Na, hast du auch manchmal Lust auf was Süßes, aber denkst dir, ein bisschen Gemüse wär auch nicht schlecht? Dann hab ich heute genau das Richtige für dich! Stell dir vor, saftiger Karottenkuchen trifft auf cremigen Käsekuchen, aber alles verpackt in einem handlichen Keks. Klingt gut, oder? Genau das sind diese fantastischen Karottenkekse mit Frischkäsefüllung. Die sind so lecker, da merkst du kaum, dass da Karotten und Zucchini drinstecken, versprochen. Das ist echt mein neues Lieblingsrezept für Kekse mit Frischkäsefüllung, die sind einfach unwiderstehlich.
Diese kleinen Dinger sind nicht nur super saftig dank dem Gemüse, sondern die cremige Füllung macht sie einfach perfekt. Egal ob zum Kaffee, als kleiner Snack zwischendurch oder wenn du einfach mal was Besonderes backen willst, diese Karottenkekse gehen immer. Ich hab die neulich meiner Freundin Anna mitgebracht und die war total begeistert, meinte, das sind die besten Kekse, die sie seit Langem gegessen hat. Und das will was heißen, Anna ist nämlich echt wählerisch, wenn’s ums Backen geht. Also, worauf wartest du noch? Los geht’s!
Tipps für perfekte Kekse
Damit deine Karottenkekse auch wirklich so saftig und lecker werden, wie sie sein sollen, gibt’s ein paar kleine Tricks, die ich dir verraten kann. Das sind so Dinge, die man mit der Zeit lernt, wenn man viel backt. Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, aber die machen echt einen Unterschied. Zum Beispiel die Sache mit dem Gemüse, das ist wichtiger als man denkt. Und auch die Temperatur vom Ofen, das ist so eine Sache, da muss man manchmal ein Auge drauf haben.
Ich erinnere mich noch an mein erstes Mal, als ich versucht hab, Karotten in Kuchen zu packen. Ich hab die Karotten damals nicht fein genug geraspelt und dann hatte ich so komische Stückchen im Teig, das war nicht so toll. Seitdem weiß ich, wie wichtig das ist. Und auch das mit dem Überrühren, das ist echt ein Klassiker, der Teig wird dann schnell zäh. Also, pass auf diese kleinen Dinge auf, dann klappt’s bestimmt.
Gemüse richtig vorbereiten
- Karotten und Zucchini solltest du wirklich sehr fein raspeln. Das hilft, dass sie sich gut im Teig verteilen und du nachher keine großen Stücke hast. Eine feine Reibe oder sogar eine Küchenmaschine mit Raspelaufsatz ist da super hilfreich.
- Drück die geraspelte Zucchini vielleicht ein bisschen aus, wenn sie sehr viel Wasser zieht. Das kann passieren und zu viel Flüssigkeit im Teig ist nicht ideal. Aber meistens geht’s auch so gut.
Teig nicht überarbeiten
- Wenn du die trockenen Zutaten zum Teig gibst, rühre wirklich nur so lange, bis gerade eben kein trockenes Mehl mehr zu sehen ist. Nicht länger! Überrühren entwickelt das Gluten im Mehl zu sehr und macht die Kekse zäh. Wir wollen ja zarte, saftige Kekse.
- Wenn der Teig sehr klebrig ist und du ihn schwer formen kannst, stell ihn für 20-30 Minuten in den Kühlschrank. Das macht ihn fester und einfacher zu handhaben.
Gewürze machen den Unterschied
Weißt du, was diese Karottenkekse neben dem Gemüse und der Füllung so besonders macht? Die Gewürze! Zimt und Muskatnuss, das ist einfach eine magische Kombination, die perfekt zu Karotten passt. Das gibt dem ganzen so eine warme, herbstliche Note, auch wenn du sie das ganze Jahr über backen kannst. Ich nehme am liebsten frisch gemahlene Gewürze, das Aroma ist einfach viel intensiver. Das ist so ein kleiner Tipp, der echt viel ausmacht.
Manchmal denke ich, die Gewürze sind die Seele von solchen Backwerken. Sie verbinden die verschiedenen Aromen und geben dem Ganzen Tiefe. Stell dir mal Karottenkuchen ohne Zimt vor, das wäre doch nur halb so gut, oder? Und Muskatnuss, die ist so subtil, aber die rundet den Geschmack perfekt ab. Probier mal, eine Prise mehr Muskatnuss zu nehmen, wenn du mutig bist, das gibt dem ganzen noch mal einen extra Kick.
Frische Gewürze nutzen
- Kauf deine Gewürze lieber in kleineren Mengen und tausch sie öfter aus. Alte Gewürze verlieren ihr Aroma schnell. Frisch gemahlener Zimt und Muskatnuss sind Gold wert in diesem Rezept.
- Du kannst auch noch andere Gewürze hinzufügen, wenn du magst. Eine Prise Ingwerpulver oder Nelkenpulver passt auch super zu Karotten und Zimt. Aber fang erstmal mit Zimt und Muskatnuss an, das ist die Basis.
Die Füllung ist das Highlight
Okay, der Teig ist schon mal super, aber seien wir mal ehrlich, die Frischkäsefüllung macht diese Karottenkekse erst zu dem, was sie sind. Diese cremige, leicht säuerliche Füllung ist der perfekte Gegenpol zum süßen, würzigen Teig. Das ist wie bei Karottenkuchen mit Frischkäsefrosting, nur eben in Keksform. Und das Beste ist, die Füllung ist super schnell gemacht. Frischkäse, Puderzucker, Vanille – fertig!
Ich liebe ja Frischkäsefüllungen in Gebäck. Die sind so leicht und cremig und machen alles gleich viel festlicher. Bei diesen Keksen ist es besonders toll, weil die Füllung beim Backen so schön weich wird und dann im Keks drin ist, das ist jedes Mal eine kleine Überraschung, wenn man reinbeißt. Achte darauf, dass der Frischkäse wirklich weich ist, wenn du ihn verarbeitest, sonst gibt’s Klümpchen.
Cremige Füllung zubereiten
- Stell sicher, dass dein Frischkäse weich ist. Nimm ihn rechtzeitig aus dem Kühlschrank. Kalter Frischkäse lässt sich schwer glatt rühren und du bekommst keine schöne, cremige Füllung hin.
- Rühre die Füllung nicht zu lange, nur bis sie glatt ist. Übermäßiges Rühren kann sie flüssig machen.
Kekse richtig backen
Das Backen selbst ist der letzte Schritt, aber auch hier gibt’s ein paar Dinge zu beachten, damit deine Karottenkekse perfekt aus dem Ofen kommen. Jeder Ofen ist anders, das weißt du ja sicher. Meiner backt zum Beispiel immer ein bisschen heißer als er anzeigt, da muss ich immer aufpassen. Deswegen ist es wichtig, dass du deine Kekse im Auge behältst, besonders gegen Ende der Backzeit.
Die Kekse sollen am Rand leicht goldbraun sein, aber in der Mitte noch weich. Sie backen auf dem Blech noch ein bisschen nach, wenn du sie rausnimmst. Also lieber eine Minute zu früh rausnehmen als eine Minute zu spät. Zu lange gebackene Kekse werden trocken, und das wollen wir bei diesen saftigen Karottenkeksen ja auf keinen Fall.
Backzeit im Auge behalten
- Die angegebene Backzeit von 12-15 Minuten ist ein Richtwert. Schau nach 10-11 Minuten das erste Mal rein. Die Kekse sind fertig, wenn die Ränder leicht gebräunt sind, die Mitte aber noch weich aussieht.
- Lass die Kekse nach dem Backen ein paar Minuten auf dem Blech liegen, bevor du sie vorsichtig auf ein Kuchengitter hebst. Sie sind direkt nach dem Backen noch sehr zerbrechlich.
Wie du sie am besten genießt
So, die Karottenkekse sind fertig gebacken und abgekühlt. Jetzt kommt der beste Teil: das Probieren! Aber wie genießt man diese kleinen Köstlichkeiten am besten? Klar, einfach so in den Mund stecken ist schon mal eine gute Idee. Aber es gibt auch ein paar Möglichkeiten, wie du das Erlebnis noch perfekter machen kannst.
Ich ess die am liebsten lauwarm, da ist die Frischkäsefüllung noch so schön schmelzend. Dazu eine Tasse Kaffee oder Tee, das ist für mich das ultimative Glück. Aber auch kalt sind sie super lecker. Meine Schwester mag sie am liebsten direkt aus dem Kühlschrank, dann ist die Füllung fester, das hat auch was.
Ideen zum Servieren
- Serviere die Karottenkekse mit Frischkäsefüllung zu einer Tasse Kaffee oder Tee. Das ist der Klassiker und passt einfach perfekt.
- Für ein kleines Dessert kannst du einen Keks auf einen Teller legen und eine Kugel Vanilleeis oder einen Klecks Sahne daneben geben. Klingt dekadent, ist es auch, aber manchmal muss das sein!
- Im Herbst oder Winter passen sie super zu einem Glas Glühwein oder Punsch, das ist so richtig gemütlich.
Aufbewahren und Reste
Falls wider Erwarten doch mal welche übrig bleiben sollten (was bei uns eigentlich nie vorkommt, die sind immer ratzfatz weg), musst du die Karottenkekse richtig lagern, besonders wegen der Frischkäsefüllung. Frischkäse gehört ja in den Kühlschrank, das ist wichtig, damit er nicht schlecht wird. Also, nicht einfach auf dem Küchentisch liegen lassen!
In einer luftdichten Dose im Kühlschrank halten sie sich ein paar Tage. Und wenn du mal ganz viele gebacken hast oder sie für später aufheben willst, kannst du sie sogar einfrieren. Das ist super praktisch, dann hast du immer einen kleinen Vorrat, wenn dich mal wieder die Lust auf was Süßes packt.
So bleiben sie frisch
- Bewahre die Karottenkekse unbedingt im Kühlschrank auf. Am besten in einer luftdichten Dose, damit sie nicht austrocknen und keine Gerüche annehmen. So halten sie sich locker 4-5 Tage.
- Wenn du sie wieder warm genießen möchtest, kannst du sie kurz in der Mikrowelle (so 10 Sekunden) oder im Ofen bei 150°C aufwärmen. Dann wird die Füllung wieder schön weich.
- Du kannst die Kekse auch einfrieren. Pack sie einzeln in Frischhaltefolie oder in einen Gefrierbeutel. Im Gefrierschrank halten sie sich bis zu 3 Monate. Lass sie im Kühlschrank auftauen, bevor du sie isst.
Warum diese Kekse einfach toll sind
Also, warum solltest du genau diese Karottenkekse mit Frischkäsefüllung backen? Weil sie einfach alles haben! Sie sind super saftig dank dem Gemüse, schön würzig durch Zimt und Muskatnuss und haben diese himmlische, cremige Füllung. Das ist eine Kombination, die einfach glücklich macht. Und sie sind nicht so schwer wie ein ganzer Kuchen, perfekt für einen kleinen Genussmoment.
Außerdem ist es eine tolle Möglichkeit, ein bisschen Gemüse zu “verstecken”, falls du kleine Gemüsemuffel zu Hause hast. Die merken das kaum, versprochen! Und für dich selbst ist es auch schön zu wissen, dass da nicht nur Zucker drin ist, sondern auch ein paar gute Sachen. Diese Kekse mit Frischkäsefüllung sind echt ein Allrounder, der zu jeder Jahreszeit passt und immer gut ankommt. Probier sie aus, du wirst es nicht bereuen!
Saftige Karotten-Zucchini-Kekse mit Frischkäsefüllung

Beschreibung
Saftige Karottenkekse mit cremiger Frischkäsefüllung, eine unwiderstehliche Kombination aus süßem Gebäck und gesundem Gemüse. Perfekt als Snack oder zum Kaffee.
Zutaten
- 250 ml geraspelte Karotten
- 250 ml geraspelte Zucchini
- 125 g weiche ungesalzene Butter
- 200 g brauner Zucker
- 50 g Kristallzucker
- 2 große Eier
- 1 Teelöffel Vanilleextrakt
- 250 g Mehl
- 1 Teelöffel Natron
- 1/2 Teelöffel Backpulver
- 1/2 Teelöffel Salz
- 1 Teelöffel gemahlener Zimt
- 1/2 Teelöffel gemahlene Muskatnuss
- 50 g gehackte Pekannüsse
- 250 g Frischkäse, weich
- 30 g Puderzucker
- 1 Teelöffel Vanilleextrakt
Anleitung
- Ofen auf 175°C vorheizen und Backblech mit Backpapier auslegen.
- Butter, braunen Zucker und Kristallzucker cremig schlagen.
- Eier einzeln unterrühren, dann Vanilleextrakt.
- Mehl, Natron, Backpulver, Salz, Zimt und Muskatnuss mischen.
- Trockene Zutaten nach und nach zur Buttermischung geben und kurz verrühren.
- Karotten, Zucchini und Pekannüsse vorsichtig unterheben.
- Frischkäse, Puderzucker und Vanilleextrakt glatt rühren.
- Teig esslöffelweise zu Kugeln formen und auf dem Blech flachdrücken.
- Einen Klecks Frischkäsefüllung in die Mitte geben.
- Mit einem weiteren Esslöffel Teig bedecken und die Ränder zusammendrücken.
- 12-15 Minuten backen, bis die Ränder goldbraun sind.
- Auf dem Blech abkühlen lassen, dann auf einem Gitter vollständig abkühlen lassen.
Nährwertangaben
- Kalorien: 180 kcal
- Fett: 10g
- Kohlenhydrate: 20g
- Protein: 3g