Na, hast du auch manchmal so richtig Lust auf was Süßes, aber nicht auf Kuchen oder Kekse? Dann hab ich heute was ganz Besonderes für dich: unser superweiches Honigbrot! Das ist so fluffig und zart, das zergeht dir förmlich auf der Zunge. Und das Beste? Es ist wirklich backen einfach, versprochen. Stell dir vor, der Duft von frisch gebackenem Brot, gemischt mit einer süßen Honignote, zieht durch deine Küche. Einfach herrlich, oder? Dieses weiches Brot ist perfekt für’s Frühstück, zum Kaffee oder einfach so zwischendurch, ein echter Seelenschmeichler.
Deine Zutaten für den Brottraum
Bevor wir loslegen, lass uns mal schauen, was du alles brauchst. Keine Sorge, das sind alles ganz normale Sachen, die du wahrscheinlich schon zu Hause hast oder leicht im Supermarkt findest. Die Qualität der Zutaten macht hier echt einen Unterschied, besonders beim Honig. Nimm einen guten, aromatischen Honig, das schmeckt man später im Brot. Und die Milch, die sollte wirklich die richtige Temperatur haben, das ist wichtig für unsere Hefe.
Für den Teig
- 360 g Mehl
- 140 ml Milch (warm, 38-43°C)
- 1 Esslöffel Hefe
- 60 ml Honig
- 2 Eier
- 1 Prise Salz
Für die Basis
- 2 Esslöffel weiße Sesamsamen
- 2 Esslöffel Mehl
- 1 Esslöffel Zucker
- 1 Esslöffel Butter
So wird dein Brot gebacken
Jetzt geht’s ans Eingemachte! Die Zubereitung ist wirklich kein Hexenwerk, du wirst sehen. Folge einfach diesen Schritten, und bald hast du dein eigenes, duftendes Honigbrot vor dir liegen. Denk dran, ein bisschen Geduld gehört beim Backen immer dazu, besonders wenn der Teig aufgehen muss. Aber die Wartezeit lohnt sich, glaub mir.
- Erwärme die Milch in der Mikrowelle für etwa 30 Sekunden auf 38-43°C. Gib die Hefe dazu, rühre sie ein und lass die Mischung etwa zehn Minuten stehen, bis sie schaumig ist.
- Gib das Mehl in eine Rührschüssel. Füge Eier und Honig zur trockenen Mischung hinzu und schlage alles kurz mit dem Flachrührer für etwa 30 Sekunden. Gib dann die Hefemischung dazu und knete den Teig, bis die Schüsselränder sauber sind und der Teig sich verbunden hat; das dauert im Standmixer etwa zehn Minuten.
- Knetest du von Hand, dauert es etwas länger, aber der Teig sollte klebrig und glatt sein. Öle eine große Schüssel ein, lege den Teig hinein, decke ihn ab und lass ihn etwa eine Stunde gehen, bis er sich verdoppelt hat. Währenddessen vermische Sesamsamen, Mehl und Zucker für die Basis und fette dein Backblech oder deine Form ein.
- Wenn der Teig aufgegangen ist, bemehle deine Arbeitsfläche leicht. Nimm den Teig heraus, teile ihn in gleich große Stücke und forme jedes Stück zu einer schönen runden Kugel. Nimm jede Teigkugel und rolle sie mit einem Nudelholz oval aus, dann rolle den flachen Teig von einem Ende zum anderen zu einer Rolle auf.
- Lege die Rollen mit etwa 1,5 cm Abstand auf das vorbereitete Backblech, damit sie später genug Platz zum Aufgehen haben. Decke die Rollen mit Frischhaltefolie ab und lass sie ein zweites Mal etwa 15 Minuten gehen, bis sie schön aufgeplustert sind. Heize deinen Ofen auf 175°C vor, bestreiche das Brot mit Eiweiß und bestreue es mit Sesamsamen. Backe es dann für 15 Minuten oder bis es goldbraun ist.
Der magische Hefetrick
Hefe ist ja so ein kleines Wunder, oder? Sie ist der Schlüssel zu unserem super weiches Brot. Damit sie richtig arbeiten kann, braucht sie die perfekte Umgebung. Das fängt schon bei der Milch an. Ist sie zu heiß, stirbt die Hefe. Ist sie zu kalt, wird sie nicht aktiv. Deswegen ist die Temperatur von 38-43°C so wichtig. Das ist wie ein Wellness-Urlaub für die Hefe, da fühlt sie sich wohl und fängt an zu sprudeln. Wenn du siehst, wie die Mischung schaumig wird, weißt du, dass du alles richtig gemacht hast.
Warme Milch, glückliche Hefe
Manchmal fragt man sich, warum der Teig nicht aufgeht, und oft liegt es an der Milchtemperatur. Ein Küchenthermometer ist hier dein bester Freund, aber du kannst es auch mit dem Finger testen: Es sollte sich angenehm warm anfühlen, nicht heiß. Ein kleiner Tipp von mir: Wenn du dir unsicher bist, lieber etwas kühler als zu heiß. Die Hefe verzeiht Kälte eher als zu viel Hitze. Das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied, der dein Honigbrot zum Erfolg führt.
Geduld zahlt sich aus
Das Warten, bis der Teig aufgegangen ist, kann manchmal nervig sein, aber es ist super wichtig. Der Teig braucht seine Zeit, um sich zu entfalten und die Luftbläschen zu bilden, die unser Brot so fluffig machen. Stell die Schüssel an einen warmen Ort, vielleicht in die Nähe der Heizung oder in den ausgeschalteten Ofen mit eingeschalteter Lampe. Und keine Sorge, wenn es mal ein paar Minuten länger dauert, jeder Teig ist anders, das ist ganz normal.
Kneten leicht gemacht
Das Kneten ist ein wichtiger Schritt, um die Glutenstränge im Mehl zu entwickeln. Das macht den Teig elastisch und sorgt dafür, dass dein Honigbrot später schön luftig wird. Ob du einen Standmixer benutzt oder deine Hände, beides funktioniert super. Mit dem Mixer geht’s natürlich schneller und ist weniger anstrengend, aber das Handkneten hat auch was Meditatives, finde ich. Du spürst den Teig richtig unter deinen Händen.
Mixer oder Muskelkraft?
Wenn du einen Standmixer hast, nutze ihn ruhig. Zehn Minuten kneten ist da kein Problem, und der Teig löst sich dann wunderbar von den Schüsselrändern. Wenn du per Hand knetest, rechne mit etwas mehr Zeit, vielleicht 15 bis 20 Minuten. Es ist ein gutes Workout für die Arme! Wichtig ist, dass der Teig am Ende glatt und geschmeidig ist, auch wenn er noch leicht klebrig sein darf.
Das klebrige Geheimnis
Manchmal ist der Teig am Anfang etwas klebrig, das ist kein Fehler, sondern ganz normal. Gib nicht sofort mehr Mehl dazu, das macht das Brot sonst trocken. Knete einfach weiter, der Teig wird mit der Zeit geschmeidiger. Wenn er nach ein paar Minuten immer noch extrem klebt, kannst du ganz vorsichtig eine winzige Menge Mehl hinzufügen, aber wirklich nur eine Prise. Meine Oma sagte immer: „Ein guter Teig klebt anfangs, aber lässt dann los.“
Formen mit Fingerspitzengefühl
Das Formen der kleinen Brotrollen ist ein bisschen wie Basteln, und es macht Spaß! Es ist wichtig, dass die Stücke ungefähr gleich groß sind, damit sie später gleichmäßig backen. Und das Ausrollen zu einem Oval und dann das Aufrollen zu einer kleinen Rolle sorgt für die typische Textur und Optik unseres Honigbrots. Das ist der Moment, wo dein Brot seine endgültige Form bekommt.
Kleine Kugeln, große Wirkung
Teile den Teig wirklich in gleich große Stücke, das hilft dir später beim Formen. Stell dir vor, du machst kleine Schnecken, die dann zu einem Brot werden. Die kleinen Kugeln sind der Startpunkt, und dann kommt das Ausrollen. Sei nicht zu grob, der Teig ist jetzt schon schön elastisch. Wenn du merkst, dass er sich zusammenzieht, lass ihn kurz ruhen, dann geht’s leichter.
Der zweite Aufstieg
Nach dem Formen müssen die Rollen ein zweites Mal gehen. Das ist der sogenannte “Stückgare” und sorgt dafür, dass die Brote im Ofen noch schöner aufgehen und eine tolle Krume bekommen. Die 15 Minuten sind hier meistens ausreichend, aber schau einfach, ob sie schön aufgeplustert sind. Meine Freundin Lena hat das mal vergessen, und ihr Brot war dann etwas kompakter. Also, nicht überspringen!
Goldbraun und unwiderstehlich
Jetzt kommt der Moment, wo dein Honigbrot seine goldbraune Farbe und den unwiderstehlichen Glanz bekommt. Das Eiweiß sorgt für die schöne Kruste und die Sesamsamen geben nicht nur einen tollen Geschmack, sondern auch eine schöne Optik. Der Duft, der dann aus dem Ofen kommt, ist einfach unbeschreiblich. Da weißt du, dass sich die ganze Mühe gelohnt hat, das ist echtes backen einfach Glück.
Ofenliebe für dein Brot
Heize den Ofen unbedingt gut vor. Das ist wichtig, damit das Brot sofort die richtige Temperatur bekommt und gleichmäßig backt. Die 175°C sind perfekt für dieses weiches Brot, damit es innen gar wird und außen schön knusprig, aber nicht trocken. Bleib die letzten Minuten am Ofen, denn jedes Brot ist anders und manchmal geht es schneller, als man denkt, bis es goldbraun ist.
Der letzte Schliff
Das Bestreichen mit Eiweiß und das Bestreuen mit Sesamsamen ist der letzte Schritt vor dem Backen. Das gibt dem Brot nicht nur Glanz und Geschmack, sondern macht es auch optisch zu einem Hingucker. Du kannst auch andere Samen verwenden, wenn du magst, zum Beispiel Mohn oder Schwarzkümmel. Aber die Sesamsamen passen einfach perfekt zum Honig.
Honigbrot-Momente genießen
Endlich ist es soweit! Dein Honigbrot ist fertig und duftet himmlisch. Jetzt kommt der beste Teil: das Genießen. Dieses Brot ist so vielseitig, du kannst es pur essen, mit Butter, Marmelade oder sogar herzhaft belegen. Es ist ein echtes Comfort Food, das an gemütliche Sonntagmorgen erinnert oder an die Zeit, als meine Oma uns immer frisches Brot gebacken hat.
Süße Vielfalt auf dem Tisch
Probier es mal mit etwas Frischkäse und einem Klecks Honig obendrauf – ein Traum! Oder einfach nur mit Butter, die in das noch warme, fluffige Brot schmilzt. Zum Kaffee am Nachmittag ist es auch super, vielleicht mit einer Tasse Tee. Es passt auch toll zu einem Brunch mit Freunden, da ist es immer der Hit. Und wenn du mal was Besonderes suchst, mach doch kleine Sandwiches daraus.
Mein Lieblings-Snack
Ich hab’s am liebsten noch lauwarm, direkt aus dem Ofen. Dann ist es am weichsten und der Honiggeschmack kommt am besten zur Geltung. Es ist so ein einfaches Vergnügen, aber so befriedigend. Und das Schöne ist, es hält sich auch ein paar Tage frisch, wenn du es luftdicht verpackst. Aber mal ehrlich, bei mir ist es meistens schon am selben Tag weg.
Dieses Brot musst du backen!
Du siehst, Honigbrot zu backen ist wirklich keine große Sache. Mit ein paar einfachen Schritten und ein bisschen Liebe hast du bald dein eigenes, selbstgemachtes weiches Brot, das einfach jeden begeistert. Es ist so viel besser als gekauftes Brot, und der Duft, der beim Backen durch dein Haus zieht, ist unbezahlbar. Es ist ein Rezept, das du immer wieder machen wirst, weil es so gut ankommt und so leicht von der Hand geht.
Dein neues Lieblingsrezept
Dieses Brot ist nicht nur lecker, es ist auch ein tolles Gefühl, etwas so Schönes selbst gemacht zu haben. Es ist perfekt für Backanfänger, die sich mal an Hefe wagen wollen, denn es ist wirklich backen einfach. Und für erfahrene Bäcker ist es eine willkommene Abwechslung zu den üblichen Brotsorten. Probier es aus, du wirst es nicht bereuen!
Einfach probieren!
Also, worauf wartest du noch? Schnapp dir die Zutaten und leg los. Du wirst sehen, wie viel Freude es macht, dieses duftende, goldbraune Honigbrot aus dem Ofen zu holen. Und wenn du dann den ersten Bissen nimmst, weißt du, dass sich jede Minute gelohnt hat. Viel Spaß beim Backen und guten Appetit!
Weiches Honigbrot Rezept Einfach Selbst Backen

Beschreibung
Ein superweiches und fluffiges Honigbrot, das förmlich auf der Zunge zergeht. Einfach zu backen und perfekt für Frühstück, Kaffee oder als Seelenschmeichler zwischendurch.
Zutaten
- 360 g Mehl
- 140 ml Milch (warm, 38-43°C)
- 1 Esslöffel Hefe
- 60 ml Honig
- 2 Eier
- 1 Prise Salz
- 2 Esslöffel weiße Sesamsamen
- 2 Esslöffel Mehl
- 1 Esslöffel Zucker
- 1 Esslöffel Butter
- Eiweiß zum Bestreichen
Anleitung
- Die Milch in der Mikrowelle für etwa 30 Sekunden auf 38-43°C erwärmen. Die Hefe dazugeben, einrühren und die Mischung etwa zehn Minuten stehen lassen, bis sie schaumig ist.
- Das Mehl in eine Rührschüssel geben. Eier und Honig zur trockenen Mischung hinzufügen und kurz mit dem Flachrührer für etwa 30 Sekunden schlagen. Dann die Hefemischung dazugeben und den Teig kneten, bis die Schüsselränder sauber sind und der Teig sich verbunden hat; das dauert im Standmixer etwa zehn Minuten. Von Hand dauert es etwas länger, aber der Teig sollte klebrig und glatt sein.
- Eine große Schüssel einölen, den Teig hineinlegen, abdecken und etwa eine Stunde gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat.
- Währenddessen Sesamsamen, Mehl und Zucker für die Basis vermischen und das Backblech oder die Form einfetten.
- Wenn der Teig aufgegangen ist, die Arbeitsfläche leicht bemehlen. Den Teig herausnehmen, in gleich große Stücke teilen und jedes Stück zu einer schönen runden Kugel formen.
- Jede Teigkugel mit einem Nudelholz oval ausrollen, dann den flachen Teig von einem Ende zum anderen zu einer Rolle aufrollen.
- Die Rollen mit etwa 1,5 cm Abstand auf das vorbereitete Backblech legen, damit sie später genug Platz zum Aufgehen haben. Mit Frischhaltefolie abdecken und ein zweites Mal etwa 15 Minuten gehen lassen, bis sie schön aufgeplustert sind.
- Den Ofen auf 175°C vorheizen, das Brot mit Eiweiß bestreichen und mit Sesamsamen bestreuen.
- Für 15 Minuten backen oder bis es goldbraun ist.
Nährwertangaben
- Kalorien: 220 kcal
- Fett: 6g
- Kohlenhydrate: 35g
- Protein: 5g