Na, hast du auch mal wieder Lust auf was richtig Gemütliches, was nach Zuhause schmeckt? Dann pass mal auf, ich hab da was für dich! Einen Süßkartoffelkuchen, aber nicht irgendeinen. Das ist ein Süßkartoffel Pekannuss Kuchen, der so saftig ist, das glaubst du kaum. Der ist perfekt für einen gemütlichen Nachmittag mit Kaffee oder Tee, oder einfach so, wenn du was Süßes brauchst. Ich mach den total gerne, weil er nicht nur super schmeckt, sondern auch diese tolle Farbe hat und die Pekannüsse geben so einen schönen Crunch dazu, einfach herrlich.
Dieser Kuchen ist echt was Besonderes, eine Mischung aus dem, was man kennt, und doch irgendwie neu. Die Süßkartoffel macht ihn unglaublich feucht und gibt eine natürliche Süße, die super mit den Gewürzen harmoniert. Und dann noch die Pekannüsse, die sind einfach das i-Tüpfelchen. Ich hab das Rezept von einer Freundin bekommen, die meinte, das muss ich unbedingt probieren, und sie hatte so recht, der ist sofort zu einem meiner Lieblingskuchen geworden, weil er so einfach zu machen ist und immer gelingt, das ist doch das Wichtigste, oder?
Was du alles brauchst
So, bevor wir loslegen, schauen wir mal, was alles in den Teig und den Guss kommt. Das sind gar nicht so viele verrückte Sachen, die meisten hast du vielleicht sogar schon zu Hause. Wichtig ist, dass die Süßkartoffeln gekocht und gut abgekühlt sind, das ist ein kleiner Trick, damit der Teig nachher auch wirklich perfekt wird und nicht zu flüssig oder so. Also, hier kommt die Liste, damit du alles parat hast, bevor du anfängst zu backen, das spart Zeit und Nerven, glaub mir, das ist immer gut, wenn man alles vorbereitet hat.
Für den Teig
- 250 g Süßkartoffelpüree (gekocht und abgekühlt)
- 200 g Kristallzucker
- 250 ml Pflanzenöl
- 4 große Eier
- 500 g Mehl
- 1 Teelöffel Backpulver
- 1 Teelöffel Natron
- 1 Teelöffel gemahlener Zimt
- 1/2 Teelöffel gemahlene Muskatnuss
- 1/2 Teelöffel Salz
- 1 Teelöffel Vanilleextrakt
- 100 g gehackte Pekannüsse
Für den Guss
- 125 g Süßkartoffelpüree (gekocht und abgekühlt)
- 250 g Puderzucker
- 60 g ungesalzene Butter, weich
- 1 Teelöffel Vanilleextrakt
- 60 ml Milch (nach Bedarf für die Konsistenz)
So backst du deinen Kuchen
- Heize deinen Ofen auf 175°C (Ober-/Unterhitze) vor. Fette eine 9×13-Zoll (ca. 23×33 cm) Backform ein und bestäube sie mit Mehl.
- Mische in einer großen Schüssel das Süßkartoffelpüree, den Kristallzucker und das Pflanzenöl gut durch.
- Gib die Eier einzeln hinzu und rühre nach jedem Ei gut um.
- Vermische in einer separaten Schüssel Mehl, Backpulver, Natron, Zimt, Muskatnuss und Salz.
- Füge die trockenen Zutaten nach und nach zur Süßkartoffel-Mischung hinzu und rühre nur so lange, bis alles gerade eben verbunden ist.
- Rühre den Vanilleextrakt und die gehackten Pekannüsse unter.
- Gieße den Teig in die vorbereitete Backform und verteile ihn gleichmäßig.
- Backe den Kuchen im vorgeheizten Ofen für 30-35 Minuten, oder bis ein Zahnstocher sauber herauskommt.
Der Trick mit dem Süßkartoffelpüree
Das A und O bei diesem Süßkartoffelkuchen ist wirklich das Püree. Es muss gekocht und vor allem gut abgekühlt sein, bevor du es verwendest. Warum? Weil warme Süßkartoffel die Eier im Teig zum Stocken bringen könnte, und das wollen wir natürlich nicht. Stell dir vor, du hast so kleine gekochte Eierstückchen im Kuchen, das wäre ja furchtbar. Also, nimm dir die Zeit, die Süßkartoffeln vorher zu kochen und lass sie dann komplett auskühlen, am besten schon am Vortag, dann bist du auf der sicheren Seite und dein Teig wird schön glatt und geschmeidig, so wie er sein soll.
Ein anderer wichtiger Punkt ist die Konsistenz des Pürees. Es sollte wirklich fein püriert sein, keine großen Stücke mehr drin. Wenn du keinen Pürierstab oder Food Processor hast, kannst du es auch mit einer Gabel ganz fein zerdrücken, das dauert vielleicht ein bisschen länger, aber es funktioniert genauso gut. Hauptsache, es ist schön cremig und glatt, das ist entscheidend für die Textur vom Kuchen, der soll ja super saftig werden und nicht trocken, das mag ja keiner, ein trockener Kuchen ist echt schade um die Arbeit.
Perfekte Tipps für deinen Kuchen
Es gibt so ein paar Kleinigkeiten, die deinen Süßkartoffel Pekannuss Kuchen noch besser machen können. Das sind keine großen Geheimnisse, eher so kleine Kniffe, die man mit der Zeit lernt oder von anderen Backfans aufgeschnappt hat. Zum Beispiel die Pekannüsse, hast du schon mal probiert, die kurz anzurösten? Das macht einen riesen Unterschied im Geschmack, die werden dann noch aromatischer und knuspriger, das ist echt ein Gamechanger, probier das mal aus, du wirst es nicht bereuen.
- Pekannüsse anrösten: Röste die gehackten Pekannüsse kurz in einer trockenen Pfanne an, bis sie duften. Abkühlen lassen, bevor du sie in den Teig gibst.
- Mehl richtig messen: Löffle das Mehl in den Messbecher und streiche es oben glatt ab, nicht direkt aus dem Sack schaufeln, sonst nimmst du zu viel und der Teig wird trocken.
- Nicht übermischen: Wenn du die trockenen Zutaten zum Teig gibst, rühre nur so lange, bis gerade keine Mehlspuren mehr zu sehen sind. Übermäßiges Mischen macht den Kuchen zäh.
Der cremige Guss macht’s
Was wäre ein Kuchen ohne den passenden Guss? Bei diesem Süßkartoffelkuchen ist der Guss fast genauso wichtig wie der Kuchen selbst. Er ist super cremig und passt perfekt zur Süße und den Gewürzen vom Kuchen. Und das Beste ist, der Guss kommt auf den noch warmen Kuchen, so zieht er ein bisschen ein und macht den Kuchen noch saftiger, das ist einfach genial, diese Idee finde ich total klasse.
Für den Guss brauchst du auch wieder Süßkartoffelpüree, Puderzucker, weiche Butter und Vanilleextrakt. Das wird alles zusammen in einer Schüssel vermischt und mit dem Mixer cremig geschlagen. Wenn der Guss zu fest ist, gibst du einfach löffelweise Milch dazu, bis er die richtige Konsistenz hat, er sollte gut streichfähig sein, aber nicht zu flüssig, sonst läuft er dir vom Kuchen runter, das wäre ja schade.
Guss zubereiten
- Gib das abgekühlte Süßkartoffelpüree, Puderzucker, weiche Butter und Vanilleextrakt in eine mittelgroße Schüssel.
- Schlage die Mischung mit einem elektrischen Mixer, bis sie glatt und cremig ist.
- Füge nach Bedarf Milch hinzu, löffelweise, bis der Guss eine gut streichfähige Konsistenz hat.
Aufbewahren und Reste genießen
Wenn du es schaffst, dass Reste von diesem leckeren Süßkartoffelkuchen übrig bleiben (was bei mir selten vorkommt, muss ich zugeben), dann kannst du die ganz einfach aufbewahren. Am besten in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank. Da hält er sich locker bis zu 5 Tage, und wird eigentlich fast noch besser, weil die Aromen so schön durchziehen.
Du kannst die Reste direkt aus dem Kühlschrank genießen, das ist super erfrischend. Oder du nimmst ein Stück raus und lässt es auf Raumtemperatur kommen, dann ist er wieder schön weich. Wenn du ihn warm magst, kannst du ein Stück für 15-20 Sekunden in der Mikrowelle erwärmen, dann ist er wieder wie frisch gebacken, das ist echt praktisch, wenn man mal schnell was Süßes braucht und keine Zeit zum Backen hat.
Deine Fragen zum Kuchen
Kann ich Süßkartoffeln aus der Dose nehmen?
Ja, das geht. Achte aber darauf, dass du sie gut abtropfen lässt und dann fein zerdrückst, damit die Konsistenz stimmt. Sie sollten nicht zu wässrig sein, das könnte den Teig beeinflussen.
Geht der Kuchen auch glutenfrei?
Klar! Du kannst das normale Mehl einfach durch eine glutenfreie Mehlmischung ersetzen. Die Textur kann sich ein kleines bisschen ändern, aber er wird trotzdem super lecker, das haben schon einige probiert und waren begeistert, also keine Angst davor, das klappt gut.
Was, wenn ich keine Pekannüsse habe?
Kein Problem! Walnüsse sind eine super Alternative. Sie haben einen ähnlichen Crunch und passen geschmacklich auch sehr gut zu Süßkartoffel und den Gewürzen. Oder du lässt die Nüsse ganz weg, wenn du keine magst oder eine Nussallergie hast, der Kuchen schmeckt auch ohne Nüsse toll.
So, das war’s auch schon! Ich hoffe, du hast jetzt richtig Lust bekommen, diesen tollen Süßkartoffelkuchen auszuprobieren. Er ist wirklich einfach zu machen und schmeckt einfach fantastisch. Lass mich wissen, wie er dir gelungen ist und ob er dir genauso gut schmeckt wie mir. Viel Spaß beim Backen und lass es dir schmecken!
Saftiger Süßkartoffel-Pekannuss-Kuchen mit Honigglasur

Beschreibung
Ein saftiger Süßkartoffel Pekannuss Kuchen, perfekt für gemütliche Nachmittage. Einfach zuzubereiten und unglaublich lecker mit einer tollen Farbe und einem knusprigen Crunch.
Zutaten
- 250 g Süßkartoffelpüree (gekocht und abgekühlt)
- 200 g Kristallzucker
- 250 ml Pflanzenöl
- 4 große Eier
- 500 g Mehl
- 1 Teelöffel Backpulver
- 1 Teelöffel Natron
- 1 Teelöffel gemahlener Zimt
- 1/2 Teelöffel gemahlene Muskatnuss
- 1/2 Teelöffel Salz
- 1 Teelöffel Vanilleextrakt
- 100 g gehackte Pekannüsse
- 125 g Süßkartoffelpüree (gekocht und abgekühlt)
- 250 g Puderzucker
- 60 g ungesalzene Butter, weich
- 1 Teelöffel Vanilleextrakt
- 60 ml Milch (nach Bedarf für die Konsistenz)
Anleitung
- Ofen auf 175°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Backform (ca. 23x33 cm) einfetten und mit Mehl bestäuben.
- Süßkartoffelpüree, Kristallzucker und Pflanzenöl in einer großen Schüssel gut vermischen.
- Eier einzeln hinzufügen und nach jedem Ei gut umrühren.
- Mehl, Backpulver, Natron, Zimt, Muskatnuss und Salz in einer separaten Schüssel vermischen.
- Trockene Zutaten nach und nach zur Süßkartoffel-Mischung hinzufügen und nur so lange rühren, bis alles gerade eben verbunden ist.
- Vanilleextrakt und gehackte Pekannüsse unterrühren.
- Teig in die vorbereitete Backform gießen und gleichmäßig verteilen.
- Im vorgeheizten Ofen für 30-35 Minuten backen, oder bis ein Zahnstocher sauber herauskommt.
- Für den Guss: Süßkartoffelpüree, Puderzucker, weiche Butter und Vanilleextrakt in einer Schüssel mit einem elektrischen Mixer cremig schlagen.
- Bei Bedarf Milch löffelweise hinzufügen, bis der Guss eine gut streichfähige Konsistenz hat.
- Den Guss auf den noch warmen Kuchen geben und verteilen.
Nährwertangaben
- Kalorien: 350 kcal
- Fett: 20g
- Kohlenhydrate: 40g
- Protein: 5g