Hallo, du Back-Fan! Heute habe ich etwas ganz Besonderes für dich: ein Rezept für die zartesten Wiener Plätzchen, die du je gegessen hast. Diese kleinen Dinger zergehen förmlich auf der Zunge und sind einfach himmlisch. Ich hab’s neulich für Freunde gebacken und die Bleche waren Ruckzuck leer. Das Geheimnis liegt in einer ganz besonderen Zutat, die den Teig unglaublich mürbe macht. Perfekt für die Kaffeetafel am Sonntag oder einfach, wenn du dir mal was richtig Gutes gönnen willst. Los geht’s, lass uns zusammen diese leckeren Plätzchen backen!
Mehr als nur normale Plätzchen
Was diese Wiener Plätzchen so einzigartig macht, ist nicht nur ihre hübsche Form, sondern vor allem die Textur. Das liegt am Maismehl, das wir zusammen mit normalem Mehl verwenden. Es sorgt dafür, dass die Kekse unglaublich zart und mürbe werden – ein Gefühl, das man sonst nur von gekauften Keksen aus der Konditorei kennt. Ich erinnere mich noch, wie meine Oma immer sagte, das sei ihr „Geheimnis für die besten Plätzchen der Welt“. Und sie hatte recht! Die Kombination aus dem buttrigen Teig, dem Hauch Vanille und der fruchtigen Himbeerfüllung ist einfach unschlagbar. Einmal probiert, und du wirst keine anderen mehr backen wollen, versprochen!
Die Zutaten für deinen Plätzchen-Traum
Hier ist alles, was du für diese kleinen Köstlichkeiten brauchst. Ich habe dir alles genau aufgeschrieben, damit auch nichts schiefgehen kann. Die Zutaten sind wirklich simpel und du hast das meiste bestimmt schon zuhause.
Für den Teig
- 250 g Maismehl
- 150 g Mehl
- 150 g ungesalzene Butter, erweicht
- 200 g Puderzucker
- paar Tropfen Vanilleextrakt
Für die Füllung
- 80 g ungesalzene Butter, erweicht
- 100 g Puderzucker
- paar Tropfen Vanilleextrakt
- 6 TL Himbeermarmelade
Tassen-Umrechnungstabelle
- 1 Tasse Mehl = ca. 120 g
- 1 Tasse Zucker = ca. 200 g
- 1 Unze = ca. 28 g
So gelingt der perfekte Teig
Ein guter Teig ist die halbe Miete, oder? Bei diesen Maismehl Kekse ist das besonders wichtig, damit sie später auch wirklich auf der Zunge zergehen. Aber keine Sorge, es ist einfacher, als es klingt. Das Wichtigste ist, dass du dir ein bisschen Zeit nimmst und die Zutaten gut vorbereitest. Wenn der Teig die richtige Konsistenz hat, lässt er sich super einfach verarbeiten und das Ergebnis wird dich umhauen. Ich hatte am Anfang etwas Respekt davor, aber nach dem ersten Mal war ich total begeistert, wie unkompliziert es eigentlich ist.
Der Trick mit der Butter
Achte unbedingt darauf, dass die Butter wirklich nur weich und nicht geschmolzen ist. Am besten nimmst du sie einfach ein paar Stunden vor dem Backen aus dem Kühlschrank. Wenn sie zu flüssig ist, wird der Teig zu klebrig und die Plätzchen verlaufen beim Backen. Weiche Butter verbindet sich perfekt mit dem Puderzucker und den Mehlsorten zu einer glatten, geschmeidigen Masse, die sich wunderbar spritzen lässt. Das ist wirklich der Schlüssel für die perfekte Konsistenz.
Mehl und Puderzucker sieben
Ein kleiner extra Tipp von mir: Siebe das Mehl, das Maismehl und den Puderzucker, bevor du sie zum der Butter gibst. Das ist zwar ein kleiner Schritt mehr, aber er lohnt sich. So vermeidest du Klümpchen und der Teig wird noch feiner und homogener. Gerade bei so feinem Gebäck wie diesen Wiener Plätzchen macht das einen riesigen Unterschied. Du wirst sehen, der Teig wird so unglaublich zart.
Formen, Spritzen und Backen
Jetzt kommt der kreative Teil! Das Aufspritzen der Plätzchen macht besonders viel Spaß. Hier kannst du dich richtig austoben, auch wenn die klassische Sternform natürlich super aussieht. Wichtig ist, dass du die Plätzchen nicht zu dicht aneinander auf das Blech setzt, denn sie gehen beim Backen noch ein ganz kleines bisschen auf. Und dann dieser Duft, der aus dem Ofen strömt, während die kleinen Kunstwerke goldbraun werden… einfach herrlich! Wer kann da schon widerstehen?
Der Spritzbeutel-Moment
Keine Angst vor dem Spritzbeutel! Falls du noch nicht so geübt bist, mach einfach ein paar Probe-Tupfer auf einem Stück Backpapier. Du kriegst den Dreh schnell raus. Wichtig ist, gleichmäßigen Druck auszuüben, damit die Plätzchen alle ungefähr gleich groß werden. Mein erster Versuch war auch etwas krumm, aber hey, selbstgemacht ist eben selbstgemacht. Und leker schmecken sie so oder so! Ein kleiner Kampf war es am Anfang schon den Teig in den Beutel zu bekommen ohne eine riesen Sauerei zu machen, aber ich habs geschafft.
Die richtige Backzeit finden
Behalte die Plätzchen im Ofen gut im Auge. Die angegebene Zeit von 10 bis 15 Minuten ist ein Richtwert. Jeder Ofen ist ein bischen anders. Sie sind perfekt, wenn die Ränder eine zarte, hellgoldene Farbe annehmen. Nicht zu lange backen, sonst werden sie trocken und verlieren ihre zarte Textur. Lieber ein bisschen zu früh als zu spät rausholen. Sie härten beim Abkühlen auf dem Blech noch etwas nach.
Die Zubereitung Schritt für Schritt
Bist du bereit? Hier kommt die Anleitung, ganz einfach und übersichtlich. Folge einfach den Schritten und im Nu hast du die leckersten Wiener Plätzchen auf dem Tisch.
- Heize den Backofen auf 190 °C Ober-/Unterhitze (Umluft 170 °C) vor und lege ein Backblech mit Backpapier aus.
- Gib die weiche Butter, den Puderzucker, das Maismehl, das Mehl und den Vanilleextrakt in eine Schüssel oder Küchenmaschine und mixe alles, bis ein glatter Teig entsteht.
- Fülle den Teig in einen Spritzbeutel mit einer Sterntülle und spritze ca. 20 Rosetten mit einem Durchmesser von 3–4 cm auf das vorbereitete Backblech.
- Backe die Plätzchen für 10 bis 15 Minuten, bis sie an den Rändern leicht goldbraun sind. Lass sie danach vollständig abkühlen.
- Für die Füllung schlägst du die weiche Butter, den Puderzucker und die Vanille cremig auf.
- Bestreiche die Unterseite der Hälfte der Kekse mit der Buttercreme und die andere Hälfte mit einem kleinen Klecks Himbeermarmelade.
- Drücke je eine Buttercreme- und eine Marmeladenseite vorsichtig zusammen und bestäube die fertigen Plätzchen leicht mit Puderzucker.
Die Füllung macht den Unterschied
Der Teig allein ist schon ein Gedicht, aber die Füllung setzt dem Ganzen die Krone auf. Diese Kombination aus einer süßen, zarten Buttercreme und der leicht säuerlichen Himbeerfüllung ist einfach genial. Sie sorgt für eine kleine Geschmacksexplosion im Mund und macht die Plätzchen herrlich saftig. Meine Freundin Anna meinte, das sei das Beste an den Keksen. Die Füllung ist auch super schnell gemacht, während die Kekse abkühlen, also kein großer extra Aufwand. Ein perfektes Zusammenspiel.
Cremig trifft Fruchtig
Die Buttercreme ist super einfach, aber achte darauf, dass auch hier die Butter schön weich ist, damit sie sich gut mit dem Puderzucker verbindet. Die Himbeermarmelade gibt den nötigen Frischekick und durchbricht die Süße der Creme und des Teigs. Du kannst natürlich auch eine andere Marmelade nehmen, zum Beispiel Johannisbeere oder Aprikose, aber ich finde, Himbeere passt einfach perfekt. Probier es aus, du wirst es lieben!
Ideen zum Servieren und Aufbewahren
Herzlichen Glückwunsch, du hast es geschafft! Deine Küche duftet herrlich und vor dir liegt ein Blech voller köstlicher Wiener Plätzchen. Jetzt geht es nur noch darum, sie richtig zu genießen und aufzubewahren, damit du möglichst lange etwas davon hast. Wobei ich bezweifle, dass sie lange überleben werden. Einfach zu gut.
So schmecken sie am besten
Diese Plätzchen sind der Star auf jeder Kaffeetafel. Serviere sie zu einer Tasse Kaffee, Tee oder einer heißen Schokolade. Besonders in der Weihnachtszeit sind sie ein absolutes Muss auf dem Plätzchenteller. Aber auch als kleines Mitbringsel oder Geschenk aus der Küche kommen sie immer super an. Einfach in eine hübsche Dose packen, Schleife drum und fertig ist eine kleine Freude für deine Liebsten.
Richtig aufbewahren
Damit die Maismehl Kekse schön zart bleiben, solltest du sie in einer gut schließenden Keksdose aufbewahren. Am besten legst du zwischen die einzelnen Schichten etwas Backpapier, damit sie nicht aneinanderkleben. So halten sie sich bei Raumtemperatur locker eine bis zwei Wochen. Obwohl sie bei uns meistens schon nach zwei Tagen weg sind.









