Na, bereit für ein bisschen Weihnachtszauber in deiner Küche? Ich hab da was super Leckeres für dich, das sind so richtig festliche Weihnachtsplätzchen mit weißer Schokolade und Pfefferminz. Stell dir vor, der Duft von frisch gebackenen Keksen mischt sich mit dem kühlen Hauch von Minze – das ist einfach perfekt für die Adventszeit. Diese kleinen Dinger sind nicht nur mega lecker, sondern sehen auch noch total hübsch aus mit den roten und weißen Zuckerstangenstückchen. Das Rezept ist echt einfach, also keine Sorge, das schaffst du locker. Los geht’s, backen wir uns glücklich!
Kleine Tricks für große Kekse
Manchmal sind es die kleinen Dinge, die den Unterschied machen, oder? Bei diesen Weihnachtsplätzchen gibt’s auch ein paar Kniffe, die dir helfen, das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Das sind so Sachen, die lernt man mit der Zeit, wenn man viel backt, aber ich verrate sie dir gerne, damit deine Kekse gleich beim ersten Mal perfekt werden.
Die richtige Schokolade macht’s
Ganz ehrlich, die Qualität der weißen Schokolade ist hier schon wichtig. Nimm nicht die billigste, die du finden kannst. Eine gute weiße Schokolade schmilzt besser und schmeckt einfach cremiger. Du kannst auch eine Tafel gute weiße Schokolade nehmen und die grob hacken, das gibt manchmal sogar noch ein schöneres Mundgefühl als fertige Chips. Probier das mal aus, das ist ein kleiner Tipp von mir.
Nicht zu viel rühren, echt jetzt
Das klingt vielleicht komisch, aber überrühren ist echt ein Fehler, den viele machen. Wenn du den Teig zu lange rührst, nachdem du das Mehl dazugegeben hast, entwickeln sich die Gluten zu stark. Das Ergebnis? Zähe, harte Kekse statt schön weicher und chewy Weihnachtsplätzchen. Also wirklich nur so lange mischen, bis keine trockenen Mehlstellen mehr zu sehen sind, das reicht völlig.
Zuckerstangen richtig zerkleinern
Das Zerkleinern der Zuckerstangen kann manchmal eine kleine Sauerei sein, aber es lohnt sich. Am besten packst du die Zuckerstangen in einen Gefrierbeutel und haust dann mit einem Nudelholz drauf. Aber nicht zu fein machen, ein bisschen Crunch soll ja noch da sein. Achte darauf, dass keine riesigen Stücke dabei sind, die könnten beim Backen schmelzen und komisch werden. Und pass auf deine Finger auf, die Dinger können spitz sein!
Warum Teig kühlen eine gute Idee ist
Vielleicht denkst du, ach komm, das bisschen Kühlen kann ich mir sparen. Aber glaub mir, dieser Schritt ist Gold wert, besonders wenn dein Teig nach dem Mischen sehr weich ist. Das Kühlen hat gleich mehrere Vorteile und sorgt dafür, dass deine Weihnachtsplätzchen am Ende genau so aussehen und schmecken, wie sie sollen.
Wenn du den Teig für so 15-20 Minuten in den Kühlschrank stellst, wird er fester und lässt sich viel besser formen. Das ist super praktisch, vor allem wenn du so kleine Kugeln rollen musst. Außerdem hilft das Kühlen dabei, dass die Kekse beim Backen nicht zu sehr auseinanderlaufen. Kennst du das, wenn die Kekse im Ofen zu flach werden und fast zerlaufen? Das passiert seltener, wenn der Teig vorher kalt war. Die Butter im Teig wird wieder fest, und das gibt den Keksen mehr Struktur, wenn sie in den Ofen kommen. Also, auch wenn’s nur kurz ist, gönn dem Teig die Pause im Kühlschrank. Das macht echt einen Unterschied für deine Weiße Schokolade Pfefferminz Kekse.
Wie du deine Kekse am besten genießt
So, die Weihnachtsplätzchen sind fertig gebacken und abgekühlt. Jetzt kommt der beste Teil: das Genießen! Diese Kekse sind ja schon für sich ein Traum, aber es gibt ein paar Sachen, die sie noch himmlischer machen können. Gerade zur Weihnachtszeit gibt es so viele Möglichkeiten, diese kleinen Leckerbissen zu servieren und zu kombinieren.
- Mit heißer Schokolade: Das ist der absolute Klassiker! Ein warmer Kakao und dazu ein, zwei von diesen Keksen – das ist für mich das ultimative Weihnachtsgefühl. Die weiße Schokolade schmilzt leicht im warmen Getränk, und die Pfefferminz gibt so eine frische Note. Einfach perfekt.
- Mit Vanilleeis: Klingt vielleicht erstmal komisch, aber probier mal einen warmen Keks mit einer Kugel Vanilleeis. Das ist ein Wahnsinnskontrast zwischen warm und kalt, cremig und crunchy. Meine Nichte Mia liebt das total, die isst die Kekse fast nur noch so.
- Als kleines Geschenk: Diese Kekse sehen so schön aus, die eignen sich super als kleines Mitbringsel oder als Teil eines selbstgemachten Geschenkkorbs. Pack sie in eine hübsche Dose oder einen kleinen Beutel, das kommt immer gut an.
Länger Freude an deinen Leckerbissen
Manchmal backt man ja eine ganze Menge, und dann stellt sich die Frage: Wie lagere ich die Weihnachtsplätzchen am besten, damit sie lange frisch bleiben? Das ist gar nicht schwer, und es gibt sogar Möglichkeiten, den Teig auf Vorrat zu machen, was super praktisch ist, wenn man in der Weihnachtszeit viel zu tun hat.
Kekse richtig aufbewahren
Wenn die Kekse komplett abgekühlt sind, pack sie in eine luftdichte Dose. Das ist wichtig, damit sie nicht hart werden oder Feuchtigkeit ziehen. Bei Raumtemperatur halten sie sich so locker 5 Tage frisch. Wenn du sie länger aufbewahren möchtest, kannst du die Dose auch in den Kühlschrank stellen, dann halten sie sich sogar bis zu 10 Tage. Aber mal ehrlich, bei uns sind die meistens viel schneller weg!
Teig einfrieren für später
Das ist mein Geheimtipp für die stressige Vorweihnachtszeit. Du kannst den Teig super einfrieren! Forme einfach die Teigkugeln wie im Rezept beschrieben, leg sie auf ein Blech und stell das kurz in den Gefrierschrank, bis die Kugeln fest sind. Dann packst du die gefrorenen Teigkugeln in einen Gefrierbeutel oder eine Gefrierdose. So halten sie sich bis zu 3 Monate. Wenn du dann spontan Lust auf frische Weihnachtsplätzchen hast, nimmst du einfach ein paar Kugeln raus und backst sie direkt aus dem Gefrierschrank. Du musst sie nicht mal auftauen lassen, nur die Backzeit verlängert sich vielleicht um 1-2 Minuten. Mega praktisch, oder?
Aufwärmen für extra Genuss
Wenn du alte Kekse hast, die nicht mehr ganz so frisch sind, oder du einfach den warmen, schmelzenden Schokoladen-Effekt magst, kannst du sie kurz aufwärmen. Entweder für ein paar Sekunden in die Mikrowelle (pass auf, dass die Schoki nicht verbrennt!) oder für etwa 5 Minuten bei 150°C im Ofen. Das ist fast wie frisch gebacken.
Deine Fragen, meine Antworten
Kann ich auch andere Schokolade nehmen?
Klar, kannst du! Auch wenn die weiße Schokolade mit dem Pfefferminz super harmoniert, kannst du natürlich auch Milchschokolade oder Zartbitterschokolade nehmen. Das verändert den Geschmack natürlich, aber es ist einen Versuch wert, wenn du mal was anderes probieren möchtest. Mit Zartbitter werden sie zum Beispiel nicht ganz so süß.
Geht das Rezept auch glutenfrei?
Ja, das geht! Du kannst das normale Mehl einfach durch eine gute glutenfreie Mehlmischung ersetzen. Achte darauf, dass es eine Mischung ist, die sich gut zum Backen eignet. Manchmal muss man bei glutenfreiem Teig ein bisschen mit der Flüssigkeit aufpassen, aber bei Keksen klappt das meistens sehr gut.
Was tun, wenn die Kekse zu sehr zerlaufen?
Das ist ein häufiges Problem. Meistens liegt es daran, dass die Butter zu weich war oder der Teig nicht kalt genug war, bevor er in den Ofen kam. Oder du hast vielleicht zu viel gerührt. Wie gesagt, das Kühlen des Teigs hilft da schon enorm. Achte auch darauf, dass dein Ofen die richtige Temperatur hat. Manchmal zeigt das Thermometer nicht ganz genau an.
Pefferminzextrakt statt Zuckerstangen?
Du könntest theoretisch auch Pfefferminz-Extrakt nehmen, um den Minzgeschmack reinzubringen. Ein paar Tropfen reichen da schon, das Zeug ist stark. Aber dann fehlt dir natürlich der tolle Crunch von den Zuckerstangen, und auch die Optik ist eine andere. Die Zuckerstangen sind ja auch ein bisschen Deko, oder? Ich persönlich mag die Variante mit den Zuckerstangen lieber, wegen der Textur und weil es so schön weihnachtlich aussieht.
Weihnachtliche Plätzchen mit weißer Schokolade und Pfefferminz

Beschreibung
Festliche Weihnachtsplätzchen mit dem süßen Geschmack weißer Schokolade und dem erfrischenden Hauch von Pfefferminz. Einfach zuzubereiten und perfekt für die Adventszeit.
Zutaten
- 225 g Mehl
- ½ Teelöffel Backpulver
- ¼ Teelöffel Natron
- ½ Teelöffel Salz
- 125 g weiche Butter
- 100 g Zucker
- 110 g heller brauner Zucker
- 1 großes Ei
- 1 Teelöffel Vanilleextrakt
- 170 g weiße Schokoladenchips
- 75 g zerstoßene Zuckerstangen
- Zusätzliche weiße Schokoladenchips (zum Garnieren)
- Zusätzliche zerstoßene Zuckerstangenstücke (zum Garnieren)
Anleitung
- Ofen auf 175°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen.
- Mehl, Backpulver, Natron und Salz in einer Schüssel mischen.
- Butter, Zucker und braunen Zucker cremig schlagen.
- Ei und Vanilleextrakt unterrühren.
- Trockene Zutaten nach und nach zur Butter-Zucker-Mischung geben und kurz verrühren.
- Weiße Schokoladenchips und zerstoßene Zuckerstangen vorsichtig unterheben.
- Teigkugeln formen und mit Abstand auf das Backblech setzen.
- Optional mit zusätzlichen Schokochips und Zuckerstangenstücken garnieren.
- Kekse 10-12 Minuten backen, bis die Ränder leicht goldbraun sind.
- 5 Minuten auf dem Blech abkühlen lassen, dann auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.
Nährwertangaben
- Kalorien: 120 kcal
- Fett: 6g
- Kohlenhydrate: 15g
- Protein: 1g