Türkisches Bazlama Fladenbrot Einfach Selber Machen

Na, hast du auch manchmal so richtig Lust auf frisches Brot, das ganz einfach geht und super vielseitig ist? Dann pass mal auf, ich hab da was für dich: Bazlama! Das ist so ein türkisches Fladenbrot Rezept, das einfach immer passt. Egal ob zum Dippen, als Beilage oder einfach pur mit Butter – dieses weiche, fluffige Brot ist ein Traum. Und das Beste? Du kannst es ganz easy zu Hause machen. Kein kompliziertes Zeug, nur ein paar Basics und ein bisschen Zeit. Los geht’s, lass uns mal schauen, was du dafür brauchst und wie das geht. Das wird dein neues Lieblings-Fladenbrot, versprochen!

Dein Teig wird zum Leben erweckt

Okay, jetzt geht’s ans Eingemachte, aber keine Sorge, das ist wirklich kein Hexenwerk. Teig machen kann ja manchmal einschüchternd sein, aber bei diesem Bazlama Fladenbrot Rezept ist es echt entspannt. Du brauchst nur eine Schüssel und ein bisschen Geduld. Und deine Hände natürlich! Oder eine Küchenmaschine, wenn du faul bist, haha. Aber mit den Händen fühlt man den Teig einfach besser, finde ich. Man spürt, wie er sich verändert, wie er von klebrig zu glatt wird. Das ist fast schon meditativ.

So machst du den Teig

  1. Mische ½ Tasse Mehl mit Zucker und Salz in einer Schüssel.
  2. Gib warmes Wasser, Hefe und Joghurt dazu und mische gut.
  3. Füge nach und nach das restliche Mehl hinzu und mische, bis alles verbunden ist.
  4. Gieße Olivenöl dazu und knete den Teig 5-10 Minuten, bis er glatt ist.
  5. Lege den Teig in eine gefettete Schüssel, decke ihn ab und lass ihn an einem warmen Ort etwa 2 Stunden gehen.

Das war’s schon mit dem Teig machen! Wichtig ist wirklich das Kneten, nimm dir die Zeit, damit der Teig schön elastisch wird. Das ist das Geheimnis für ein fluffiges Ergebnis. Und dann die Ruhezeit. Die Hefe braucht ihre Zeit, um zu arbeiten und den Teig aufgehen zu lassen. Stell die Schüssel an einen warmen Ort, vielleicht in den ausgeschalteten Ofen mit Licht an, oder einfach auf die Heizung, wenn sie nicht zu heiß ist. Du wirst sehen, der Teig verdoppelt sein Volumen, das ist immer wieder faszinierend, wie aus so wenig so viel wird.

Kneten, bis er glatt ist

Das Kneten ist bei diesem Fladenbrot Rezept echt ein wichtiger Schritt, aber auch einer, der Spaß machen kann. Wenn du den Teig knetest, entwickelst du das Gluten im Mehl, und das ist wie das Gerüst für dein Brot. Je besser das Gerüst, desto besser geht dein Brot auf und desto luftiger wird es. Am Anfang ist der Teig vielleicht noch ein bisschen klebrig, das ist normal, aber je länger du knetest, desto glatter und geschmeidiger wird er. Er sollte sich am Ende nicht mehr an deinen Händen festkleben, sondern schön nachgeben, wenn du draufdrückst. Fünf bis zehn Minuten klingt vielleicht lang, aber das geht schneller als du denkst, besonders wenn du Musik hörst oder dabei quatschst.

Warum Kneten so wichtig ist

  • Es entwickelt das Gluten für eine gute Struktur.
  • Der Teig wird glatt und elastisch.
  • Das Brot wird fluffiger und geht besser auf.
  • Es ist ein bisschen wie Teig-Yoga, entspannt ungemein.

Und das Olivenöl am Ende des Knetens macht den Teig noch geschmeidiger und gibt ihm eine schöne Textur. Manche Leute geben das Öl schon am Anfang dazu, aber ich mag es lieber am Ende, das Gefühl ist dann irgendwie besser, der Teig nimmt es so dankbar auf. Probier’s mal aus, du wirst den Unterschied merken. Und wenn der Teig dann fertig geknetet ist und in seiner Schüssel liegt, bereit zum Gehen, das ist schon ein schöner Anblick, finde ich. Die Vorfreude auf das frische Bazlama steigt!

Die Magie des Aufgehens

Nachdem du deinen Teig liebevoll geknetet hast, kommt jetzt der Teil, wo die Hefe die Hauptarbeit macht: das Gehenlassen. Das ist wie ein kleiner Schönheitsschlaf für den Teig, in dem er sich entspannt und wächst. Zwei Stunden klingt vielleicht lang, aber du kannst in der Zeit ja was anderes machen. Vielleicht die Küche aufräumen (oder auch nicht!) oder schon mal überlegen, wozu du dein frisches Bazlama essen willst. Die Wärme ist hier dein bester Freund, denn Hefe liebt es warm. Nicht heiß, das mag sie gar nicht, aber so um die 25-30 Grad ist perfekt.

Geduld zahlt sich aus

  • Der Teig verdoppelt sein Volumen.
  • Die Hefe produziert Gas, das das Brot luftig macht.
  • Der Geschmack entwickelt sich während der Ruhezeit.
  • Ein gut gegangener Teig lässt sich später besser verarbeiten.

Manchmal geht der Teig schneller, manchmal langsamer, das hängt von der Raumtemperatur und der Hefe ab. Schau einfach nach zwei Stunden mal nach, ob er schön groß geworden ist. Wenn nicht, gib ihm noch ein bisschen Zeit. Es ist kein Rennen, es geht darum, dass der Teig bereit ist. Meine Oma hat immer gesagt, man muss dem Teig gut zureden, dann geht er besser auf. Ob das stimmt? Keine Ahnung, aber schaden tut’s nicht, oder? Wenn der Teig dann so schön prall und aufgegangen ist, das ist ein tolles Gefühl, dann weißt du, du bist auf dem richtigen Weg zu deinem perfekten Bazlama.

Vom Teigball zum Fladen

So, der Teig ist gegangen, er ist schön groß und fluffig. Jetzt geht’s ans Portionieren und Formen. Das ist der Schritt, wo dein Bazlama seine typische Form bekommt. Aus dem großen Teigklumpen machst du jetzt acht kleine Teigbälle. Das ist eine gute Größe für einzelne Fladenbrote. Du kannst die Bälle einfach mit den Händen formen, das geht ganz intuitiv. Oder du wiegst sie ab, wenn du es ganz genau magst, aber das ist bei diesem rustikalen Brot nicht wirklich nötig, finde ich. Ein bisschen Unebenheit macht es doch erst authentisch, oder?

Fladen formen leicht gemacht

  • Teile den Teig in 8 gleich große Bälle.
  • Rolle jeden Ball zu einem Fladen von mittlerer Dicke aus.

Das Ausrollen geht am besten auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche. Nicht zu viel Mehl nehmen, sonst wird der Teig trocken. Die Dicke ist Geschmackssache, aber so mittel ist gut. Nicht zu dünn, sonst wird’s knusprig statt fluffig, und nicht zu dick, sonst braucht es ewig in der Pfanne und wird innen vielleicht nicht ganz gar. Probier einfach aus, was dir am besten gefällt. Ich mag sie so etwa einen halben Zentimeter dick, das passt gut. Und mach dir keine Sorgen, wenn sie nicht perfekt rund werden, das ist ja handgemacht!

Ab auf die heiße Platte!

Jetzt kommt der spannendste Teil: das Backen! Oder besser gesagt, das Braten in der Pfanne oder auf einer heißen Platte. Das ist das Besondere an Bazlama, es wird nicht im Ofen gebacken, sondern direkt in der Hitze. Das geht super schnell und du kannst zusehen, wie das Brot aufgeht und schöne braune Flecken bekommt. Du brauchst eine gute, schwere Pfanne, am besten eine Gusseisenpfanne, die die Hitze gut hält. Die Pfanne muss richtig heiß sein, bevor der erste Fladen reinkommt. Keine Angst, das raucht ein bisschen, das gehört dazu.

Dein Bazlama backen

  1. Koche auf einer heißen Platte oder Pfanne, bis kleine Blasen auf der Oberseite erscheinen, dann wende.
  2. Koche, bis braune Flecken auf beiden Seiten erscheinen und das Brot sich aufbläht.

Leg den Fladen vorsichtig in die heiße Pfanne. Du wirst fast sofort sehen, wie sich kleine Blasen bilden. Das ist ein gutes Zeichen! Dann ist es Zeit zum Wenden. Die andere Seite braucht auch nur ein paar Minuten. Das Brot sollte sich jetzt schön aufblähen, wie ein Kissen. Das zeigt, dass es innen luftig wird. Wenn es auf beiden Seiten goldbraune Flecken hat und schön aufgegangen ist, ist es fertig. Das dauert pro Fladen nur ein paar Minuten, also bleib dabei stehen und pass auf, dass nichts verbrennt.

Der letzte Schliff: Butter!

Wenn dein Bazlama frisch aus der Pfanne kommt, ist es heiß und duftet herrlich. Und jetzt kommt der allerletzte Schritt, der es noch besser macht: Butter drauf! Das steht ja auch so in den Anweisungen und das ist wirklich kein optionaler Schritt, finde ich. Die Butter schmilzt sofort auf dem warmen Brot und zieht ein, das macht es noch weicher und gibt einen tollen Geschmack. Nimm gute Butter, das lohnt sich. Du kannst sie einfach so draufstreichen oder kleine Stückchen drauflegen und schmelzen lassen.

Butter macht glücklich

  • Die Butter schmilzt auf dem warmen Brot.
  • Macht das Bazlama noch weicher und aromatischer.
  • Ein einfacher, aber effektiver Trick.

Dieser Moment, wenn die Butter auf dem warmen Brot zerläuft, das ist einfach purer Genuss. Meine Freundin Sarah, die mir dieses Fladenbrot Rezept mal gezeigt hat, schwört darauf. Sie sagt, ohne Butter ist es nur Brot, mit Butter ist es Bazlama. Und sie hat recht! Es ist so ein einfacher Handgriff, der das Ergebnis wirklich perfekt macht. Also sei nicht sparsam mit der Butter, dein Bazlama wird es dir danken. Und du dir selbst, wenn du reinbeißt.

Türkisches Bazlama Fladenbrot Einfach Selber Machen

Türkisches Bazlama Fladenbrot Einfach Selber Machen
Vorbereitungszeit: 30 Minuten
Kochzeit: 20 Minuten
Gesamtzeit: PT2H50M
Portionen: 8 Portionen

Beschreibung

Bazlama ist ein einfaches, vielseitiges türkisches Fladenbrot, perfekt zum Dippen, als Beilage oder pur mit Butter. Es ist weich, fluffig und leicht zu Hause zuzubereiten.

Rezeptkategorie: Brot
Küche: Türkische Küche
Schlüsselwörter: Bazlama, Fladenbrot, Türkisch, Brot, Hefe, Joghurt

Zutaten

  • 500 g Mehl (Type 405 oder 550)
  • Salz
  • 1 Teelöffel Zucker
  • 170 g warmes Wasser
  • 1,5 Teelöffel Trockenhefe
  • 180 g Joghurt
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • Butter

Anleitung

  1. ½ Tasse Mehl mit Zucker und Salz in einer Schüssel mischen. Warmes Wasser, Hefe und Joghurt dazugeben und gut mischen.
  2. Nach und nach das restliche Mehl hinzufügen und mischen, bis alles verbunden ist.
  3. Olivenöl dazugeben und den Teig 5-10 Minuten kneten, bis er glatt ist.
  4. Den Teig in eine gefettete Schüssel legen, abdecken und an einem warmen Ort etwa 2 Stunden gehen lassen.
  5. Den Teig in 8 gleich große Bälle teilen.
  6. Jeden Ball zu einem Fladen von mittlerer Dicke ausrollen.
  7. Auf einer heißen Platte oder Pfanne kochen, bis kleine Blasen auf der Oberseite erscheinen, dann wenden.
  8. Kochen, bis braune Flecken auf beiden Seiten erscheinen und das Brot sich aufbläht.
  9. Mit Butter servieren.

Nährwertangaben

  • Kalorien: 250 kcal
  • Fett: 8g
  • Kohlenhydrate: 35g
  • Protein: 7g
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