Na, hast du auch manchmal so richtig Lust auf was Süßes, das aber nicht zu schwer ist und trotzdem total glücklich macht? Dann bist du hier genau richtig, denn heute zaubern wir zusammen Crêpes! Diese hauchdünnen, französischen Pfannkuchen sind einfach ein Traum und super vielseitig. Egal ob zum Frühstück, als Dessert oder einfach so zwischendurch, sie gehen immer. Ich hab’s schon so oft probiert und jedes Mal sind sie einfach perfekt geworden, du wirst sehen, das ist gar nicht schwer.
Dein Weg zu perfekten Crêpes
Crêpes sind ja eigentlich ganz einfach, aber ein paar kleine Tricks gibt es schon, damit sie wirklich so dünn und zart werden, wie man sie aus Frankreich kennt. Das Wichtigste ist der Teig und dass er genug Zeit bekommt, sich zu entspannen. Ich hab mal versucht, den Teig sofort zu verarbeiten, weil ich so ungeduldig war, und das Ergebnis war… naja, nicht ganz so toll. Die Crêpes waren nicht so geschmeidig und sind schneller gerissen. Also, Geduld ist hier wirklich eine Tugend, aber es lohnt sich total, versprochen!
Die Magie der Ruhezeit
Warum ist diese Ruhezeit so wichtig, fragst du dich vielleicht? Ganz einfach: Das Mehl braucht Zeit, um die Flüssigkeit richtig aufzunehmen. Stell dir vor, die kleinen Mehlpartikel saugen sich wie Schwämme voll. Dadurch wird der Teig geschmeidiger und die Crêpes bekommen diese wunderbar zarte Textur. Außerdem bilden sich während der Ruhezeit kleine Luftbläschen, die später beim Backen für die Leichtigkeit sorgen. Mein Opa, der war ja Bäcker, hat immer gesagt: „Ein guter Teig braucht seine Zeit, sonst wird’s nix!“ Und er hatte recht, wie so oft.
Zutaten für deine Crêpes-Träume
Bevor wir loslegen, lass uns mal schauen, was du alles brauchst. Die Zutaten sind super simpel und du hast sie bestimmt schon zu Hause. Das ist ja das Schöne an so klassischen Rezepten, man braucht keine ausgefallenen Sachen. Ich hab’s mir angewöhnt, immer ein bisschen mehr Milch im Haus zu haben, falls der Teig doch mal zu dick wird, aber mit diesen Mengen sollte es perfekt passen.
Für den Teig
- 125 g Mehl
- 2 große Eier
- 360 ml Vollmilch
- 15 g geschmolzene, ungesalzene Butter, plus extra zum Kochen
- 12 g Zucker (für süße Crêpes)
- Eine Prise Salz
- 0.5 Teelöffel Vanilleextrakt (optional, für süße Crêpes)
So einfach geht die Zubereitung
Jetzt kommt der spannende Teil: das Mixen und Braten! Du wirst sehen, es ist wirklich kinderleicht und macht total Spaß. Besonders das Schwenken der Pfanne, das ist wie ein kleines Kunststück, das man schnell draufhat. Und keine Sorge, wenn der erste Crêpe nicht perfekt wird, das ist ganz normal. Der erste ist immer für den Koch, sagt man doch, oder?
- Alle Zutaten mischen: Gib das Mehl, die Eier, die Milch, die geschmolzene Butter, den Zucker (falls du süße Crêpes machst), das Salz und den Vanilleextrakt (falls verwendet) in einen Mixer.
- Mixen bis glatt: Mixe alles, bis die Mischung glatt ist und sich kleine Blasen an der Oberfläche bilden, das dauert etwa 30 Sekunden.
- Teig ruhen lassen: Lass den Teig für mindestens 30 Minuten oder sogar über Nacht im Kühlschrank ruhen. Das ist wichtig für die Konsistenz und die Zartheit deiner Crêpes.
- Pfanne vorbereiten: Erhitze eine antihaftbeschichtete Pfanne oder Crêpe-Pfanne bei mittlerer Hitze. Gib eine kleine Menge Butter in die Pfanne, um den Boden zu bedecken.
- Crêpe backen: Gieße eine kleine Schöpfkelle Teig in die Mitte der Pfanne und schwenke die Pfanne, um den Teig dünn zu verteilen. Backe den Crêpe etwa 30 Sekunden lang, bis die Ränder trocken aussehen und sich vom Pfannenrand lösen.
- Wenden und fertig backen: Verwende einen Pfannenwender, um den Crêpe vorsichtig zu wenden, und backe ihn weitere 10-15 Sekunden auf der anderen Seite.
- Warmhalten: Lege die fertigen Crêpes auf einen Teller und decke sie mit einem Tuch ab, um sie warm zu halten.
- Wiederholen: Wiederhole den Vorgang mit dem restlichen Teig und gib bei Bedarf immer wieder etwas Butter in die Pfanne.
Kreative Füllungen für deine Crêpes
Das Beste an Crêpes ist ja, dass du sie ganz nach deinem Geschmack füllen kannst. Die Möglichkeiten sind schier endlos! Meine Freundin Lena, die ist ja total der Schoko-Fan, die isst ihre Französische Pfannkuchen am liebsten nur mit Nutella und ein paar Bananenscheiben. Ich persönlich mag es ja, wenn es ein bisschen fruchtiger ist.
Süße Träume auf dem Teller
Für die süßen Varianten gibt es so viele tolle Ideen. Stell dir vor, du hast einen warmen Crêpe, der noch leicht dampft, und dann kommt deine Lieblingsfüllung drauf. Einfach himmlisch.
- Klassisch mit Marmelade: Erdbeermarmelade, Aprikosenkonfitüre oder Heidelbeergelee – was immer du magst.
- Fruchtig-frisch: Frische Beeren wie Erdbeeren, Himbeeren oder Blaubeeren mit einem Klecks Schlagsahne. Ein Spritzer Zitronensaft dazu gibt eine tolle Frische.
- Schoko-Liebe: Nutella oder geschmolzene Schokolade, vielleicht mit ein paar gehackten Nüssen.
- Apfelmus und Zimt: Das erinnert mich immer an meine Kindheit, so einfach und doch so gut.
Herzhafte Crêpes – Eine Überraschung
Man denkt ja oft, Crêpes sind nur süß, aber das stimmt gar nicht! Herzhafte Crêpes, auch Galettes genannt, sind in Frankreich total beliebt und eine tolle Alternative zu einem Sandwich oder einer Pizza. Ich hab mal welche mit Spinat und Feta gemacht, das war so lecker!
- Schinken und Käse: Der absolute Klassiker, oft mit einem Spiegelei obendrauf.
- Spinat und Feta: Eine vegetarische Option, die super gut schmeckt und auch noch gesund ist.
- Pilzfüllung: Gebratene Pilze mit Kräutern und etwas Crème fraîche.
- Lachs und Frischkäse: Für eine etwas edlere Variante, perfekt für einen Brunch.
Crêpes für jeden Anlass
Crêpes sind nicht nur ein Dessert, sie passen wirklich zu jeder Gelegenheit. Ob du einen gemütlichen Sonntagsbrunch planst, eine Geburtstagsparty für Kinder oder einfach nur Lust auf etwas Besonderes hast, diese Französische Pfannkuchen sind immer eine gute Idee. Ich hab sie sogar schon mal an Weihnachten gemacht, statt Plätzchen, und das kam super an.
Dein Brunch-Highlight
Stell dir vor, du deckst den Tisch mit verschiedenen Schüsseln voller Füllungen: frische Früchte, verschiedene Marmeladen, Nutella, aber auch herzhafte Optionen wie gekochter Schinken und geriebener Käse. Jeder kann sich dann seinen eigenen Crêpe zusammenstellen, das ist interaktiv und macht Spaß. Es ist auch eine tolle Möglichkeit, Reste zu verwerten, wenn du noch Obst oder Gemüse im Kühlschrank hast.
Süßer Abschluss für dein Menü
Als Dessert sind Crêpes einfach unschlagbar. Sie sind leicht, nicht zu mächtig und man kann sie so schön anrichten. Ein warmer Crêpe mit einer Kugel Vanilleeis und etwas Karamellsauce, das ist doch der perfekte Abschluss für ein schönes Abendessen, oder? Oder vielleicht mit flambierten Äpfeln und einem Schuss Calvados, wenn du es etwas ausgefallener magst.
Mein kleines Crêpes-Geheimnis
Ich hab ja schon erwähnt, dass der erste Crêpe oft nicht perfekt wird. Das ist kein Geheimnis, das weiß jeder, der schon mal Crêpes gemacht hat. Aber mein kleines Geheimnis ist, dass ich die Pfanne wirklich gut vorheize und dann nur ganz wenig Butter nehme. Manchmal hab ich zu viel Butter genommen, und dann wurden die Crêpes so fettig und nicht so schön knusprig an den Rändern. Und ganz wichtig: Nicht zu viel Teig auf einmal in die Pfanne geben! Lieber etwas weniger und dann schnell schwenken, damit der Teig schön dünn wird. Das ist der Schlüssel zu diesen hauchzarten Crêpes.
Die richtige Pfanne macht den Unterschied
Eine gute antihaftbeschichtete Pfanne ist Gold wert. Ich hab mal versucht, Crêpes in einer normalen Edelstahlpfanne zu machen, das war ein Desaster. Die sind nur kleben geblieben und gerissen. Eine spezielle Crêpe-Pfanne mit niedrigem Rand ist natürlich ideal, aber eine gute normale Antihaftpfanne tut es auch. Die Hitze muss auch gleichmäßig sein, sonst backen die Crêpes ungleichmäßig.
Warum Crêpes einfach glücklich machen
Crêpes sind für mich mehr als nur ein Essen, sie sind ein Gefühl. Sie erinnern mich an Urlaub in Frankreich, an gemütliche Nachmittage mit Freunden und an die Freude am Selbermachen. Es ist etwas Besonderes, diese dünnen, zarten Französische Pfannkuchen zu backen und dann mit den Liebsten zu teilen. Und das Beste daran ist, dass man sie immer wieder neu entdecken kann, mit immer wieder anderen Füllungen. Sie sind einfach so vielseitig und unkompliziert, das macht sie zu einem echten Lieblingsrezept. Probier es aus, du wirst es nicht bereuen!
Zarte Französische Crêpes: Einfach & Köstlich

Beschreibung
Zarte, hauchdünne Crêpes, die einfach zuzubereiten sind und vielseitig gefüllt werden können. Perfekt als süßes oder herzhaftes Gericht für jeden Anlass.
Zutaten
- 125 g Mehl
- 2 große Eier
- 360 ml Vollmilch
- 15 g geschmolzene, ungesalzene Butter, plus extra zum Kochen
- 12 g Zucker (für süße Crêpes)
- Eine Prise Salz
- 0.5 Teelöffel Vanilleextrakt (optional, für süße Crêpes)
Anleitung
- Mehl, Eier, Milch, geschmolzene Butter, Zucker (falls verwendet), Salz und Vanilleextrakt (falls verwendet) in einem Mixer mischen.
- Alles mixen, bis die Mischung glatt ist und sich kleine Blasen an der Oberfläche bilden (ca. 30 Sekunden).
- Den Teig für mindestens 30 Minuten oder sogar über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.
- Eine antihaftbeschichtete Pfanne oder Crêpe-Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen. Eine kleine Menge Butter in die Pfanne geben.
- Eine kleine Schöpfkelle Teig in die Mitte der Pfanne gießen und die Pfanne schwenken, um den Teig dünn zu verteilen.
- Den Crêpe etwa 30 Sekunden lang backen, bis die Ränder trocken aussehen und sich vom Pfannenrand lösen.
- Mit einem Pfannenwender den Crêpe vorsichtig wenden und ihn weitere 10-15 Sekunden auf der anderen Seite backen.
- Die fertigen Crêpes auf einen Teller legen und mit einem Tuch abdecken, um sie warm zu halten.
- Den Vorgang mit dem restlichen Teig wiederholen und bei Bedarf immer wieder etwas Butter in die Pfanne geben.
Nährwertangaben
- Kalorien: 150 kcal
- Fett: 6g
- Kohlenhydrate: 18g
- Protein: 4g