung drüber, das gibt Frische und Farbe und rundet das Gericht optisch ab. Und wenn du magst, probier mal die optionalen Sachen: Fetakäse zerbröseln oder einen Klecks Labneh (das ist so ein cremiger Joghurt) dazu. Feta bringt eine salzige Note, Labneh eine schöne Cremigkeit und Frische. Meine Freundin Sarah macht immer Feta drauf, das mag sie am liebsten. Das macht das Gericht noch runder und schmeckt einfach fantastisch.

Meine besten Shakshuka Tipps

Ein paar Kleinigkeiten, die dir helfen, deine Shakshuka perfekt zu machen, oder einfach ein paar Ideen, wie du sie variieren kannst.

  • Spice Level: Wenn du’s schärfer magst, nimm einfach mehr Harissapaste oder gib am Ende ein paar Chiliflocken drüber, das gibt einen extra Kick. Wenn nicht, nimm weniger Harissa, ganz einfach anzupassen.
  • Brot ist Pflicht: Ernsthaft, vergiss das Brot nicht! Die Tomatensauce ist zum Dippen gemacht. Stell sicher, dass du genug Krustenbrot oder Pitabrot hast, sonst ärgerst du dich.
  • Werd kreativ: Das Schöne an Shakshuka ist, dass du sie anpassen kannst. Ich hab neulich mal Spinat kurz vor den Eiern reingetan, das war auch super lecker. Oder Kichererbsen für mehr Substanz, das macht es noch sättigender. Probier aus, was dir schmeckt! Manchmal werfe ich auch ein paar Oliven mit rein, das passt auch gut.
  • Tomaten-Qualität: Wenn frische Tomaten gerade nicht so toll sind, nimm gute Dosentomaten (ganze, geschälte Tomaten, die du selbst hackst). Die haben oft mehr Geschmack.
  • Eier-Problemchen: Manchmal laufen die Eier etwas auseinander, wenn die Mulden nicht tief genug sind oder die Sauce zu flüssig. Mach die Mulden etwas tiefer und lass die Sauce wirklich 10 Minuten köcheln, damit sie dicker wird, bevor du die Eier reinsetzt.

Warum Shakshuka immer geht

Warum liebe ich Shakshuka so sehr? Weil sie einfach immer passt! Ob als ausgiebiges Frühstück am Wochenende, als schnelles Mittagessen unter der Woche oder sogar als leichtes Abendessen mit Freunden, das ist echt ein tolles Gericht ich mach das jetzt öfter. Sie ist super sättigend, steckt voller gutem Gemüse und die Eier liefern Proteine, das ist also auch noch gesund. Es ist ein Gericht, das glücklich macht und so viel Wärme und Geschmack mitbringt. Ich erinnere mich, wie ich das erste Mal Shakshuka probiert hab, das war in einem kleinen Café in Berlin, und ich dachte nur: Wow, das muss ich zu Hause nachkochen! Seitdem gehört sie zu meinen Favoriten, und die Zutaten für die Eier Tomatensauce hab ich fast immer da. Und das Beste? Du brauchst nur eine Pfanne! Wenig Abwasch, viel Geschmack. Was will man mehr? Probier’s doch einfach mal aus, du wirst es nicht bereuen.

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Zutaten

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Anleitung

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