Na, hast du auch manchmal so richtig Lust auf was Süßes, aber nicht so schweres? Was, das nach Sommer schmeckt, auch wenn draußen vielleicht gerade gar keine Sonne scheint? Dann hab ich was für dich: Brombeer Crêpes! Das ist so ein Rezept, das einfach glücklich macht. Diese dünnen Pfannkuchen, gefüllt mit einer selbstgemachten, warmen Brombeersauce – ein Traum, sag ich dir. Das ist nicht nur super lecker, sondern auch gar nicht schwer zu machen. Perfekt für einen gemütlichen Nachmittag oder als besonderes Frühstück am Wochenende. Crêpes mit Brombeersauce sind einfach immer eine gute Idee, findest du nicht auch?

Die Magie der Brombeeren in der Sauce

Fangen wir mal mit der Sauce an, denn die ist wirklich das Herzstück von diesen Brombeer Crêpes. Stell dir vor, frische Brombeeren, die langsam in einem Topf vor sich hin köcheln. Der Duft allein ist schon der Wahnsinn! Du brauchst dafür gar nicht viel, nur die Beeren, ein bisschen Zucker – den kannst du ja anpassen, je nachdem wie süß du es magst – und einen kleinen Spritzer Zitrone. Die Zitrone ist super wichtig, die gibt der Sauce so eine schöne Frische und balanciert die Süße perfekt aus. Das ist so ein kleiner Trick, der einen großen Unterschied macht. Ich liebe es, wie die Beeren beim Kochen zerfallen und ihre tolle Farbe abgeben.

Wenn die Beeren so richtig schön weich sind und Saft lassen, kommt der nächste Schritt: Andicken. Dafür nimmst du einfach ein bisschen Speisestärke und löst sie in Wasser auf. Das ist wie ein kleiner Zaubertrank für Saucen, kennst du das? Einfach einrühren und zusehen, wie die Sauce langsam dicker wird. Nicht zu viel auf einmal reinmachen, lieber nach und nach, bis du die Konsistenz hast, die du magst. Manche mögen sie ja eher flüssig, andere richtig schön sämig. Ich mag sie am liebsten, wenn sie noch warm ist und so leicht vom Löffel läuft, aber schon ein bisschen Körper hat.

Was du für diesen Crêpes-Traum brauchst

Bevor wir uns an den Teig machen, lass uns kurz checken, ob du alles da hast. Das ist ja das Gute an Crêpes, man braucht meistens Sachen, die man eh im Haus hat. Kein Schnickschnack, einfach gute, einfache Zutaten. Für die Sauce sind es ja nur die Brombeeren, Zucker, Zitrone und Speisestärke mit Wasser. Easy, oder? Für die Crêpes selbst ist es auch nicht kompliziert. Mehl, Milch, Eier – das ist die Basis. Dazu kommt ein bisschen Zucker für die Süße, geschmolzene Butter, die den Teig so schön geschmeidig macht, und eine Prise Salz, die den Geschmack hervorhebt.

Zutaten für deine Brombeer Crêpes

Hier ist die Liste, damit du nichts vergisst. Ich schreib dir die Mengen so auf, wie sie im Rezept stehen, dann ist es am einfachsten.

Für die Sauce

  • 480 ml frische Brombeeren
  • 60 ml Zucker (nach Geschmack anpassen)
  • 1 Esslöffel Zitronensaft
  • 2 Teelöffel Speisestärke
  • 2 Esslöffel Wasser

Für die Crepes

  • 240 ml Mehl
  • 360 ml Milch
  • 2 große Eier
  • 1 Esslöffel Zucker
  • 2 Esslöffel geschmolzene Butter
  • zusätzliche Butter zum Braten
  • 1/4 Teelöffel Salz
  • 1 Teelöffel Vanilleextrakt

Das ist alles! Sieht gar nicht viel aus, oder? Aber aus diesen einfachen Dingen zaubern wir gleich was richtig Tolles. Ich find’s immer wieder faszinierend, wie aus Mehl, Milch und Eiern so dünne, zarte Crêpes werden. Und die Brombeersauce dazu, das ist einfach die perfekte Kombi. Süß und leicht säuerlich, das passt super zusammen.

Der Teig-Zauber: So wird er perfekt

Der Teig für Crêpes ist wirklich unkompliziert, versprochen! Das Schöne ist, du kannst fast alles in einen Mixer werfen und zack, ist er fertig. Mehl, Milch, Eier, Zucker, die geschmolzene Butter, Salz und wenn du magst, auch das Vanilleextrakt. Das Vanilleextrakt gibt dem Teig so eine feine, warme Note, das mag ich total gerne. Einfach alles rein in den Mixer und dann mixen, bis alles super glatt ist. Du siehst dann so kleine Bläschen oben drauf, das ist ein gutes Zeichen. Das dauert vielleicht 30 Sekunden, länger nicht.

Ein kleiner, aber wichtiger Tipp: Lass den Teig danach kurz stehen. Nur ein paar Minuten. Das hilft, dass die kleinen Bläschen verschwinden und der Teig sich “entspannt”. Das Ergebnis sind dann noch zartere Crêpes, die nicht so leicht reißen. Meine Oma hat das früher auch immer so gemacht, sie meinte, der Teig muss kurz “durchatmen”. Und sie hatte recht! Das ist wirklich ein Unterschied. Also, nicht ungeduldig werden, die paar Minuten warten lohnen sich. Während der Teig ruht, kannst du schon mal die Pfanne rausholen und vorbereiten.

Pfannen-Tanz: Crêpes backen leicht gemacht

Jetzt geht’s ans Eingemachte: das Backen der Crêpes! Das ist eigentlich ganz einfach, wenn man den Dreh raus hat. Du brauchst eine gute Antihaftpfanne oder eine spezielle Crêpes-Pfanne. Die muss heiß sein, aber nicht zu heiß, sonst brennen die Crêpes an, bevor du sie verteilen kannst. Mittlere Hitze ist meistens perfekt. Gib ein kleines Stück Butter in die Pfanne und lass es schmelzen, so dass der Boden gut bedeckt ist. Nicht zu viel, sonst werden die Crêpes fettig.

Jetzt kommt der Trick: Nimm eine kleine Menge Teig und gieß sie in die Mitte der heißen Pfanne. Dann schwenk die Pfanne sofort, so dass der Teig sich ganz dünn auf dem ganzen Boden verteilt. Das muss schnell gehen, sonst stockt der Teig schon, bevor er verteilt ist. Sieht aus wie ein kleiner Tanz mit der Pfanne, oder? Backe den Crêpe für 30 bis 60 Sekunden, bis die Ränder sich leicht vom Boden lösen und die Unterseite goldbraun ist. Dann vorsichtig mit einem Pfannenwender umdrehen und die andere Seite nur noch kurz backen, so 20 bis 30 Sekunden. Die zweite Seite braucht meistens nicht so lange.

Kleine Tricks für große Crêpes

Beim Crêpes backen gibt es ein paar Dinge, die dir das Leben leichter machen. Erstens, die Pfanne muss wirklich die richtige Temperatur haben. Wenn sie zu kalt ist, werden die Crêpes blass und zäh. Wenn sie zu heiß ist, verbrennen sie sofort. Probier einfach mit dem ersten Crêpe aus, ob die Hitze passt. Der erste wird ja eh oft nicht perfekt, das ist ganz normal! Zweitens, nicht zu viel Teig auf einmal in die Pfanne geben. Die Crêpes sollen ja hauchdünn sein. Lieber öfter nachgießen und schwenken.

Und drittens, wenn ein Crêpe fertig ist, nimm ihn aus der Pfanne und leg ihn auf einen Teller. Deck den Teller mit einem sauberen Küchentuch ab. Das hält die Crêpes warm und sorgt dafür, dass sie schön weich bleiben und nicht austrocknen, während du die restlichen bäckst. Das ist super praktisch, besonders wenn du eine größere Menge machst. So hast du am Ende einen ganzen Stapel warmer, zarter Crêpes, bereit zum Füllen. Das Braten geht dann wirklich schnell, wenn die Pfanne einmal heiß ist und du im Rhythmus bist.

Die perfekte Sauce: Konsistenz und Geschmack

Zurück zur Brombeersauce. Die ist ja schon fertig gekocht und angedickt, aber denk dran, sie dickt beim Abkühlen noch weiter an. Wenn du sie warm servieren möchtest, was ich total empfehlen kann, dann ist sie vielleicht noch etwas flüssiger, aber das ist okay. Wenn du sie lieber kälter magst, wird sie sämiger. Der Geschmack ist einfach intensiv und fruchtig, genau das Richtige zu den milden Crêpes. Ich liebe es, wie die Süße der Brombeeren auf die leichte Säure trifft.

Du kannst die Sauce auch super vorbereiten und im Kühlschrank aufbewahren. Dann wärmst du sie einfach kurz auf, bevor du die Crêpes füllst. Wenn sie dir nach dem Abkühlen zu dick geworden ist, kannst du einfach einen Esslöffel Wasser oder Zitronensaft einrühren und sie vorsichtig erwärmen, dann wird sie wieder flüssiger. Probier einfach mal, wie du sie am liebsten magst. Manche lassen auch ein paar Brombeeren ganz in der Sauce, das gibt eine schöne Textur.

So wird’s richtig lecker: Füllen und Servieren

Jetzt kommt der beste Teil: das Füllen und Servieren! Nimm einen warmen Crêpe, leg ihn flach auf einen Teller und gib eine gute Menge von der warmen Brombeersauce in die Mitte. Nicht zu wenig, wir wollen ja, dass die Sauce so richtig schön rausläuft, wenn man reinbeißt! Dann rollst du den Crêpe einfach auf. Manche falten ihn auch lieber zu einem Dreieck, das geht natürlich auch. Ich mag das Rollen, das sieht so schön aus und ist einfach praktisch zum Essen.

Du kannst die gerollten Crêpes dann einfach so servieren, oder du machst es noch ein bisschen schicker. Ein paar frische Brombeeren oben drauf sehen super aus und geben noch mal extra Fruchtigkeit. Oder du gibst noch einen Löffel extra Sauce drüber. Das sieht nicht nur toll aus, sondern schmeckt auch fantastisch. Meine Freundin Lisa macht manchmal noch einen Klecks Schlagsahne dazu, das ist auch mega lecker, aber die Crêpes mit Brombeersauce sind auch pur schon ein Gedicht.

Warum ich diese Crêpes liebe

Diese Brombeer Crêpes sind für mich einfach Soulfood. Sie erinnern mich an gemütliche Nachmittage, vielleicht mit einer Tasse Kaffee oder Tee dazu. Es ist das Gefühl, etwas Selbstgemachtes zu genießen, das so einfach ist und doch so besonders schmeckt. Die Kombination aus dem zarten Teig und der fruchtigen, leicht säuerlichen Sauce ist einfach unschlagbar. Es ist nicht zu schwer, nicht zu süß, einfach perfekt ausbalanciert.

Ich hab das Rezept mal ausprobiert, als ich noch ganz neu im Kochen war, und es hat auf Anhieb geklappt. Das gibt einem so ein gutes Gefühl, wenn man sieht, wie aus ein paar einfachen Zutaten so was Tolles entsteht. Und das Beste ist, du kannst das Rezept ganz leicht anpassen. Keine Brombeeren da? Probier es mal mit Himbeeren oder Blaubeeren! Das Prinzip bleibt gleich, nur der Geschmack ändert sich ein bisschen. Aber mit Brombeeren, das ist für mich die klassische und allerbeste Variante. Probier es unbedingt mal aus, du wirst es nicht bereuen!

Süße Crêpes mit fruchtiger Brombeerfüllung

Süße Crêpes mit fruchtiger Brombeerfüllung
Vorbereitungszeit: 20 Minuten
Kochzeit: 30 Minuten
Gesamtzeit: 50 Minuten
Portionen: 6 Portionen

Beschreibung

Genieße hauchdünne Crêpes gefüllt mit einer warmen, selbstgemachten Brombeersauce. Ein einfacher und köstlicher Genuss, der nach Sommer schmeckt.

Rezeptkategorie: Dessert
Küche: Deutsche Küche
Schlüsselwörter: Crêpes, Brombeeren, Dessert, Pfannkuchen, Süßspeise

Zutaten

  • 480 ml frische Brombeeren
  • 60 ml Zucker (nach Geschmack anpassen)
  • 1 Esslöffel Zitronensaft
  • 2 Teelöffel Speisestärke
  • 2 Esslöffel Wasser
  • 240 ml Mehl
  • 360 ml Milch
  • 2 große Eier
  • 1 Esslöffel Zucker
  • 2 Esslöffel geschmolzene Butter
  • Zusätzliche Butter zum Braten
  • 1/4 Teelöffel Salz
  • 1 Teelöffel Vanilleextrakt

Anleitung

  1. Für die Sauce: Brombeeren, Zucker und Zitronensaft in einem Topf köcheln lassen, bis die Beeren weich sind.
  2. Speisestärke mit Wasser verrühren und in die Sauce einrühren, bis sie andickt.
  3. Für die Crêpes: Mehl, Milch, Eier, Zucker, geschmolzene Butter, Salz und Vanilleextrakt in einem Mixer glatt rühren.
  4. Den Teig kurz ruhen lassen.
  5. Eine Pfanne erhitzen und mit Butter ausfetten.
  6. Eine kleine Menge Teig in die Pfanne geben und durch Schwenken der Pfanne dünn verteilen.
  7. Crêpe von beiden Seiten goldbraun backen.
  8. Crêpes mit Brombeersauce füllen, aufrollen und servieren.

Nährwertangaben

  • Kalorien: 250 kcal
  • Fett: 8g
  • Kohlenhydrate: 40g
  • Protein: 5g
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