Na, hast du auch manchmal so richtig Lust auf was Süßes, was aber nicht super kompliziert ist? Was, das nach Zuhause schmeckt, vielleicht sogar ein bisschen nach Urlaub? Dann hab ich genau das Richtige für dich: Ricotta Kekse. Diese kleinen italienischen Leckereien sind einfach himmlisch weich, zergehen fast auf der Zunge und sind dabei so herrlich unaufgeregt. Sie sind perfekt für einen gemütlichen Nachmittag mit Kaffee, aber auch schick genug für die Kaffeetafel, wenn mal Besuch kommt. Glaub mir, wenn du diese Italienische Ricotta Kekse einmal probiert hast, willst du sie immer wieder backen.
Warum Ricotta Kekse so besonders sind
Was macht diese Kekse so einzigartig? Ganz klar, der Ricotta! Er sorgt dafür, dass der Teig super saftig bleibt und die Kekse auch nach dem Backen noch wunderbar weich sind. Viele Kekse werden ja schnell trocken, aber bei diesen hier ist das anders. Sie behalten ihre zarte Textur, was sie wirklich von anderen unterscheidet. Es ist diese besondere Zutat, die ihnen diese unvergleichliche Konsistenz gibt. Und das Beste? Die Zubereitung ist wirklich kein Hexenwerk. Du brauchst keine ausgefallenen Geräte oder Techniken, nur ein paar einfache Schritte und schon duftet deine Küche nach Italien.
Die Zutaten für dein Keksglück
Bevor wir loslegen, lass uns mal schauen, was du alles brauchst. Die Liste ist überschaubar und die meisten Sachen hast du vielleicht sogar schon zu Hause. Das ist das Schöne an vielen traditionellen Rezepten, sie kommen oft mit ganz einfachen Mitteln aus. Aber die Kombination macht’s! Hier kommt die genaue Liste, damit du alles parat hast, bevor du startest.
Für den Teig
- 250 g Butter, weich
- 400 g Zucker
- 2 Eier
- 400 g Ricotta
- 2 EL Vanilleextrakt
- 500 g Mehl
- 1 TL Backpulver
- 1 TL Natron
Für die Glasur
- 4-5 EL Milch
- 175 g Puderzucker
- 1 TL Mandelaroma
Sieht doch machbar aus, oder? Achte darauf, dass die Butter wirklich weich ist, das ist wichtig für die Konsistenz des Teigs. Und der Ricotta, nimm am besten einen guten, cremigen. Das macht einen Unterschied im Endergebnis.
So einfach geht’s: Schritt für Schritt zum Keks
Jetzt wird’s praktisch! Die Zubereitung ist wirklich unkompliziert und schnell gemacht. Selbst wenn du kein Backprofi bist, kriegst du das locker hin. Folge einfach diesen Schritten und bald kannst du deine ersten selbstgebackenen Italienische Ricotta Kekse probieren. Es ist fast schon meditativ, den Teig zu formen und dann zuzusehen, wie die Kekse im Ofen langsam goldbraun werden.
- Heize deinen Ofen auf 180°C (350°F) vor.
- In einer mittelgroßen Schüssel die Butter und den Zucker cremig schlagen.
- Füge die Eier, den Ricotta und das Vanilleextrakt hinzu und mixe alles gut durch.
- In einer separaten Schüssel das Mehl, das Backpulver und das Natron verquirlen.
- Gib die Mehlmischung zur Ricottamischung und verrühre alles gründlich.
- Forme oder löffele teelöffelgroße Kugeln Teig und setze sie mit etwa 5 cm Abstand auf ein unbefettetes Backblech.
- Backe die Kekse für 8-10 Minuten oder bis die Ränder leicht gebräunt sind.
- Lass die Kekse 3 Minuten auf dem Backblech abkühlen, bevor du sie zum vollständigen Abkühlen auf ein Kuchengitter legst.
- Bereite die Glasur vor: In einer anderen mittelgroßen Schüssel die Milch, den Puderzucker und das Mandelaroma verquirlen, bis eine glatte Glasur entsteht.
- Tauche die Oberseiten der abgekühlten Kekse in die Glasur und stelle sie aufrecht auf das Kuchengitter.
- Füge sofort Streusel auf die glasierten Oberseiten hinzu.
- Wiederhole dies für die restlichen Kekse.
- Sobald die Glasur fest geworden ist, serviere deine köstlichen Ricotta Kekse und genieße sie.
Das war’s schon! Gar nicht schwer, oder? Der Duft, der jetzt durch deine Küche zieht, ist einfach fantastisch.
Tipps, damit deine Kekse perfekt werden
Ein paar kleine Tricks können helfen, dass deine Ricotta Kekse wirklich perfekt werden. Backen ist ja manchmal auch ein bisschen Wissenschaft, aber keine Sorge, es sind nur Kleinigkeiten. Zum Beispiel die Butter: Sie sollte wirklich zimmerwarm und weich sein, nicht geschmolzen. Das macht einen riesen Unterschied beim Cremigschlagen mit dem Zucker. Und beim Mischen der trockenen Zutaten mit den feuchten, mische nur so lange, bis alles gerade eben verbunden ist. Nicht zu lange rühren, sonst könnten die Kekse zäh werden. Das ist ein Fehler, den ich am Anfang auch oft gemacht hab, weil ich dachte, je länger, desto besser. Falsch gedacht!
- Butter-Check: Drück leicht drauf, sie sollte nachgeben, aber nicht zerfließen.
- Nicht übermischen: Sobald keine trockenen Mehlstellen mehr zu sehen sind, hör auf zu rühren.
- Gleichmäßige Größe: Benutze einen Teelöffel oder einen kleinen Portionierer, damit alle Kekse gleich groß sind und gleichzeitig fertig werden. Das ist super wichtig, damit du keine verbrannten Ränder hast, während andere noch blass sind.
Die Glasur: Das i-Tüpfelchen
Die Glasur ist wirklich das, was diese Italienische Ricotta Kekse optisch und geschmacklich abrundet. Das Mandelaroma gibt der Glasur einen ganz besonderen, feinen Geschmack, der super zum Ricotta passt. Und die Konsistenz der Glasur ist wichtig. Sie sollte nicht zu dünn sein, damit sie schön auf den Keksen bleibt, aber auch nicht zu dick, damit du die Kekse gut eintauchen kannst. Wenn sie zu dick ist, gib löffelweise noch ein bisschen Milch dazu. Ist sie zu dünn, rühr noch etwas Puderzucker unter. Das ist ein bisschen Gefühlssache, aber du kriegst das schnell raus. Ich hatte am Anfang mal eine Glasur, die war so flüssig, das sah aus, als hätte ich die Kekse in Milch getunkt, haha. Also lieber vorsichtig mit der Flüssigkeit sein.
- Mandelaroma: Nimm gutes Aroma, das macht echt was aus.
- Konsistenz testen: Tauch einen Löffel ein, die Glasur sollte langsam abtropfen.
- Schnell arbeiten: Wenn du Streusel draufmachen willst, mach das sofort, nachdem du den Keks glasiert hast, sonst hält nichts mehr.
Servieren und Genießen
Diese Ricotta Kekse sind so vielseitig! Klar, zum Kaffee sind sie ein Traum. Aber hast du mal probiert, sie zu frischen Beeren zu servieren? Oder mit einer Kugel Vanilleeis? Das ist ein Dessert, das super schnell geht und trotzdem total beeindruckend ist. Stell dir vor, du hast spontan Besuch und zauberst so eine Kombi auf den Tisch. Meine Freundin Anna war letztens da und meinte nur: “Wow, die sind ja besser als vom Bäcker!”. Das war ein echtes Kompliment, weil Anna wirklich kritisch ist, was Süßes angeht. Besonders zur Weihnachtszeit oder Ostern, wenn man eh viel backt, passen diese Italienische Ricotta Kekse super auf den bunten Keksteller. Sie bringen mal eine andere Textur und einen anderen Geschmack rein.
- Klassisch: Mit Kaffee oder Tee.
- Sommerlich: Mit frischen Erdbeeren oder Himbeeren.
- Festlich: Auf dem Weihnachtsteller oder zur Osterjause.
- Dessert-Style: Mit einer Kugel Eis.
Aufbewahren leicht gemacht
Falls wider Erwarten doch welche übrig bleiben sollten (was bei uns selten vorkommt!), ist die Aufbewahrung ganz einfach. Pack die Ricotta Kekse in eine luftdichte Dose. So bleiben sie am längsten frisch und behalten ihre wunderbar weiche Konsistenz. Bei Raumtemperatur halten sie sich so ein paar Tage. Aber ehrlich gesagt, am besten schmecken sie natürlich frisch gebacken, wenn die Glasur gerade fest geworden ist. Also, wenn du weißt, dass du sie nicht alle auf einmal schaffst, back vielleicht nur die Hälfte des Teigs und den Rest später. Oder teile sie großzügig, das macht ja auch Freude!
- Luftdicht ist key: So bleiben sie weich und saftig.
- Raumtemperatur: Kein Kühlschrank nötig.
- Schnell wegessen: Am besten schmecken sie frisch.
Diese Ricotta Kekse sind wirklich ein Highlight. Sie sind einfach zu machen, schmecken fantastisch und bringen ein kleines Stück Italien in deine Küche. Probier sie unbedingt aus, du wirst es nicht bereuen. Und wer weiß, vielleicht werden sie ja auch zu deinem neuen Lieblingsrezept, so wie bei mir. Viel Spaß beim Nachbacken und Genießen!
Zarte Italienische Ricotta Kekse mit Glasur

Beschreibung
Diese Ricotta Kekse sind himmlisch weich, zergehen auf der Zunge und sind herrlich unaufgeregt. Perfekt für einen gemütlichen Nachmittag oder die Kaffeetafel.
Zutaten
- 250 g Butter, weich
- 400 g Zucker
- 2 Eier
- 400 g Ricotta
- 2 EL Vanilleextrakt
- 500 g Mehl
- 1 TL Backpulver
- 1 TL Natron
- 4-5 EL Milch
- 175 g Puderzucker
- 1 TL Mandelaroma
Anleitung
- Ofen auf 180°C vorheizen.
- Butter und Zucker cremig schlagen.
- Eier, Ricotta und Vanilleextrakt hinzufügen und gut vermischen.
- Mehl, Backpulver und Natron in einer separaten Schüssel verquirlen.
- Mehlmischung zur Ricottamischung geben und gründlich verrühren.
- Teelöffelgroße Kugeln formen und mit Abstand auf ein Backblech setzen.
- 8-10 Minuten backen, bis die Ränder leicht gebräunt sind.
- 3 Minuten auf dem Blech abkühlen lassen, dann auf ein Kuchengitter legen.
- Für die Glasur Milch, Puderzucker und Mandelaroma verrühren.
- Abgekühlte Kekse in die Glasur tauchen und aufrecht auf das Kuchengitter stellen.
- Sofort Streusel auf die glasierten Oberseiten geben.
- Servieren und genießen.
Nährwertangaben
- Kalorien: 120 kcal
- Fett: 6g
- Kohlenhydrate: 15g
- Protein: 2g