Na, wer hat Lust auf etwas Süßes und Kleines? Heute verrate ich euch ein Rezept für unwiderstehliche Blaubeermuffins. Diese kleinen Köstlichkeiten sind nicht nur super einfach zu backen, sondern auch unglaublich lecker. Ob zum Frühstück, als Snack für zwischendurch oder als süße Überraschung für Freunde und Familie – diese Mini-Muffins sind immer eine gute Idee. Das Beste daran? Sie sind im Handumdrehen zubereitet und schmecken einfach himmlisch. Lasst uns gemeinsam in die Welt der Blaubeermuffins eintauchen!
Zutaten
- 120 ml Vollmilch
- 10 ml Apfelessig
- 60 ml geschmolzenes Kokosöl (oder Butter)
- 10 ml Vanilleextrakt
- 2 große Eier
- 60 ml Ahornsirup
- 240 g Weißes Vollkornmehl
- 1 Teelöffel Backpulver
- ½ Teelöffel gemahlener Zimt
- ½ Teelöffel gemahlener Ingwer (optional)
- ½ Teelöffel кошер Salz
- 45 ml Blaubeermarmelade
- 120 g frische oder gefrorene Blaubeeren
Zubereitung
Die Zubereitung dieser Mini-Blaubeermuffins ist wirklich kinderleicht. Selbst Backanfänger können hier nichts falsch machen. Wir gehen Schritt für Schritt vor, damit auch wirklich jeder ein perfektes Ergebnis erzielt.
Schritt 1: Vorbereitung ist alles
Zuerst heizen wir den Ofen auf 175°C (Ober-/Unterhitze) vor. Während der Ofen aufheizt, bereiten wir das Muffinblech vor. Am besten verwendet man ein Mini-Muffinblech mit 24 Mulden. Diese werden entweder mit Papierförmchen ausgelegt oder, falls keine Förmchen zur Hand sind, gut eingefettet. Das verhindert, dass die Muffins später kleben bleiben.
Schritt 2: Die feuchten Zutaten vermischen
In einer großen Schüssel vermischen wir die Vollmilch mit dem Apfelessig. Lasst diese Mischung etwa 5 Minuten stehen. Dadurch entsteht eine Art Buttermilch, die den Muffins eine besonders saftige Konsistenz verleiht. Nach den 5 Minuten fügen wir das geschmolzene Kokosöl (oder die Butter), den Vanilleextrakt, die Eier und den Ahornsirup hinzu. Alles gut verrühren, bis eine homogene Masse entsteht.
Schritt 3: Die trockenen Zutaten hinzufügen
In einer separaten Schüssel vermischen wir das weiße Vollkornmehl, das Backpulver, den gemahlenen Zimt, den optionalen Ingwer und das кошер Salz. Diese trockenen Zutaten geben wir dann nach und nach zu den feuchten Zutaten. Wichtig ist, dass man den Teig nur so lange rührt, bis sich alles gerade so verbunden hat. Übermäßiges Rühren führt zu zähen Muffins, und das wollen wir ja nicht!
Schritt 4: Blaubeeren und Marmelade unterheben
Nun kommen die Blaubeeren ins Spiel! Die frischen oder gefrorenen Blaubeeren vorsichtig unter den Teig heben. Wenn gefrorene Blaubeeren verwendet werden, sollten diese nicht vorher aufgetaut werden, da sie sonst zu viel Flüssigkeit abgeben. Zum Schluss die Blaubeermarmelade in kleinen Klecksen auf dem Teig verteilen und mit einem Messer oder einer Gabel vorsichtig unterziehen, sodass ein schönes Marmormuster entsteht. Auch hier gilt: Nicht zu viel rühren!
Schritt 5: Ab in den Ofen!
Den Teig gleichmäßig auf die vorbereiteten Muffinmulden verteilen. Jede Mulde sollte etwa zu zwei Dritteln gefüllt sein. Das gibt den Muffins genügend Platz zum Aufgehen. Das Muffinblech in den vorgeheizten Ofen schieben und die Mini-Muffins für etwa 12-14 Minuten backen. Sie sind fertig, wenn sie goldbraun sind und ein Zahnstocher, der in die Mitte gesteckt wird, sauber herauskommt.
Schritt 6: Abkühlen lassen und genießen
Die fertigen Muffins aus dem Ofen nehmen und etwa 5 Minuten im Blech abkühlen lassen. Danach können sie vorsichtig aus dem Blech gelöst und auf einem Kuchengitter vollständig abgekühlt werden. Am besten schmecken sie natürlich noch warm, aber auch abgekühlt sind sie ein Genuss.
Tipps und Tricks für perfekte Mini-Blaubeermuffins
Hier sind noch ein paar zusätzliche Tipps, die euch helfen, die perfekten Mini-Blaubeermuffins zu backen:
- Die richtige Mehlsorte: Weißes Vollkornmehl ist eine tolle Option, da es etwas gesünder ist als normales Mehl, aber trotzdem eine gute Textur liefert. Wenn ihr kein weißes Vollkornmehl habt, könnt ihr auch normales Weizenmehl verwenden. Achtet aber darauf, den Teig nicht zu überarbeiten, da er sonst zäh werden kann.
- Blaubeeren richtig behandeln: Frische Blaubeeren sind natürlich immer eine gute Wahl, aber gefrorene Blaubeeren funktionieren genauso gut. Der Vorteil von gefrorenen Blaubeeren ist, dass sie oft günstiger sind und man sie immer im Haus haben kann. Wichtig ist, dass ihr die gefrorenen Blaubeeren nicht auftaut, bevor ihr sie in den Teig gebt, da sie sonst zu viel Saft abgeben und den Teig verwässern.
- Die richtige Temperatur: Die Backtemperatur ist entscheidend für das Ergebnis. 175°C (Ober-/Unterhitze) sind ideal für diese Mini-Muffins. Wenn euer Ofen dazu neigt, ungleichmäßig zu backen, könnt ihr das Muffinblech nach der Hälfte der Backzeit einmal drehen.
- Nicht zu lange backen: Überbackene Muffins sind trocken und hart. Achtet also darauf, die Muffins nicht zu lange im Ofen zu lassen. Ein Zahnstocher-Test ist hier sehr hilfreich. Wenn der Zahnstocher sauber herauskommt oder nur noch ein paar Krümel daran haften, sind die Muffins fertig.
- Variationen ausprobieren: Dieses Rezept ist sehr vielseitig und kann leicht an eure Vorlieben angepasst werden. Ihr könnt zum Beispiel noch etwas Zitronenabrieb in den Teig geben, um den Muffins eine frische Note zu verleihen. Oder ihr fügt noch ein paar gehackte Nüsse hinzu, um ihnen etwas mehr Textur zu geben.
- Die richtige Lagerung: Die Mini-Blaubeermuffins halten sich am besten in einem luftdichten Behälter bei Raumtemperatur. So bleiben sie bis zu 3 Tage frisch. Wenn ihr sie länger aufbewahren möchtet, könnt ihr sie auch einfrieren. Dazu die Muffins einfach in einen Gefrierbeutel geben und bis zu 3 Monate einfrieren. Vor dem Verzehr einfach bei Raumtemperatur auftauen lassen.
Warum Kokosöl (oder Butter)?
Die Wahl zwischen Kokosöl und Butter kann einen subtilen, aber dennoch bemerkenswerten Unterschied im Geschmack und der Textur eurer Mini-Blaubeermuffins bewirken. Hier sind einige Überlegungen, die euch bei der Entscheidung helfen können:
Kokosöl
- Geschmack: Kokosöl verleiht den Muffins einen leicht exotischen, leicht süßlichen Geschmack. Dieser Geschmack ist jedoch nicht überwältigend und harmoniert gut mit den Blaubeeren und den anderen Zutaten.
- Textur: Muffins, die mit Kokosöl gebacken werden, neigen dazu, etwas saftiger und weicher zu sein. Das liegt daran, dass Kokosöl bei Raumtemperatur fest ist, aber beim Backen schmilzt und eine feuchte Krume erzeugt.
- Gesundheitliche Aspekte: Kokosöl enthält gesättigte Fettsäuren, aber es wird oft als gesündere Alternative zu Butter angesehen, da es mittelkettige Triglyceride (MCTs) enthält, die leichter vom Körper verarbeitet werden können.
- Vegan: Kokosöl ist eine ausgezeichnete Wahl für vegane Bäcker, da es eine pflanzliche Alternative zu Butter darstellt.
Butter
- Geschmack: Butter verleiht den Muffins einen reichhaltigen, buttrigen Geschmack, der klassisch und vertraut ist. Dieser Geschmack kann die Süße der Blaubeeren wunderbar ergänzen.
- Textur: Muffins, die mit Butter gebacken werden, haben oft eine etwas festere und krümeligere Textur. Die Butter trägt auch dazu bei, dass die Muffins eine goldbraune Kruste bekommen.
- Gesundheitliche Aspekte: Butter enthält ebenfalls gesättigte Fettsäuren und Cholesterin. Es ist wichtig, Butter in Maßen zu verwenden, besonders wenn man auf eine ausgewogene Ernährung achtet.
- Klassisch: Butter ist ein traditionelles Backfett und verleiht den Muffins einen klassischen, vertrauten Geschmack.
Die Entscheidung treffen
Die Wahl zwischen Kokosöl und Butter hängt letztendlich von euren persönlichen Vorlieben ab. Wenn ihr einen leicht exotischen Geschmack und eine besonders saftige Textur bevorzugt, ist Kokosöl die bessere Wahl. Wenn ihr einen klassischen, buttrigen Geschmack und eine etwas festere Textur bevorzugt, solltet ihr Butter verwenden.
Ihr könnt auch experimentieren und beide Fette in verschiedenen Verhältnissen mischen, um euren eigenen perfekten Geschmack zu finden. Zum Beispiel könnt ihr die Hälfte des Fettes durch Kokosöl und die andere Hälfte durch Butter ersetzen, um die Vorteile beider Fette zu nutzen.
Blaubeermarmelade: Ein Geheimtipp für extra Geschmack
Die Zugabe von Blaubeermarmelade ist ein kleiner, aber feiner Trick, um den Blaubeergeschmack in den Muffins noch zu intensivieren. Hier sind einige Gründe, warum Blaubeermarmelade eine großartige Ergänzung ist:
- Intensiverer Geschmack: Die Marmelade verleiht den Muffins einen konzentrierten Blaubeergeschmack, der die frischen oder gefrorenen Blaubeeren perfekt ergänzt.
- Feuchtigkeit: Die Marmelade trägt dazu bei, dass die Muffins besonders saftig und feucht bleiben.
- Marmormuster: Durch das vorsichtige Unterziehen der Marmelade entsteht ein schönes Marmormuster im Teig, das die Muffins optisch noch ansprechender macht.
- Süße: Die Marmelade fügt eine zusätzliche Süße hinzu, die den Geschmack der Muffins ausbalanciert.
Wie man die Marmelade am besten verwendet
- Menge: Die im Rezept angegebene Menge von 45 ml Blaubeermarmelade ist ein guter Ausgangspunkt. Ihr könnt die Menge aber auch nach eurem Geschmack anpassen. Wenn ihr einen intensiveren Blaubeergeschmack möchtet, könnt ihr etwas mehr Marmelade verwenden.
- Unterziehen: Die Marmelade sollte erst ganz zum Schluss unter den Teig gehoben werden, nachdem die Blaubeeren bereits hinzugefügt wurden. Verteilt die Marmelade in kleinen Klecksen auf dem Teig und zieht sie dann mit einem Messer oder einer Gabel vorsichtig unter, sodass ein schönes Marmormuster entsteht. Achtet darauf, den Teig nicht zu viel zu rühren, da sonst das Marmormuster verloren geht und der Teig zäh werden kann.
- Alternativen: Wenn ihr keine Blaubeermarmelade zur Hand habt, könnt ihr auch andere Marmeladensorten verwenden, die gut zu Blaubeeren passen, wie zum Beispiel Himbeermarmelade oder Brombeermarmelade. Oder ihr verwendet einfach etwas mehr frische oder gefrorene Blaubeeren.
Variationen für noch mehr Abwechslung
Dieses Rezept für Mini-Blaubeermuffins ist bereits sehr lecker, aber es gibt unzählige Möglichkeiten, es noch weiter zu variieren und an eure persönlichen Vorlieben anzupassen. Hier sind ein paar Ideen:
Zitronen-Blaubeer-Muffins
Eine der beliebtesten Variationen ist die Zugabe von Zitronenabrieb zum Teig. Der frische, zitronige Geschmack harmoniert wunderbar mit den süßen Blaubeeren und verleiht den Muffins eine zusätzliche Frische. Einfach den Abrieb einer halben Zitrone zum Teig geben und gut verrühren.
Nussige Blaubeermuffins
Für etwas mehr Textur und Geschmack könnt ihr gehackte Nüsse zum Teig geben. Besonders gut passen Walnüsse, Mandeln oder Haselnüsse. Einfach etwa 50 g gehackte Nüsse zum Teig geben und vorsichtig unterheben.
Schokoladen-Blaubeer-Muffins
Wer es gerne etwas schokoladiger mag, kann Schokoladenstückchen zum Teig geben. Dunkle Schokolade passt besonders gut zu Blaubeeren. Einfach etwa 50 g Schokoladenstückchen zum Teig geben und vorsichtig unterheben.
Gewürzmuffins mit Blaubeeren
Für eine weihnachtliche Note könnt ihr noch weitere Gewürze zum Teig geben, wie zum Beispiel Muskatnuss, Nelken oder Kardamom. Einfach eine Prise von jedem Gewürz zum Teig geben und gut verrühren.
Vegane Blaubeermuffins
Dieses Rezept lässt sich auch ganz einfach in eine vegane Variante umwandeln. Ersetzt einfach die Eier durch Apfelmus oder Leinsamen-Eier und die Milch durch Pflanzenmilch. Achtet darauf, vegane Butter oder Kokosöl zu verwenden.
Glutenfreie Blaubeermuffins
Für eine glutenfreie Variante könnt ihr das weiße Vollkornmehl durch eine glutenfreie Mehlmischung ersetzen. Achtet darauf, eine Mehlmischung zu verwenden, die für Backwaren geeignet ist und Xanthan Gum enthält, um die Bindung zu verbessern.
Serviertipps und Anlässe
Mini-Blaubeermuffins sind nicht nur lecker, sondern auch vielseitig einsetzbar. Hier sind ein paar Ideen, wie ihr sie servieren und zu welchen Anlässen sie besonders gut passen:
- Zum Frühstück: Mini-Blaubeermuffins sind ein toller Start in den Tag. Sie sind schnell zubereitet und liefern Energie für den Vormittag.
- Als Snack für zwischendurch: Ob im Büro, in der Schule oder unterwegs – Mini-Blaubeermuffins sind der perfekte Snack für zwischendurch. Sie sind klein, handlich und stillen den kleinen Hunger.
- Zum Kaffee oder Tee: Mini-Blaubeermuffins passen hervorragend zu einer Tasse Kaffee oder Tee. Sie sind eine süße Ergänzung und machen das Kaffeetrinken zu einem besonderen Genuss.
- Auf dem Kindergeburtstag: Mini-Blaubeermuffins sind bei Kindern sehr beliebt und eignen sich hervorragend für Kindergeburtstage. Sie sind klein, bunt und schmecken lecker.
- Auf dem Brunch-Buffet: Mini-Blaubeermuffins sind eine tolle Ergänzung für jedes Brunch-Buffet. Sie sind eine süße Alternative zu den herzhaften Speisen und sehen auch noch gut aus.
- Als Mitbringsel: Mini-Blaubeermuffins sind ein schönes Mitbringsel für Freunde und Familie. Sie sind selbstgemacht, lecker und zeigen, dass man an den anderen gedacht hat.
Fazit
Mini-Blaubeermuffins sind ein echter Allrounder und dürfen in keiner Backstube fehlen. Sie sind einfach zuzubereiten, vielseitig einsetzbar und schmecken einfach himmlisch. Egal ob zum Frühstück, als Snack oder als Mitbringsel – diese kleinen Köstlichkeiten sind immer eine gute Idee. Probiert das Rezept aus und lasst euch von dem Geschmack verzaubern! Und vergesst nicht, eure eigenen Variationen zu kreieren und mit uns zu teilen. Viel Spaß beim Backen!
Blaubeermuffins Mini Einfach Selbst Backen

Beschreibung
Unwiderstehliche Mini-Blaubeermuffins, einfach zu backen und unglaublich lecker. Perfekt für Frühstück, Snacks oder als süße Überraschung.
Zutaten
- 120 ml Vollmilch
- 10 ml Apfelessig
- 60 ml geschmolzenes Kokosöl (oder Butter)
- 10 ml Vanilleextrakt
- 2 große Eier
- 60 ml Ahornsirup
- 240 g Weißes Vollkornmehl
- 1 Teelöffel Backpulver
- ½ Teelöffel gemahlener Zimt
- ½ Teelöffel gemahlener Ingwer (optional)
- ½ Teelöffel кошер Salz
- 45 ml Blaubeermarmelade
- 120 g frische oder gefrorene Blaubeeren
Anleitung
- Ofen auf 175°C vorheizen und Mini-Muffinblech vorbereiten.
- Vollmilch und Apfelessig mischen, 5 Minuten stehen lassen. Kokosöl, Vanilleextrakt, Eier und Ahornsirup hinzufügen und verrühren.
- Mehl, Backpulver, Zimt, Ingwer (optional) und Salz mischen. Zu den feuchten Zutaten geben und kurz verrühren.
- Blaubeeren vorsichtig unterheben. Blaubeermarmelade in Klecksen verteilen und marmorieren.
- Teig in die Muffinmulden füllen und 12-14 Minuten backen.
- Muffins 5 Minuten im Blech abkühlen lassen, dann auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.
Nährwertangaben
- Kalorien: 85 kcal
- Fett: 4g
- Kohlenhydrate: 11g
- Protein: 1g