Hallo du! Na, hast du auch mal wieder Lust auf was Süßes, das aber gleichzeitig so richtig frisch und spritzig ist? Perfekt! Dann lass uns heute zusammen in die Welt der Zitronenkekse eintauchen. Diese kleinen Dinger sind einfach der Hammer, weil sie diese tolle Balance aus Süße und Säure haben. Egal ob zum Kaffee am Nachmittag oder als kleines Dessert nach dem Abendessen, die passen immer. Und das Beste? Sie sind gar nicht schwer zu machen. Also, Ärmel hoch und los geht’s, deine Küche wird gleich herrlich nach Zitrone duften!
Was du brauchst für die Kekse
Zutaten für die Kekse
- 125 g Mehl
- 80 g Maismehl
- 1/2 Teelöffel Backpulver
- 1/4 Teelöffel Salz
- 125 g Butter, weich
- 150 g Zucker
- 1 Ei
- 1 Esslöffel Zitronenabrieb
- 60 ml Zitronensaft
- 1/2 Teelöffel Vanilleextrakt
So einfach geht’s
Die Zubereitung ist wirklich kein Hexenwerk, versprochen. Selbst wenn du kein Backprofi bist, kriegst du diese Zitronenkekse locker hin. Folge einfach diesen Schritten und du hast im Nu eine Ladung leckerer Kekse auf dem Tisch. Wichtig ist, dass du den Teig nicht zu lange rührst, das macht ihn sonst zäh, und das wollen wir ja nicht.
- Heize deinen Ofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vor und leg ein Backblech mit Backpapier aus.
- Mische in einer mittelgroßen Schüssel Mehl, Maismehl, Backpulver und Salz gut durch.
- Schlage in einer großen Schüssel die weiche Butter und den Zucker mit dem Handmixer cremig, das dauert so 2-3 Minuten.
- Rühre jetzt das Ei, den Zitronenabrieb, den Zitronensaft und den Vanilleextrakt unter, bis eine glatte Masse entsteht.
- Gib die Mehlmischung nach und nach dazu und rühre nur kurz, bis sich alles verbunden hat. Übermischen macht die Kekse zäh.
- Setze mit einem Teelöffel oder einem kleinen Eisportionierer Teighäufchen mit etwa 5 cm Abstand auf das vorbereitete Blech.
- Backe die Zitronenkekse für 10-12 Minuten im vorgeheizten Ofen, bis die Ränder leicht goldbraun sind. Behalte sie im Auge!
- Lass die Kekse nach dem Backen erst 5 Minuten auf dem Blech ruhen, bevor du sie vorsichtig auf ein Kuchengitter zum vollständigen Abkühlen schiebst.
Meine besten Tipps für dich
Damit deine Zitronenkekse auch wirklich so werden, wie du sie dir vorstellst, hab ich hier ein paar kleine Tricks für dich. Das sind so die Sachen, die ich über die Zeit gelernt hab und die echt helfen. Manchmal sind es die kleinen Details, die den Unterschied machen, oder?
Zitronen-Geheimnisse
Ganz wichtig bei der Zitrone: Reib die Schale immer ab, bevor du sie auspresst. Das ist viel einfacher. Und pass auf, dass du nur das Gelbe erwischst, das Weiße drunter, die sogenannte Pith, ist bitter und kann den Geschmack verderben. Frische Bio-Zitronen sind natürlich am besten, da kannst du die Schale bedenkenlos verwenden. Das gibt einfach das intensivste Zitronenaroma.
Teig-Tricks
Wenn deine Butter nicht weich ist, kurz in die Mikrowelle, aber echt nur für ein paar Sekunden, sonst schmilzt sie. Für gleichmäßige Kekse nehm ich immer einen kleinen Eisportionierer, das klappt super und alle backen gleichmäßig durch. Wenn du die Kekse dicker und chewy magst, stell den Teig vorher für 30 Minuten in den Kühlschrank. Das macht einen Unterschied, weil die Butter im Teig wieder fester wird und die Kekse beim Backen nicht so sehr auseinanderlaufen.
Maismehl-Frage
Das Maismehl gibt den Keksen diese tolle, leicht rustikale Textur. Wenn du es feiner magst, kannst du es kurz in einem Mixer oder einer Kaffeemühle fein mahlen, bevor du es zum Teig gibst. Das nimmt etwas von der Körnigkeit. Ich persönlich mag die leichte Körnigkeit aber total, das passt gut zum zitronigen Geschmack und macht diese Maismehl Zitronen Kekse so besonders. Es ist einfach mal was anderes als nur reine Mehlkekse.
Wie du sie am besten genießt
Diese Zitronenkekse sind ja schon pur ein Traum, mit ihrem spritzigen Geschmack und der interessanten Textur. Aber man kann sie auch noch aufpeppen und ganz unterschiedlich servieren, je nach Lust und Laune oder Anlass. Sie sind super vielseitig, das mag ich total an ihnen.
Probier mal einen Keks zum Tee oder Kaffee am Nachmittag, das ist so gemütlich und passt perfekt. Im Sommer sind sie super zu einer Kugel Vanilleeis, das ist total erfrischend und die Kombination aus kaltem Eis und dem zitronigen Keks ist einfach himmlisch. Oder du machst einen einfachen Zitronenguss aus Puderzucker und Zitronensaft und beträufelst die abgekühlten Kekse damit, das verstärkt den Zitronengeschmack nochmal und sieht auch noch hübsch aus. Ich mach das oft zu Ostern oder im Frühling, weil die so schön hell und frisch sind und einfach gute Laune machen. Passt auch super zu einem Brunch oder als kleines Mitbringsel. Meine Freundin Anna hat neulich welche mitgebracht und die hatte einen Hauch Lavendel im Guss, das war auch interessant und mal was ganz Neues.
Warum Maismehl in Keksen?
Vielleicht fragst du dich, warum eigentlich Maismehl in diese Kekse kommt? Das ist keine typische Zutat für deutsche Mürbeteigkekse, stimmt. Aber genau das macht sie so besonders! Das Maismehl gibt den Zitronenkeksen eine ganz einzigartige Textur, so leicht sandig und mürbe, aber nicht hart. Es ist anders als nur normales Mehl, diese leicht körnige Struktur passt super zum spritzigen Zitronengeschmack.
In vielen Rezepten aus Italien oder dem Süden der USA findet man diese Kombi, und das hat seinen Grund. Es ist einfach eine tolle Mischung aus dem hellen, frischen Zitrus und dem erdigen, leicht nussigen Geschmack vom Mais. Es gibt den Keksen eine gewisse Substanz, ohne sie schwer zu machen. Wenn du das erste Mal Maismehl Zitronen Kekse probierst, wirst du merken, was ich meine. Es ist ein subtiler, aber wichtiger Unterschied, der diese Kekse von anderen abhebt und sie so unwiderstehlich macht.
Kleine Geschichte dazu
Ich bin ja eigentlich nicht so der große Fan von super sauren Sachen, aber diese Zitronenkekse haben mich echt umgehauen. Das Reszept hab ich mal von einer alten Nachbarin bekommen, Frau Müller hieß sie, eine ganz liebe Omi. Sie meinte immer, das sei ihr Geheimrezept für gute Laune, besonders an grauen Tagen. Hab’s dann gleich ausprobiert, und naja, beim ersten Mal waren sie etwas zu flach, weil ich die Butter zu sehr geschmolzen hatte, das war nicht so toll.
Aber Übung macht den Meister, ne? Seitdem backe ich sie immer wieder, besonders wenn ich ein bisschen Sonne im grauen Alltag brauche oder wenn Besuch kommt, die sind immer als erstes weg. Einmal hab ich vergessen, das Backpulver reinzutun, das war dann eher Keks-Fladen, haha, das war ein bisschen enttäuschend, aber man lernt ja dazu. Es ist einfach ein Rezept, das mich an gemütliche Nachmittage erinnert und das Backen macht einfach Spaß, wenn man weiß, dass am Ende so leckere Kekse rauskommen.
Aufbewahren leicht gemacht
Wenn du es schaffst nicht alle Zitronenkekse auf einmal wegzusnacken, dann ist die Aufbewahrung ganz einfach. In einer luftdichten Dose halten sie sich bei Raumtemperatur locker eine Woche. Aber Achtung, sie werden mit der Zeit etwas weicher, was manche aber auch mögen. Wichtig ist, dass sie wirklich komplett abgekühlt sind, bevor du sie in die Dose packst, sonst werden sie matschig.
Einfrieren geht auch super! Leg sie einzeln auf ein Blech, frier sie an, und dann ab damit in einen Gefrierbeutel. So halten sie sich bis zu 3 Monate und du hast immer einen Vorrat parat, wenn dich spontan die Lust auf Zitronenkekse packt. Wenn du sie wieder warm genießen willst, kurz bei 150°C in den Ofen für ein paar Minuten oder ein paar Sekunden in die Mikrowelle. Schmecken dann fast wie frisch gebacken, echt praktisch.
Zitronen-Maismehl-Kekse: Einfach, lecker und zitronig frisch

Beschreibung
Erfrischende Zitronenkekse mit einer perfekten Balance aus Süße und Säure. Ideal zum Kaffee oder als Dessert.
Zutaten
- 125 g Mehl
- 80 g Maismehl
- 1/2 Teelöffel Backpulver
- 1/4 Teelöffel Salz
- 125 g Butter, weich
- 150 g Zucker
- 1 Ei
- 1 Esslöffel Zitronenabrieb
- 60 ml Zitronensaft
- 1/2 Teelöffel Vanilleextrakt
Anleitung
- Ofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen und Backblech mit Backpapier auslegen.
- Mehl, Maismehl, Backpulver und Salz in einer Schüssel mischen.
- Butter und Zucker cremig schlagen.
- Ei, Zitronenabrieb, Zitronensaft und Vanilleextrakt unterrühren.
- Mehlmischung nach und nach dazugeben und kurz verrühren.
- Teighäufchen mit Abstand auf das Blech setzen.
- 10-12 Minuten backen, bis die Ränder leicht goldbraun sind.
- 5 Minuten auf dem Blech ruhen lassen, dann auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
Nährwertangaben
- Kalorien: 85 kcal
- Fett: 4g
- Kohlenhydrate: 11g
- Protein: 1g