Na, hast du auch manchmal so richtig Lust auf was Süßes, aber keine Zeit oder Lust, den Ofen anzuwerfen? Kenn ich! Genau dafür hab ich heute was super Tolles für dich: Marshmallow Trüffel! Das ist wirklich ein einfaches Dessert ohne Backen, das ruckzuck fertig ist und einfach nur glücklich macht. Stell dir vor: fluffige Mini-Marshmallows, umhüllt von gleich zwei Schichten Schokolade – einmal zartbitter, einmal weiß – und dann noch dieser unwiderstehliche Crunch von Keksen. Klingt gut, oder? Das ist die perfekte kleine Sünde für zwischenden oder wenn spontan Besuch kommt. Oder einfach nur für dich allein auf dem Sofa, das ist ja auch okay.
Diese kleinen Dinger sind inspiriert von den klassischen S’mores, aber in einer edleren Trüffelform. Sie sind cremig, schokoladig und haben diesen tollen Biss. Und das Beste? Du brauchst echt nicht viel dafür und es ist wirklich kinderleicht. Also, lass uns mal schauen, was du alles brauchst und wie du diese kleinen Glücklichmacher zauberst. Ich verspreche dir, das wird dein neues Lieblingsrezept für schnelle Desserts.
Was du brauchst: Die Zutaten
Okay, bevor wir loslegen, müssen wir natürlich wissen, was alles in diese leckeren Marshmallow Trüffel reinkommt. Die Liste ist echt übersichtlich, das mag ich ja besonders gerne. Keine komplizierten Sachen, die du erst in zehn Läden suchen musst. Alles ganz einfach und schnell besorgt. Ich hab die Mengen hier mal für dich aufgeschrieben, genau so, wie ich sie auch nehme. Das reicht für eine gute Portion, aber pass auf, die sind schneller weg als du denkst!
Für die Trüffelbasis
- 250 g Mini-Marshmallows
Für die Schokoladenummantelung
- 250 g Zartbitterschokolade
- 250 g Weiße Schokolade
- 15 g Kokosöl (optional)
Für den Crunch
- 250 g Graham-Cracker-Krümel oder zerstoßene Kekse
Siehst du? Das ist wirklich nicht viel. Die Mini-Marshmallows sind das Herzstück, die müssen schön fluffig sein. Bei der Schokolade kannst du nehmen, was du magst, aber die Kombi aus Zartbitter und Weiß ist einfach der Hammer. Das Kokosöl ist nur ein kleiner Tipp, falls du die Schokolade beim Schmelzen etwas flüssiger und geschmeidiger haben willst, dann lässt sie sich besser verarbeiten. Und für den Crunch kannst du echt kreativ werden. Graham Cracker sind super, aber normale Butterkekse gehen auch total gut, einfach zerbröseln. Hauptsache, es knuspert!
So machst du deine Trüffel
Jetzt kommt der spaßige Teil: das Selbermachen! Wie gesagt, das ist wirklich kein Hexenwerk. Selbst wenn du denkst, du hast zwei linke Hände in der Küche, das schaffst du locker. Es sind nur ein paar einfache Schritte, die schnell gehen und nicht viel Aufwand bedeuten. Ich erklär dir das mal ganz genau, Schritt für Schritt, damit nichts schiefgehen kann. Nimm dir einfach ein bisschen Zeit und hab Spaß dabei, das ist das Wichtigste. Und keine Sorge, wenn der erste Trüffel nicht perfekt aussieht, der schmeckt trotzdem!
- Ein Backblech mit Backpapier auslegen, damit später nichts kleben bleibt.
- Jeden Mini-Marshmallow mit einer Gabel oder einem Spießchen in geschmolzene Zartbitterschokolade tauchen, bis er komplett bedeckt ist.
- Die getauchten Marshmallows auf das vorbereitete Backblech legen und für etwa 10 Minuten in den Kühlschrank stellen, bis die Schokolade fest ist.
- Sobald die Zartbitterschokolade fest ist, jeden Marshmallow erneut in geschmolzene weiße Schokolade tauchen für die zweite Schicht.
- Jeden Trüffel sofort nach dem Eintauchen in den Graham-Cracker-Krümeln oder zerstoßenen Keksen wälzen, damit der Crunch gut haftet.
- Die fertigen Trüffel wieder auf das Backblech legen und für weitere 10-15 Minuten kalt stellen, bis auch die weiße Schokolade fest ist.
- Deine Marshmallow Trüffel sind fertig zum Genießen!
Das war’s schon! Siehst du, wie einfach das ist? Kein Backen, kein kompliziertes Kochen. Nur Schokolade schmelzen, tunken und kühlen. Das kann wirklich jeder. Und das Ergebnis ist einfach fantastisch. Diese kleinen Kugeln sind nicht nur lecker, sondern sehen auch noch total hübsch aus, besonders wenn du sie schön anrichtest.
Kleine Tricks für perfekte Trüffel
Auch wenn das Rezept super einfach ist, gibt es ein paar kleine Kniffe, die deine Marshmallow Trüffel noch besser machen können. Das sind so Sachen, die man lernt, wenn man das Rezept ein paar Mal gemacht hat, oder die mir Freunde verraten haben. Zum Beispiel meine Freundin Lisa, die macht die Dinger immer für Partys und hat mir mal erzählt, wie sie die Schokolade immer so schön glatt kriegt. Solche Tipps teile ich natürlich gerne mit dir, damit auch deine Trüffel perfekt werden.
- Geduld beim Kühlen: Das ist wirklich wichtig. Lass jede Schicht komplett fest werden, bevor du zur nächsten übergehst. Sonst vermischen sich die Schichten und das sieht nicht nur nicht so schön aus, sondern die Textur stimmt dann auch nicht ganz. 10 Minuten im Kühlschrank reichen meistens, aber lieber kurz länger als zu kurz.
- Gute Schokolade macht den Unterschied: Klar, du kannst jede Schokolade nehmen, aber je besser die Qualität, desto cremiger und leckerer wird die Ummantelung. Das merkt man einfach.
- Schokolade richtig schmelzen: Am besten machst du das im Wasserbad. Das dauert zwar einen Moment länger als in der Mikrowelle, aber so wird die Schokolade schön gleichmäßig flüssig und brennt nicht an. Das ist echt ein Gamechanger für eine glatte Schokoschicht.
- Kokosöl für die Konsistenz: Wie schon bei den Zutaten erwähnt, ein Löffel Kokosöl in der geschmolzenen Schokolade (besonders bei der weißen Schokolade, die manchmal etwas zickig ist) macht sie flüssiger und einfacher zum Eintauchen. Probier das mal aus, wenn du das Gefühl hast, die Schokolade ist zu dickflüssig.
Diese kleinen Tipps helfen dir dabei, dass deine Trüffel nicht nur gut schmecken, sondern auch richtig professionell aussehen. Aber mach dir keinen Stress, das Wichtigste ist, dass sie dir schmecken!
Der Crunch macht’s: Kekse und Alternativen
Der Crunch ist neben den Marshmallows und der Schokolade das dritte Element, das diese Marshmallow Trüffel so besonders macht. Die Graham Cracker Krümel geben nicht nur Textur, sondern auch einen ganz eigenen, leicht nussigen Geschmack, der super zu S’mores passt. Aber was, wenn du keine Graham Cracker findest oder einfach mal was anderes probieren willst? Keine Panik, da gibt es viele Möglichkeiten, und das ist auch eine tolle Gelegenheit, kreativ zu werden.
Kekse zerbröseln leicht gemacht
Wenn du keine fertigen Krümel hast, nimm einfach normale Kekse. Butterkekse gehen super, aber auch Haferkekse oder Spekulatius (besonders in der Weihnachtszeit!) sind lecker. Pack die Kekse in einen Gefrierbeutel, verschließe ihn gut und roll mit einem Nudelholz drüber, bis alles feine Krümel sind. Oder du nimmst einen Mixer, das geht noch schneller. Achte darauf, dass es nicht zu feines Pulver wird, ein bisschen Struktur ist gut für den Crunch.
Alternativen zum Keks-Crunch
Du bist kein Keks-Fan oder willst was anderes? Kein Problem! Die englische Anleitung hat ja schon ein paar Ideen gegeben, die ich total spannend finde.
- Gehackte Nüsse: Mandeln, Haselnüsse oder Erdnüsse – das gibt einen tollen Biss und ein anderes Aroma.
- Zerstoßene Brezeln: Klingt vielleicht komisch, aber die Kombi aus süß und salzig ist mega!
- Kokosraspeln: Wenn du Kokos magst, ist das eine einfache und leckere Alternative.
- Schokostreusel: Für extra Schokolade und eine andere Textur.
Du siehst, du kannst hier echt experimentieren. Der Crunch ist wichtig, aber welche Art von Crunch, das ist ganz dir überlassen. Probier einfach mal aus, was dir am besten schmeckt!
Anrichten und Aufbewahren
So, deine Marshmallow Trüffel sind fertig, gekühlt und warten darauf, vernascht zu werden. Aber wie servierst du sie am besten und was machst du mit denen, die übrig bleiben? (Falls überhaupt welche übrig bleiben, bei mir ist das eher selten der Fall, haha!) Auch dafür gibt es ein paar einfache Tipps, damit du lange Freude an deinen kleinen Kunstwerken hast.
Schön servieren
Du kannst die Trüffel einfach auf einer schönen Platte anrichten. Das sieht schon mal toll aus. Wenn du es etwas schicker magst, leg noch ein paar frische Beeren dazu, das gibt Farbe und eine fruchtige Note, die gut zur Schokolade passt. Oder du servierst sie zusammen mit anderen kleinen Naschereien, so als bunte Mischung. Für einen gemütlichen Abend passen sie perfekt zu einer Tasse heißer Schokolade oder einem Kaffee. Stell dir das vor: Du, eine Decke, dein Lieblingsfilm und dazu diese himmlischen Trüffel. Perfekt.
Richtig lagern
Wenn du nicht alle auf einmal schaffst (Respekt!), musst du sie richtig aufbewahren, damit sie frisch bleiben. Am besten packst du sie in eine luftdichte Dose und stellst sie in den Kühlschrank. Da halten sie sich locker eine Woche. Sie werden dann vielleicht ein bisschen fester, aber das ist gar nicht schlimm.
Einfrieren? Klar geht das!
Du hast zu viele gemacht oder willst einen Vorrat anlegen? Super Idee! Du kannst die Marshmallow Trüffel auch einfrieren. Leg sie dafür am besten erstmal einzeln auf einem Backblech in den Gefrierschrank, bis sie fest sind. Dann kannst du sie in eine Gefrierdose oder einen Beutel umfüllen. So kleben sie nicht zusammen. Wenn du sie essen willst, nimm einfach so viele raus, wie du brauchst, und lass sie im Kühlschrank oder bei Raumtemperatur auftauen. Das ist echt praktisch, wenn du immer was Süßes parat haben willst.
Vielleicht fragst du dich…
Beim Kochen und Backen kommen ja oft Fragen auf, auch bei so einem einfachen Rezept wie diesen Marshmallow Trüffeln. Vielleicht hast du dir ja auch schon das eine oder andere gefragt, während du das hier gelesen hast. Ich hab mal die häufigsten Fragen gesammelt, die mir so begegnen, und beantworte sie dir hier kurz.
Kann ich die Trüffel vorbereiten?
Ja, absolut! Das ist ja das Tolle an diesem einfachen Dessert ohne Backen. Du kannst die Trüffel locker ein oder zwei Tage im Voraus machen und im Kühlschrank lagern. Dann sind sie fertig, wenn du sie brauchst, und du hast keinen Stress mehr. Das ist super praktisch für Partys oder wenn du weißt, dass du am nächsten Tag wenig Zeit hast.
Geht auch andere Schokolade?
Klar doch! Das Rezept nimmt Zartbitter und Weiß, was eine tolle Kombi ist. Aber wenn du lieber Vollmilchschokolade magst, nimm einfach die. Oder halb Vollmilch, halb Zartbitter. Oder nur eine Sorte. Probier aus, was dir am besten schmeckt. Du kannst auch Schokolade mit Geschmack nehmen, zum Beispiel Orangenschokolade oder Karamellschokolade, das gibt dem Ganzen noch mal einen anderen Dreh.
Brauche ich unbedingt Graham Cracker?
Nein, wie gesagt, du kannst auch andere Kekse nehmen. Oder Nüsse. Oder Brezeln. Oder was auch immer dir einfällt, das knuspert. Der Crunch ist wichtig, aber die Art des Crunches ist flexibel. Sei kreativ! Ich hab mal Pistazien genommen, das sah total schön grün aus und hat auch lecker geschmeckt.
Kann ich die Trüffel einfrieren?
Ja, das geht super. Hab ich ja oben schon kurz erklärt. Einfrieren ist eine tolle Möglichkeit, die Haltbarkeit zu verlängern und immer einen Vorrat an leckeren Marshmallow Trüffeln zu haben. Sie tauen schnell auf und schmecken dann fast wie frisch gemacht.
Meine kleine Trüffel-Geschichte
Ich muss dir mal kurz erzählen, wie ich überhaupt zu diesem Rezept gekommen bin. Das war vor ein paar Jahren, ich war bei einer Freundin zum Spieleabend eingeladen und sie hatte diese kleinen Kugeln gemacht. Ich hab gefragt, was das ist, und sie meinte nur “Marshmallow Trüffel, ganz einfach”. Ich war total skeptisch, weil ich dachte, Trüffel sind immer total aufwendig. Aber dann hab ich einen probiert… und WOW. Die waren so cremig und knusprig und schokoladig, ich konnte gar nicht aufhören. Ich hab sie direkt nach dem Rezept gefragt und musste es natürlich sofort zu Hause ausprobieren.
Mein erster Versuch war nicht ganz perfekt, die Schokolade war ein bisschen zu heiß und ein paar Marshmallows sind mir vom Spieß gerutscht, das war ein kleines Chaos. Aber der Geschmack war trotzdem da! Und mit jedem Mal wurde es besser. Mittlerweile mach ich die Dinger echt oft, weil sie so schnell gehen und einfach immer gut ankommen. Egal ob bei Freunden, bei der Familie oder einfach nur für mich. Sie sind wirklich mein Go-to, wenn ich ein einfaches Dessert ohne Backen brauche, das trotzdem was hermacht. Und das Schöne ist, man kann so viel damit variieren, wie ich ja schon erzählt habe. Das macht es nie langweilig.
Ich hoffe, du hast jetzt auch Lust bekommen, diese Marshmallow Trüffel mal auszuprobieren. Sie sind wirklich ein kleines Highlight und zeigen, dass man für ein tolles Dessert nicht stundenlang in der Küche stehen muss. Manchmal sind die einfachsten Dinge die besten, oder? Viel Spaß beim Nachmachen und Genießen!
Schoko-Marshmallow Trüffel mit Keks-Crunch

Beschreibung
Schnelles und einfaches Dessert ohne Backen: Marshmallow Trüffel mit Schokolade und Keks-Crunch. Perfekt für spontanen Besuch oder den kleinen süßen Hunger.
Zutaten
- 250 g Mini-Marshmallows
- 250 g Zartbitterschokolade
- 250 g Weiße Schokolade
- 15 g Kokosöl (optional)
- 250 g Graham-Cracker-Krümel oder zerstoßene Kekse
Anleitung
- Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
- Jeden Mini-Marshmallow mit einer Gabel oder einem Spießchen in geschmolzene Zartbitterschokolade tauchen, bis er komplett bedeckt ist.
- Die getauchten Marshmallows auf das vorbereitete Backblech legen und für etwa 10 Minuten in den Kühlschrank stellen, bis die Schokolade fest ist.
- Sobald die Zartbitterschokolade fest ist, jeden Marshmallow erneut in geschmolzene weiße Schokolade tauchen für die zweite Schicht.
- Jeden Trüffel sofort nach dem Eintauchen in den Graham-Cracker-Krümeln oder zerstoßenen Keksen wälzen, damit der Crunch gut haftet.
- Die fertigen Trüffel wieder auf das Backblech legen und für weitere 10-15 Minuten kalt stellen, bis auch die weiße Schokolade fest ist.
- Marshmallow Trüffel genießen!
Nährwertangaben
- Kalorien: 120 kcal
- Fett: 8g
- Kohlenhydrate: 15g
- Protein: 1g