Na, du! Bock auf was richtig Leckeres, das super einfach geht und deine Küche in einen kleinen orientalischen Traum verwandelt? Dann bist du hier genau richtig, denn heute zeige ich dir, wie du ganz easy Türkisches Brot selber machst. Dieses Fladenbrot ist so herrlich weich und passt einfach zu allem – ob zum Dippen, als Beilage oder einfach pur mit ein bisschen Butter. Vergiss das Brot vom Bäcker, dieses Türkisches Brot aus der Pfanne ist ein echtes Highlight und macht echt was her, versprochen. Mein Kumpel Ali meinte neulich noch, das schmeckt fast wie bei seiner Oma, das ist doch mal ein Kompliment, oder?

Dein Teig-Glück beginnt hier

Alles fängt mit dem Teig an, klar. Und keine Sorge, das ist kein Hexenwerk. Du brauchst nur ein paar grundlegende Sachen, die du wahrscheinlich eh schon zu Hause hast. Das Schöne an diesem Fladenbrot Rezept Pfanne ist, dass der Teig super dankbar ist. Er wird elastisch und geschmeidig, fast wie von selbst. Ich liebe es, wenn der Teig so richtig schön nachgibt beim Kneten, das fühlt sich einfach gut an. Manchmal klebt er am Anfang ein bisschen, aber da nicht verzweifeln, einfach weitermachen, das wird schon. Ein bisschen Mehl an den Händen hilft immer.

Die Basis für dein Brot

Für den Teig mischst du erstmal die flüssigen Sachen mit der Hefe und dem Zucker. Das ist wie ein kleiner Startschuss für die Hefe, damit sie weiß, dass es gleich losgeht. Warme Milch und warmes Wasser sind da wichtig, aber nicht zu heiß, sonst mag die Hefe das gar nicht. Stell dir vor, du nimmst ein warmes Bad, das ist angenehm, aber kochend heiß? Nee, danke. Also, schön lauwarm soll’s sein, dann fühlt sich die Hefe wohl und fängt an zu arbeiten.

Kneten bis er lacht

Nachdem die Hefe kurz Zeit hatte, sich zu freuen, kommen Mehl und Salz dazu. Erstmal mit einem Spatel grob mischen, das spart dir am Anfang klebrige Finger. Aber dann heißt es: Ärmel hoch und ran an den Teig! Kneten, kneten, kneten. Das ist fast wie Meditation, finde ich. Oder ein kleines Workout für die Arme. Du merkst richtig, wie der Teig unter deinen Händen immer glatter und elastischer wird. Das dauert ein paar Minuten, aber es lohnt sich. Wenn er sich gut anfühlt und nicht mehr so klebt, bist du auf dem richtigen Weg.

Ruhezeit ist Brot-Zeit

So, der Teig ist geknetet, jetzt braucht er eins: Ruhe! Das ist wie bei uns, nach getaner Arbeit muss man sich auch mal entspannen. Der Teig dankt es dir mit Volumen und einer tollen Textur. Bevor er ins Bettchen geht, massierst du noch das Olivenöl ein. Das macht ihn extra geschmeidig und hilft auch, dass er nicht so schnell austrocknet. Ein bisschen Öl oben drauf bürsten, zudecken und dann ab an einen warmen Ort für eine Stunde. Ich stell ihn meistens in den ausgeschalteten Ofen, da zieht’s nicht und er kann in Ruhe aufgehen.

Warum der Teig Pause braucht

Die Ruhezeit ist super wichtig, weil die Hefe in dieser Zeit arbeitet und Gas produziert. Dieses Gas macht kleine Bläschen im Teig, die später dafür sorgen, dass dein Türkisches Brot schön luftig und weich wird. Wenn du die Ruhezeit weglässt oder verkürzt, wird das Brot kompakt und fest, und das wollen wir ja nicht. Also, hab Geduld, auch wenn’s schwerfällt, wenn man schon ans Essen denkt. Eine Stunde ist schnell rum.

Aus Teig wird Fladenbrot

Nach der Ruhezeit hat sich der Teig hoffentlich verdoppelt oder zumindest deutlich vergrößert. Jetzt ist er bereit für den nächsten Schritt. Du nimmst ihn aus der Schüssel, knetest ihn kurz durch (das nennt man “Wirken”, aber nenn’s einfach kurz durchkneten) und formst eine Kugel. Diese Kugel teilst du dann in sechs gleich große Teile. Das müssen keine perfekten Kunstwerke sein, Hauptsache, sie sind ungefähr gleich groß, damit die Backzeit nachher passt.

Formen für die Pfanne

Jedes Teigstück formst du dann wieder zu einer kleinen Kugel. Und dann kommt der Trick: Mit einem Nudelholz rollst du jede Kugel zu einem runden Fladen aus. Nicht zu dünn, aber auch nicht zu dick, so einen halben Zentimeter vielleicht. Stell dir vor, du machst kleine Pizzen, nur ohne Belag erstmal. Das ist das Schöne an diesem Fladenbrot Rezept Pfanne, du brauchst keinen Ofen, nur eine gute Pfanne. Das ist auch super praktisch, wenn man keinen großen Ofen hat oder im Sommer nicht die ganze Küche aufheizen will.

Ab in die heiße Pfanne

Jetzt wird’s spannend! Die Pfanne muss heiß sein, aber nicht rauchend heiß. Mittelhohe Hitze ist perfekt. Du brauchst kein zusätzliches Fett in der Pfanne, wenn sie gut beschichtet ist. Die Fladen kommen nacheinander in die heiße Pfanne. Und dann heißt es aufpassen. Nach etwa einer Minute siehst du schon kleine Bläschen auf der Oberfläche, das ist ein gutes Zeichen! Dann wird der Fladen gewendet.

Das Brot backt sich auf

Auf der zweiten Seite backt der Fladen auch etwa eine Minute. Dann wendest du ihn nochmal, reduzierst die Hitze auf niedrig und lässt ihn 3-4 Minuten weiterbacken. In dieser Zeit sollte das Türkisches Brot anfangen, sich aufzublähen, fast wie ein Ballon. Das ist total faszinierend anzusehen! Wenn es sich aufbläht, wird es innen schön luftig. Dann wendest du es noch einmal und bäckst es auf der anderen Seite 1-2 Minuten fertig. Es sollte goldbraun sein und sich leicht anfühlen.

Das i-Tüpfelchen: Butter und Petersilie

Sobald ein Fladen fertig gebacken ist und noch warm aus der Pfanne kommt, bürstest du ihn sofort mit geschmolzener Butter ein. Das macht ihn nicht nur glänzend und schön, sondern gibt ihm auch einen tollen Geschmack und hält ihn weich. Die Butter zieht sofort ein, das ist echt lecker.

Der Frische-Kick

Und dann kommt die gehackte Petersilie. Einfach drüberstreuen, das gibt nicht nur Farbe, sondern auch eine schöne frische Note. Manche nehmen auch Sesam oder Schwarzkümmel, das passt auch super zu Türkisches Brot. Aber die klassische Variante mit Butter und Petersilie ist einfach unschlagbar. Das duftet dann so herrlich in der Küche, da will man am liebsten sofort reinbeißen.

Servieren und Genießen

Dieses Türkisches Brot aus der Pfanne ist super vielseitig. Du kannst es warm servieren, das ist am besten. Es passt perfekt zu Dips wie Hummus oder Tsatsiki, zu Suppen, Eintöpfen oder einfach als Beilage zum Grillen. Oder du isst es einfach pur, vielleicht mit etwas Käse oder Wurst belegt. Es ist so weich und lecker, da braucht es manchmal gar nicht viel.

Ideen für deine Brotzeit

  • Probier’s mal mit Kräuterquark zum Dippen.
  • Passt super zu einem Linseneintopf.
  • Mach dir ein kleines Sandwich draus.
  • Einfach nur mit Butter und Salz, so gut.

Ich mach das Fladenbrot Rezept Pfanne total oft, weil es so schnell geht und immer gut ankommt. Meine Familie liebt es, und wenn Freunde da sind, ist die Schüssel mit dem Brot immer als Erstes leer. Es ist einfach ein unkompliziertes, ehrliches Brot, das glücklich macht. Und das Beste ist, du hast es selbst gemacht! Das gibt doch ein gutes Gefühl, oder? Viel Spaß beim Nachmachen und lass es dir schmecken!

Schnelles Türkisches Brot aus der Pfanne

Schnelles Türkisches Brot aus der Pfanne
Vorbereitungszeit: 20 Minuten
Kochzeit: 15 Minuten
Gesamtzeit: 35 Minuten
Portionen: 6 Portionen

Beschreibung

Ein einfaches und köstliches Türkisches Brot, das in der Pfanne zubereitet wird. Perfekt zum Dippen, als Beilage oder einfach pur genießen.

Rezeptkategorie: Brot
Küche: Türkische Küche
Schlüsselwörter: Türkisches Brot, Fladenbrot, Pfannenbrot, Hefe, Beilage, Dippen

Zutaten

  • 500g Mehl
  • 160ml warme Milch
  • 160ml warmes Wasser
  • 7g Trockenhefe
  • 10g Zucker
  • 6g Salz
  • 20ml Olivenöl
  • 20g geschmolzene Butter
  • Gehackte Petersilie

Anleitung

  1. Milch, Wasser, Hefe und Zucker verrühren und kurz stehen lassen.
  2. Mehl und Salz hinzufügen und zu einem glatten Teig verkneten.
  3. Olivenöl einarbeiten und den Teig zugedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen.
  4. Den Teig in 6 gleichgroße Teile teilen und zu Kugeln formen.
  5. Jede Kugel zu einem Fladen ausrollen.
  6. Eine Pfanne erhitzen und die Fladen nacheinander darin backen, bis sie goldbraun sind und sich aufblähen.
  7. Die fertigen Fladen sofort mit geschmolzener Butter bestreichen und mit gehackter Petersilie bestreuen.

Nährwertangaben

  • Kalorien: 280 kcal
  • Fett: 8g
  • Kohlenhydrate: 45g
  • Protein: 7g
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