Saftiger Butter-Pekannuss-Gugelhupf nach Südstaaten-Art

Na, hast du auch manchmal so richtig Lust auf was Süßes, was aber nicht nur schnell geht, sondern auch so richtig gemütlich schmeckt? Dann pass mal auf, denn ich hab da was für dich: einen super saftigen Pekannuss Gugelhupf. Das ist kein trockener Kuchen, nee, das ist ein richtiges Stück Glück, so butterweich und mit diesen knackigen Pekannüssen drin. Ein echtes Butterkuchen Rezept, aber eben mit dem gewissen Extra. Wenn du den einmal probiert hast, willst du keinen anderen mehr, versprochen! Das ist echt mein Lieblingsrezept für so einen gemütlichen Nachmittag mit Kaffee.

Warum dieser Pekannuss Gugelhupf einfach der Hit ist

Dieser Kuchen ist einfach fantastisch, weil er so eine tolle Textur hat. Durch die Butter und den Sauerrahm wird er super saftig, fast schon cremig, und die Pekannüsse geben diesen wunderbaren Biss. Dazu kommt dieser leichte Hauch von Ahornsirup, der dem Ganzen noch mal so eine besondere Note gibt, so ein bisschen karamellig, aber nicht zu süß. Das ist die perfekte Mischung aus Reichhaltigkeit und trotzdem nicht zu schwer. Ich erinnere mich noch, wie meine Oma früher immer so ähnliche Kuchen gebacken hat, der Duft hat sich im ganzen Haus verbreitet, das war einfach herrlich, und dieser Pekannuss Gugelhupf erinnert mich total daran, nur eben mit Pekannüssen, was ich persönlich noch besser finde.

Alle Zutaten für deinen Kuchenglück

Bevor wir loslegen und diesen Traum von einem Saftiger Pekannusskuchen backen, brauchen wir natürlich die richtigen Sachen. Keine Sorge, das ist nichts Verrücktes, die meisten Sachen hast du vielleicht sogar schon zu Hause. Aber schau mal genau hin, damit nichts fehlt. Besonders wichtig sind die Pekannüsse, die machen ja den Namen aus, und natürlich gute Butter, das ist das Herzstück von diesem Butterkuchen Rezept.

Für den Teig

  • 6 Eier
  • 2 EL Ahornsirup
  • 300 g Mehl
  • 600 g Puderzucker
  • 0,5 TL Salz
  • 3,5 TL Vanilleextrakt
  • 70 g Pekannüsse (gehackt)
  • 350 g Butter (weich)
  • 30 g Ungesalzene Butter (weich)
  • 125 g Sauerrahm

Das sind alle Zutaten, die du brauchst. Klingt machbar, oder? Und glaub mir, das Ergebnis ist jede einzelne Zutat wert. Hol alles raus und leg es dir bereit, dann geht’s gleich los mit dem Mixen und Backen, das ist der beste Teil, wenn die Küche anfängt, so lecker zu riechen.

So zauberst du den Pekannuss Gugelhupf

Jetzt kommt der spannende Teil: das Backen! Keine Angst, das ist wirklich nicht schwer, auch wenn du vielleicht denkst, ein Gugelhupf ist kompliziert, ist er aber nicht, wenn man Schritt für Schritt vorgeht. Folge einfach diesen Anweisungen und bald hast du deinen eigenen, warmen Pekannuss Gugelhupf vor dir stehen. Das ist wirklich ein Saftiger Pekannusskuchen, der fast von alleine gelingt.

  1. Heize deinen Ofen auf 165°C (Ober-/Unterhitze) vor. Fette eine Gugelhupfform gut ein und bestäube sie mit Mehl, damit nichts kleben bleibt.
  2. Röste die Pekannüsse in einer kleinen Pfanne bei mittlerer Hitze etwa 5 Minuten, bis sie duften. Rühre dabei oft um, damit sie nicht verbrennen, lass sie dann abkühlen.
  3. Gib die Butter und den Puderzucker in eine große Rührschüssel und schlage sie cremig und hell auf.
  4. Füge die Eier einzeln hinzu und mixe nach jedem Ei gut.
  5. Rühre Ahornsirup, Vanilleextrakt und Sauerrahm ein, bis alles gut vermischt ist.
  6. Gib Mehl und Salz nach und nach zu den feuchten Zutaten und mixe nur, bis alles gerade so verbunden ist. Nicht zu lange mixen!
  7. Hebe die gerösteten Pekannüsse vorsichtig unter, ein paar kannst du für später zum Verzieren aufheben.
  8. Fülle den Teig in die vorbereitete Gugelhupfform und verteile ihn gleichmäßig.
  9. Backe den Kuchen im vorgeheizten Ofen für 60-70 Minuten oder bis ein Zahnstocher sauber herauskommt.
  10. Nimm den Kuchen aus dem Ofen und lass ihn 15 Minuten in der Form abkühlen, bevor du ihn auf ein Kuchengitter stürzt und komplett auskühlen lässt.

Meine besten Tipps für den perfekten Kuchen

Ein paar kleine Tricks machen aus einem guten Kuchen einen fantastischen Kuchen. Bei diesem Pekannuss Gugelhupf gibt es auch so ein paar Sachen, auf die du achten kannst, damit er wirklich super wird. Das sind so Kleinigkeiten, die aber einen großen Unterschied machen können, und die ich über die Zeit gelernt habe.

  • Butter und Eier müssen weich sein: Hol Butter und Eier rechtzeitig aus dem Kühlschrank, am besten schon ein paar Stunden vorher. Kalte Zutaten verbinden sich nicht so gut und der Teig wird nicht so schön luftig und cremig.
  • Pekannüsse rösten nicht vergessen: Das Rösten bringt das Aroma der Nüsse erst richtig raus. Sie schmecken dann viel intensiver und nussiger, das ist ein Muss für diesen Saftiger Pekannusskuchen. Aber pass auf, dass sie nicht schwarz werden, das geht schnell!
  • Nicht übermixen: Sobald das Mehl drin ist, nur noch kurz mixen, bis keine trockenen Stellen mehr zu sehen sind. Wenn du zu lange rührst, kann der Kuchen zäh werden, und das wollen wir ja nicht.
  • Ofentür zu lassen: Während der Kuchen backt, mach die Ofentür nicht auf, besonders nicht in den ersten 45 Minuten. Sonst kann der Kuchen zusammenfallen. Vertrau dem Zahnstochertest am Ende.

So servierst du deinen Pekannuss Traum

Dieser Pekannuss Gugelhupf ist schon pur ein Gedicht, aber mit ein paar Extras wird er zum echten Highlight. Stell dir vor, du sitzt gemütlich da, eine Tasse Kaffee oder Tee in der Hand, und dazu ein Stück von diesem Butterkuchen Rezept. Was könnte besser sein? Hier sind ein paar Ideen, wie du ihn noch leckerer machen kannst.

  • Ein einfacher Puderzuckerguss ist immer eine gute Idee. Einfach Puderzucker mit ein bisschen Milch oder Zitronensaft anrühren und über den abgekühlten Kuchen träufeln. Das sieht schön aus und gibt noch eine leichte Süße.
  • Eine Kugel Vanilleeis dazu? Himmlisch! Besonders wenn der Kuchen noch leicht warm ist, schmilzt das Eis so schön und verbindet sich mit dem saftigen Teig.
  • Ein Klecks Sahne, vielleicht leicht gesüßt oder mit Vanille verfeinert, passt auch super. Das macht das Ganze noch cremiger und luxuriöser.
  • Oder wie wäre es mit einer Karamellsauce? Die passt perfekt zum Ahornsirup und den Pekannüssen. Das ist dann zwar eine Kalorienbombe, aber hey, manchmal muss das einfach sein!

Variationsmöglichkeiten für Experimentierfreudige

Du magst es, in der Küche ein bisschen rumzuexperimentieren? Super, dieser Pekannuss Gugelhupf lässt sich auch toll abwandeln. Manchmal hat man nicht alles da oder will einfach mal was Neues probieren, das ist ja das Schöne am Backen, man kann kreativ sein. Mein Freund Max hat neulich Walnüsse statt Pekannüssen genommen, das war auch total lecker, nur eben anders, aber immer noch ein Saftiger Pekannusskuchen, naja, Walnusskuchen dann eben.

  • Andere Nüsse: Statt Pekannüssen kannst du auch Walnüsse oder Mandeln nehmen. Röste sie genauso wie die Pekannüsse, das Aroma ist dann zwar anders, aber auch sehr gut.
  • Ein Schuss Bourbon im Teig? Klingt vielleicht komisch, aber das gibt dem Kuchen eine tolle Tiefe und ein leichtes Aroma. Ein Esslöffel reicht da schon.
  • Wenn du auf Zucker achtest, kannst du den Puderzucker durch Erythrit oder Stevia ersetzen und den Ahornsirup durch einen zuckerfreien Sirup. Statt Mehl geht auch Mandel- oder Kokosmehl für eine Keto-Variante. Dann musst du vielleicht die Menge an Butter und Sauerrahm etwas anpassen, weil diese Mehlsorten anders Feuchtigkeit aufnehmen.

Aufbewahren und Vorbereiten: Kein Problem

Du hast den Kuchen gebacken und er ist so groß, dass nicht alles auf einmal wegkommt? Oder du willst ihn schon am Vortag vorbereiten? Kein Ding, dieser Pekannuss Gugelhupf ist da ganz unkompliziert. Er bleibt lange saftig und lecker, das ist echt praktisch, besonders wenn man Gäste erwartet oder einfach länger was davon haben möchte.

  • Lagere den Kuchen in einem luftdichten Behälter bei Raumtemperatur. So bleibt er bis zu 3 Tage frisch und saftig.
  • Im Kühlschrank hält er sich sogar bis zu einer Woche. Vor dem Servieren einfach kurz bei Raumtemperatur stehen lassen.
  • Du kannst den Kuchen auch einfrieren. Gut verpackt hält er sich so mehrere Monate. Auftauen lässt du ihn am besten über Nacht im Kühlschrank oder bei Raumtemperatur.
  • Den Teig kannst du auch am Vortag zubereiten und über Nacht im Kühlschrank lagern. Lass ihn vor dem Backen aber unbedingt wieder Raumtemperatur annehmen, das ist wichtig für die Textur.

Was, wenn eine Zutat fehlt?

Manchmal steht man da und merkt, Mist, eine Zutat fehlt! Keine Panik, bei diesem Butterkuchen Rezept kann man ein paar Sachen notfalls ersetzen oder weglassen, auch wenn das Ergebnis dann vielleicht ein kleines bisschen anders schmeckt, aber immer noch lecker ist. Das ist ja das Schöne am Backen zu Hause, man muss nicht immer alles 100% perfekt machen, Hauptsache es schmeckt.

  • Gesalzene Butter statt ungesalzener Butter? Geht auch, aber dann lass das zusätzliche Salz im Rezept weg oder nimm nur eine Prise. Sonst wird der Kuchen zu salzig.
  • Keine Pekannüsse da oder Allergie? Du kannst die Nüsse auch einfach weglassen. Der Kuchen ist dann zwar kein Pekannuss Gugelhupf mehr, aber immer noch ein super saftiger Butterkuchen.
  • Keine Gugelhupfform? Kein Problem! Du kannst auch eine Kastenform oder eine runde Springform nehmen. Die Backzeit musst du dann vielleicht etwas anpassen, das merkst du am besten mit dem Zahnstochertest.

So, jetzt hast du alles, was du brauchst, um diesen Saftiger Pekannusskuchen zu backen. Ich hoffe, er schmeckt dir genauso gut wie mir und meiner Familie. Meine Tante Helga meinte neulich, das sei der beste Gugelhupf, den sie je gegessen hat, und das will was heißen! Viel Spaß beim Nachbacken und Genießen!

Saftiger Butter-Pekannuss-Gugelhupf nach Südstaaten-Art

Saftiger Butter-Pekannuss-Gugelhupf nach Südstaaten-Art
Vorbereitungszeit: 20 Minuten
Kochzeit: 70 Minuten
Gesamtzeit: 90 Minuten
Portionen: 12 Portionen

Beschreibung

Ein saftiger und gemütlicher Pekannuss Gugelhupf, der butterweich ist und mit knackigen Pekannüssen verführt. Ein perfektes Butterkuchen Rezept mit einem Hauch von Ahornsirup.

Rezeptkategorie: Kuchen
Küche: Deutsche Küche
Schlüsselwörter: Gugelhupf, Pekannuss, Kuchen, Butterkuchen, Ahornsirup, Nüsse, Backen

Zutaten

  • 6 Eier
  • 2 EL Ahornsirup
  • 300 g Mehl
  • 600 g Puderzucker
  • 0,5 TL Salz
  • 3,5 TL Vanilleextrakt
  • 70 g Pekannüsse (gehackt)
  • 350 g Butter (weich)
  • 30 g Ungesalzene Butter (weich)
  • 125 g Sauerrahm

Anleitung

  1. Ofen auf 165°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Gugelhupfform einfetten und mit Mehl bestäuben.
  2. Pekannüsse in einer Pfanne ca. 5 Minuten rösten, bis sie duften, und abkühlen lassen.
  3. Butter und Puderzucker cremig schlagen. Eier einzeln hinzufügen und gut vermischen.
  4. Ahornsirup, Vanilleextrakt und Sauerrahm einrühren.
  5. Mehl und Salz nach und nach zu den feuchten Zutaten geben und nur kurz vermischen.
  6. Geröstete Pekannüsse vorsichtig unterheben.
  7. Teig in die Gugelhupfform füllen und gleichmäßig verteilen.
  8. Im vorgeheizten Ofen für 60-70 Minuten backen oder bis ein Zahnstocher sauber herauskommt.
  9. Kuchen 15 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann auf ein Kuchengitter stürzen und komplett auskühlen lassen.

Nährwertangaben

  • Kalorien: 450 kcal
  • Fett: 30g
  • Kohlenhydrate: 45g
  • Protein: 5g
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