Saftiger Blaubeer-Gugelhupf mit Pudding-Swirl

Na, hast du auch mal wieder Lust auf was richtig Leckeres, was nicht nur super schmeckt, sondern auch noch toll aussieht? Dann bist du hier genau richtig! Heute zeige ich dir, wie du einen unglaublich saftigen Blaubeerkuchen backst, der als Gugelhupf einfach immer eine gute Figur macht. Stell dir vor, dieser Kuchen, so richtig feucht und voller blauer Beeren, fast wie ein Pudding Kuchen, nur viel einfacher. Das ist echtes Glück, sag ich dir.

Das brauchst du dafür

Bevor wir loslegen, lass uns mal schauen, was alles in diesen Traum von einem Kuchen reinkommt. Keine Sorge, das sind alles Sachen, die du wahrscheinlich eh schon zu Hause hast oder leicht im Supermarkt findest. Die Mischung macht’s hier wirklich aus, besonders die Kombination aus Schmand und Milch, die den Kuchen so himmlisch saftig macht. Und die Blaubeeren, klar, die sind die Stars!

Für den Kuchen

  • 280 g Mehl
  • 1 1/2 Teelöffel Backpulver
  • 1/2 Teelöffel Natron
  • 1/2 Teelöffel Salz
  • 225 g weiche Butter
  • 350 g Zucker
  • 4 große Eier
  • 2 Teelöffel Vanilleextrakt
  • 250 g Schmand
  • 125 ml Milch
  • 150 g frische oder gefrorene Heidelbeeren
  • 60 g Heidelbeermarmelade (optional)

Für die Glasur

  • 125 g Puderzucker
  • 2-3 Esslöffel Heidelbeerpüree
  • 1/2 Teelöffel Vanilleextrakt

So geht der Teig Schritt für Schritt

Jetzt kommt der spannende Teil: das Backen! Folge einfach diesen Schritten, und bald duftet deine Küche nach frisch gebackenem Gugelhupf. Das ist wirklich kein Hexenwerk, auch wenn das Ergebnis so aussieht. Wichtig ist, dass du die Schritte nacheinander machst und nicht zu viel rührst, besonders wenn die Blaubeeren reinkommen.

  1. Heize deinen Backofen auf 175°C vor.
  2. Fette deine Gugelhupfform gründlich ein und bestäube sie mit Mehl.
  3. Mische in einer mittelgroßen Schüssel Mehl, Backpulver, Natron und Salz.
  4. Schlage in einer großen Schüssel die weiche Butter und den Zucker cremig, etwa 3-5 Minuten lang.
  5. Gib die Eier einzeln hinzu und schlage nach jedem Ei gut, rühre dann den Vanilleextrakt ein.
  6. Mische abwechselnd die trockenen Zutaten mit Schmand und Milch unter die Butter-Zucker-Mischung. Beginne und ende mit den trockenen Zutaten.
  7. Hebe die Heidelbeeren vorsichtig unter den Teig.
  8. Wenn du Heidelbeermarmelade verwendest, gib Kleckse davon auf den Teig in der Form und ziehe mit einem Messer vorsichtig Schlieren.
  9. Gieße den Teig gleichmäßig in die vorbereitete Gugelhupfform.
  10. Backe den Kuchen für 45-50 Minuten, oder bis ein Zahnstocher sauber herauskommt.
  11. Lass den Kuchen 15 Minuten in der Form abkühlen, bevor du ihn auf ein Kuchengitter stürzt.
  12. Rühre für die Glasur Puderzucker, Heidelbeerpüree und Vanilleextrakt glatt und träufle sie über den abgekühlten Kuchen.

Das war’s schon! Siehst du, gar nicht schwer, so ein saftiger Blaubeerkuchen als Gugelhupf. Die Vorfreude ist jetzt bestimmt riesig, oder?

Geheimnisse für einen saftigen Kuchen

Jeder Bäcker hat so seine kleinen Tricks, und ich teile meine gerne mit dir, damit dein Blaubeerkuchen auch wirklich perfekt wird. Es sind oft die kleinen Dinge, die den Unterschied machen zwischen einem guten Kuchen und einem fantastischen Kuchen. Und wer will schon nur einen guten Kuchen, wenn er einen saftigen haben kann?

  • Zutaten bei Zimmertemperatur: Das ist super wichtig! Butter, Eier und Schmand sollten nicht direkt aus dem Kühlschrank kommen. Das hilft, dass sich alles besser verbindet und der Teig schön geschmeidig wird. Ein geschmeidiger Teig ist der erste Schritt zu einem saftigen Blaubeerkuchen*.
  • Nicht übermischen: Sobald du die trockenen und feuchten Zutaten zusammenbringst, rühre nur so lange, bis alles gerade eben vermischt ist. Übermäßiges Rühren entwickelt das Gluten im Mehl zu stark, und das macht den Kuchen zäh statt saftig*.
  • Blaubeeren mehlen: Ein ganz einfacher, aber effektiver Trick! Wälze die frischen oder gefrorenen Blaubeeren kurz in etwas Mehl, bevor du sie unterhebst. Das verhindert, dass sie alle auf den Boden der Form sinken und sorgt für eine gleichmäßige Verteilung im ganzen Gugelhupf. So hast du in jedem Stückchen die leckeren blauen Beeren.

Diese Tipps sind Gold wert, besonders wenn du einen richtig saftigen Blaubeerkuchen backen willst. Probier’s aus, du wirst den Unterschied merken!

Die blauen Schätze im Teig

Die Blaubeeren sind nicht nur für die Farbe da, sie geben dem Blaubeerkuchen auch diesen wunderbar fruchtigen Kick. Egal ob frisch oder gefroren, diese kleinen Powerpakete machen den Kuchen erst komplett. Ich liebe es, wenn man beim Anschneiden diese blauen Tupfer im Teig sieht, das sieht einfach mega aus. Und die optionale Marmelade? Die sorgt für extra Pudding-ähnliche Saftigkeit und intensiviert den Beerengeschmack.

Wenn du gefrorene Beeren nimmst, taue sie nicht vorher auf. Gib sie einfach gefroren zum Teig, das klappt super. Manchmal färben sie den Teig dann etwas blau, aber das ist doch nur schön, oder? Es zeigt, dass da echte Früchte drin sind. Die Marmelade kannst du auch weglassen, aber der kleine Schlieren-Effekt und die zusätzliche Fruchtigkeit sind schon was Besonderes. Es gibt dem Gugelhupf eine extra Dimension, fast wie ein versteckter Schatz.

Backen mit Gefühl

Das Backen selbst ist fast schon Meditation, finde ich. Der Duft, der sich langsam in der Küche ausbreitet, ist einfach herrlich. Wenn dein Gugelhupf im Ofen ist, widersteh der Versuchung, die Tür ständig aufzumachen. Das mag der Kuchen gar nicht und kann dazu führen, dass er zusammenfällt. Geduld ist hier gefragt.

Nach etwa 45 Minuten kannst du mal den Zahnstochertest machen. Wenn er sauber rauskommt, ist dein Saftiger Blaubeerkuchen fertig. Jeder Ofen ist anders, also behalte die Zeit im Auge, aber verlass dich auch auf dein Gefühl und den Test. Nicht zu lange backen, sonst wird er trocken! Und das wollen wir ja auf keinen Fall, wir wollen einen saftigen Kuchen, der fast wie Pudding auf der Zunge zergeht.

Der letzte Schliff

Nach dem Backen braucht der Kuchen erstmal eine kleine Pause. Lass ihn in der Form abkühlen, das ist wichtig, damit er sich gut stürzen lässt und nicht auseinanderbricht. Ich lass ihn meistens so 15 Minuten in der Form, bevor ich ihn vorsichtig auf ein Kuchengitter stürze. Manchmal klebt er ein bisschen, das ist mir auch schon passiert, trotz gutem Einfetten. Ein kleiner Ruck hilft oft, aber sei vorsichtig.

Während der Gugelhupf auf dem Gitter komplett auskühlt, kannst du die Glasur anrühren. Puderzucker, Heidelbeerpüree und Vanilleextrakt – das ist so einfach und macht so viel her! Das Heidelbeerpüree gibt nicht nur Geschmack, sondern auch eine tolle Farbe. Wenn die Glasur zu dick ist, gib noch einen Tropfen Milch oder Zitronensaft dazu. Wenn sie zu dünn ist, mehr Puderzucker. Dann einfach über den kalten Kuchen träufeln und warten, bis sie fest wird. Das gibt dem Blaubeerkuchen den perfekten Abschluss und einen schönen Glanz.

So schmeckt er am besten

Dieser Saftiger Blaubeerkuchen ist eigentlich schon pur ein Traum. Aber mit ein paar Extras wird er zum absoluten Highlight. Stell dir vor, ein Stück warmen Kuchen mit einer Kugel Vanilleeis, das langsam schmilzt. Oder einfach nur ein Klecks Schlagsahne dazu. Einfach himmlisch.

  • Mit Schlagsahne oder Vanilleeis
  • Frische Beeren als Deko
  • Ein heißer Kaffee oder Tee dazu

Meine Freundin Anna meinte neulich, das sei der beste Gugelhupf, den sie je gegessen hat, so saftig und voller Geschmack. Das hat mich total gefreut! Besonders im Sommer, wenn die Blaubeeren Saison haben, ist dieser Kuchen einfach perfekt für die Kaffeetafel im Garten. Aber auch im Winter mit gefrorenen Beeren bringt er ein bisschen Sonne auf den Tisch. Hast du schon eine Idee, womit du ihn servieren willst?

Mein Blaubeerkuchen-Moment

Ich erinnere mich noch an das erste Mal, als ich einen Blaubeerkuchen als Gugelhupf gebacken habe. Ich war total aufgeregt, weil ich dachte, so eine Form ist bestimmt super schwierig. Aber es war viel einfacher als gedacht! Das einzige Problem war, dass ich beim ersten Versuch vergessen hatte, die Form richtig gut einzufetten, und ein Stück kleben blieb. Ärgerlich, aber daraus lernt man! Seitdem fette ich die Form immer super gründlich ein und bestäube sie mit Mehl, und seitdem klappt das Stürzen wie am Schnürchen.

Dieser Kuchen ist für mich nicht nur ein Rezept, sondern auch eine schöne Erinnerung an gemütliche Nachmittage mit Freunden und Familie. Jeder liebt diesen Saftiger Blaubeerkuchen, und ich liebe es, ihn zu backen. Die Kombination aus dem lockeren, saftigen Teig und den fruchtigen Blaubeeren ist einfach unschlagbar. Manchmal denke ich, er ist so feucht, fast wie ein Pudding Kuchen, und das macht ihn so besonders. Probier ihn aus, und vielleicht wird er ja auch dein neuer Lieblingskuchen!

Saftiger Blaubeer-Gugelhupf mit Pudding-Swirl

Saftiger Blaubeer-Gugelhupf mit Pudding-Swirl
Vorbereitungszeit: 20 Minuten
Kochzeit: 50 Minuten
Gesamtzeit: PT1H10M
Portionen: 12 Portionen

Beschreibung

Ein unglaublich saftiger Blaubeerkuchen als Gugelhupf, der durch die Kombination von Schmand und Milch besonders feucht und aromatisch ist. Perfekt für Kaffeetafeln und besondere Anlässe.

Rezeptkategorie: Kuchen
Küche: Deutsche Küche
Schlüsselwörter: Blaubeerkuchen, Gugelhupf, Kuchen, Backen, Heidelbeeren, Saftig

Zutaten

  • 280 g Mehl
  • 1 1/2 Teelöffel Backpulver
  • 1/2 Teelöffel Natron
  • 1/2 Teelöffel Salz
  • 225 g weiche Butter
  • 350 g Zucker
  • 4 große Eier
  • 2 Teelöffel Vanilleextrakt
  • 250 g Schmand
  • 125 ml Milch
  • 150 g frische oder gefrorene Heidelbeeren
  • 60 g Heidelbeermarmelade (optional)
  • 125 g Puderzucker
  • 2-3 Esslöffel Heidelbeerpüree
  • 1/2 Teelöffel Vanilleextrakt

Anleitung

  1. Backofen auf 175°C vorheizen. Gugelhupfform einfetten und mit Mehl bestäuben.
  2. Mehl, Backpulver, Natron und Salz in einer Schüssel mischen.
  3. Butter und Zucker cremig schlagen.
  4. Eier einzeln hinzufügen und gut verrühren, dann Vanilleextrakt einrühren.
  5. Trockene Zutaten abwechselnd mit Schmand und Milch unter die Butter-Zucker-Mischung rühren. Mit trockenen Zutaten beginnen und enden.
  6. Heidelbeeren vorsichtig unterheben. Heidelbeermarmelade klecksweise auf den Teig geben und mit einem Messer Schlieren ziehen.
  7. Teig in die vorbereitete Form gießen.
  8. 45-50 Minuten backen, oder bis ein Zahnstocher sauber herauskommt.
  9. 15 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann auf ein Kuchengitter stürzen.
  10. Für die Glasur Puderzucker, Heidelbeerpüree und Vanilleextrakt glatt rühren und über den abgekühlten Kuchen träufeln.

Nährwertangaben

  • Kalorien: 380 kcal
  • Fett: 20g
  • Kohlenhydrate: 45g
  • Protein: 5g
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