Spitzbuben: Omas Geheimnis für zartschmelzende Plätzchen

Na, wer freut sich schon auf die Weihnachtszeit oder einfach nur auf ein paar richtig leckere Plätzchen? Heute zeige ich dir, wie du die besten Spitzbuben zauberst, die auf der Zunge zergehen. Kennst du diese klassischen Omas Spitzbuben noch von früher? Für mich sind das die Marmeladenplätzchen schlechthin, die einfach immer gehen und so viele schöne Erinnerungen wecken. Ich hab’s mir zur Aufgabe gemacht, dir dieses Rezept so einfach wie möglich zu erklären, damit auch du diese kleinen Kunstwerke backen kannst. Es ist wirklich kein Hexenwerk, versprochen! Und das Ergebnis? Einfach unwiderstehlich mürbe und fruchtig, genau wie man es sich wünscht. Stell dir vor, der Duft von frisch gebackenen Plätzchen zieht durch dein Zuhause – gibt es etwas Schöneres? Ich glaube nicht. Los geht’s mit unserem Backabenteuer!

Deine Zutaten für Spitzbuben-Glück

Hier kommt alles, was du für diese wunderbaren Marmeladenplätzchen brauchst. Keine Sorge, das sind alles ganz normale Sachen, die du bestimmt schon zu Hause hast oder leicht im Supermarkt findest. Die genauen Mengen sind wichtig, damit dein Teig perfekt wird und deine Spitzbuben am Ende auch wirklich so schmecken, wie sie sollen. Achte besonders auf die Qualität der Butter, das macht einen großen Unterschied im Geschmack und der Konsistenz.

Für den Mürbeteig

  • 450 g Mehl
  • 160 g Puderzucker
  • 200 g Butter
  • 1 Ei
  • 1 Eigelb
  • 1 Prise Salz
  • 1 Zitrone, die Schale davon
  • 2 Päckchen Vanillezucker

Für die Füllung

  • ½ Glas Johannisbeergelee
  • ½ Glas Aprikosenkonfitüre

Zum Bestäuben

  • etwas Puderzucker

Dein perfekter Mürbeteig-Start

Der Mürbeteig ist das Herzstück unserer Spitzbuben, und keine Sorge, er ist einfacher zu machen, als du vielleicht denkst. Das Wichtigste ist, dass du alle Zutaten, von Mehl bis Vanillezucker, gut miteinander verknetest. Am besten geht das, wenn die Butter nicht eiskalt ist, aber auch nicht zu weich, so Zimmertemperatur ist ideal. Ich hab’s gern, wenn der Teig schnell zusammenkommt, damit er nicht zu warm wird, denn das macht ihn später nicht so mürbe. Ein kleiner Tipp von mir: Wenn der Teig zu klebrig ist, gib noch ein ganz kleines bisschen Mehl dazu, aber wirklich nur ganz wenig, sonst wird er trocken und lässt sich schlecht verarbeiten. Und dann kommt der wichtigste Schritt: die Ruhezeit. Pack den Teig gut ein und ab damit in den Kühlschrank für mindestens 30 Minuten. Das hilft, dass die Butter wieder fest wird und der Teig sich später besser ausrollen lässt, ohne zu reißen, das ist echt wichtig für schöne Mürbeteig Plätzchen. Meine Oma hat immer gesagt, Geduld beim Teig kühlen zahlt sich aus, und sie hatte recht! So wird dein Teig perfekt.

Ausstechen, Backen, Freude

Nach der wohlverdienten Ruhezeit geht’s ans Ausrollen und Ausstechen. Roll den Teig messerrückendick aus, nicht zu dünn, sonst brechen die Plätzchen leicht, und auch nicht zu dick, dann werden sie nicht so knusprig. Mit einem Ausstecher deiner Wahl formst du dann die ersten Plätzchen. Leg diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech. Jetzt kommt der kleine Trick, der dir viel Ärger erspart: Stich genauso viele Plätzchen mit einem Loch in der Mitte aus. Diese Plätzchen mit Loch kommen auf ein extra Blech. Warum? Ganz einfach, sie sind schneller fertig gebacken als die ohne Loch. So vermeidest du, dass die einen schon dunkel sind, während die anderen noch blass sind. Meine Freundin Lena hat das mal vergessen und hatte dann halb verbrannte und halb rohe Marmeladenplätzchen, das war ein Chaos. Back sie bei 160°C Heißluft im vorgeheizten Ofen, bis sie schön hellgelb sind. Das dauert meistens nicht lange, also bleib dabei. Lass sie danach gut auskühlen, bevor du weiter machst, das ist wichtig für die Stabilität deiner Marmeladenplätzchen und damit sie nicht brechen.

Süße Füllung, fester Halt

Jetzt kommt der süße Teil, der unsere Spitzbuben so unwiderstehlich macht: die Füllung. Du hast die Wahl zwischen Johannisbeergelee und Aprikosenkonfitüre, oder du nimmst einfach beides, so wie ich es am liebsten mache. Wichtig ist, dass die Marmelade schön glatt gerührt ist, damit sie sich gut aufstreichen lässt und keine Klümpchen hat. Nimm dir einen kleinen Löffel oder ein Messer und streich die Marmelade großzügig auf die Plätzchen ohne Loch. Sei nicht zu sparsam, denn die Füllung ist der Star! Währenddessen kannst du die Plätzchen mit Loch schon mal mit etwas Puderzucker bestäuben. Das gibt nicht nur eine schöne Optik, sondern auch eine extra Süße, die perfekt zur Fruchtigkeit passt. Danach werden die bestäubten Plätzchen vorsichtig auf die mit Marmelade bestrichenen gesetzt. Drück sie leicht an, damit sie gut zusammenkleben und sich später nicht verschieben. Lass sie dann in Ruhe trocknen, das dauert ein bisschen, aber es lohnt sich für den festen Halt deiner Marmeladenplätzchen. So bleiben sie schön stabil und sehen auch nach dem Transport noch perfekt aus.

So einfach geht’s: Deine Zubereitung

Die Zubereitung dieser Omas Spitzbuben ist wirklich unkompliziert. Hier findest du alle Schritte noch einmal übersichtlich zusammengefasst, damit du nichts vergisst und deine Plätzchen perfekt werden. Folge einfach der Reihe nach, und du wirst sehen, wie schnell du diese leckeren Mürbeteig Plätzchen auf dem Tisch hast.

  1. Knete aus den Zutaten von Mehl bis Vanillezucker einen Mürbeteig.
  2. Verpacke den Teig gut und kühle ihn für ca. 30 Minuten.
  3. Rolle den gekühlten Teig messerrückendick aus und steche Plätzchen aus.
  4. Lege die ausgestochenen Plätzchen auf Backpapier.
  5. Steche genauso viele Plätzchen mit einem Loch in der Mitte aus.
  6. Gib die Plätzchen mit Loch auf ein extra Blech, da sie schneller backen.
  7. Backe die Plätzchen im vorgeheizten Ofen bei 160°C Heißluft, bis sie hellgelb sind.
  8. Lass die gebackenen Plätzchen vollständig auskühlen.
  9. Bestäube die Plätzchen mit Loch mit Puderzucker.
  10. Rühre die Marmelade glatt und streiche sie auf die Plätzchen ohne Loch.
  11. Setze die mit Puderzucker bestäubten Plätzchen auf die bestrichenen.
  12. Lass die Spitzbuben trocknen, damit sie gut zusammenkleben.

Genuss und Haltbarkeit

Das Schöne an diesen Spitzbuben ist nicht nur ihr Geschmack, sondern auch, wie lange sie frisch bleiben. Gut verpackt in einer Blechdose werden sie mit der Zeit sogar noch mürber und entfalten ihr volles Aroma. Stell dir vor, wie die Marmelade langsam in den Teig zieht und alles noch saftiger macht, einfach himmlisch. Ich hab immer eine Dose davon zu Hause, besonders in der Vorweihnachtszeit, aber auch einfach so, wenn ich Lust auf was Süßes hab. Sie sind auch ein tolles Mitbringsel, wenn du mal bei Freunden eingeladen bist. Wer freut sich nicht über selbstgemachte Omas Spitzbuben? Und mal ehrlich, so ein kleines Mürbeteig Plätzchen mit fruchtiger Füllung, das ist doch Balsam für die Seele. Probier’s mal aus, du wirst sehen, die sind schneller weg, als du gucken kannst. Die halten wirklich lange, wenn sie gut verpackt sind, so hast du immer einen kleinen Vorrat an Glücksmomenten für dich und deine Lieben.

Warum Spitzbuben einfach glücklich machen

Es gibt einfach Plätzchen, die haben diesen besonderen Charme, und Spitzbuben gehören definitiv dazu. Für mich sind sie nicht nur ein Gebäck, sondern ein Stück Kindheit, ein Hauch von Gemütlichkeit und die Erinnerung an gemütliche Nachmittage bei meiner Oma. Diese Marmeladenplätzchen sind so vielseitig, du kannst sie mit jeder Marmelade füllen, die du magst, obwohl Johannisbeere und Aprikose die Klassiker sind. Aber hast du schon mal eine Himbeerfüllung probiert? Ein Traum! Sie sind perfekt für den Kaffeetisch, als kleines Geschenk oder einfach nur, um dir selbst eine Freude zu machen. Und das Beste ist, dass sie so einfach zu backen sind, dass es wirklich jeder schafft. Es ist dieses Gefühl, etwas mit den eigenen Händen geschaffen zu haben, das so viel Befriedigung gibt, wenn der Duft durch die Küche zieht. Das ist es, was Backen ausmacht, oder? Ein echtes Glücksgefühl.

Spitzbuben (Omas Marmeladenplätzchen)

Spitzbuben (Omas Marmeladenplätzchen)
Prep30 min
Cook15 min
Cals450 kcal
YieldUnbestimmt

Beschreibung

Klassische Spitzbuben Plätzchen, die auf der Zunge zergehen. Ein Rezept für mürbe und fruchtige Marmeladenplätzchen.

Küche: Deutsch Kategorie: Backwaren Rezepte Autor: Sophie

Zutaten

    Zubereitung

    1. Knete aus den Zutaten von Mehl bis Vanillezucker einen Mürbeteig.
    2. Verpacke den Teig gut und kühle ihn für ca. 30 Minuten.
    3. Rolle den gekühlten Teig messerrückendick aus und steche Plätzchen aus.
    4. Lege die ausgestochenen Plätzchen auf Backpapier.
    5. Steche genauso viele Plätzchen mit einem Loch in der Mitte aus.
    6. Gib die Plätzchen mit Loch auf ein extra Blech, da sie schneller backen.
    7. Backe die Plätzchen im vorgeheizten Ofen bei 160°C Heißluft, bis sie hellgelb sind.
    8. Lass die gebackenen Plätzchen vollständig auskühlen.
    9. Bestäube die Plätzchen mit Loch mit Puderzucker.
    10. Rühre die Marmelade glatt und streiche sie auf die Plätzchen ohne Loch.
    11. Setze die mit Puderzucker bestäubten Plätzchen auf die bestrichenen.
    12. Lass die Spitzbuben trocknen, damit sie gut zusammenkleben.

    Nährwertangaben (pro Portion Schätzung)

    • Kalorien: 450 kcal
    • Fett: 25 g
    • Gesättigte Fettsäuren: 15 g
    • Kohlenhydrate: 50 g
    • Zucker: 30 g
    • Ballaststoffe: 2 g
    • Eiweiß: 4 g
    • Natrium: 100 mg
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