Saftiger Orangenkuchen zum Frühstück

Na, du Backfee oder einfach nur jemand, der Bock auf was Leckeres hat? Heute quatschen wir mal über einen Kuchen, der einfach perfekt ist, um den Tag zu starten oder sich zwischendurch was Gutes zu tun. Stell dir vor: ein Stück Saftiger Orangenkuchen Rezept, der nach Sonne schmeckt und super einfach zu machen ist. Dieser Kuchen ist echt ein Hit, weil er so schön feucht bleibt und dieser frische Orangen-Geschmack einfach mega ist. Egal ob zum Kaffee, Tee oder einfach so – der geht immer.

Dieser Orangenkuchen ist nicht nur lecker, sondern auch total unkompliziert. Ich hab das Rezept von einer alten Freundin, die meinte immer, ein guter Tag fängt mit einem Stück Kuchen an, und bei diesem hier hatte sie sowas von recht. Der Teig ist schnell zusammengerührt, die Küche duftet danach herrlich nach Orangen, und das Ergebnis ist ein Kuchen, der einfach gute Laune macht. Das ist echt so ein Rezept, das man immer wieder macht, weil es einfach passt.

Kleine Helferlein für den perfekten Teig

Manchmal sind es die kleinen Dinge, die den Unterschied machen, oder? Bei diesem Orangenkuchen gibt es auch ein paar Tricks, die dir helfen, dass er genau so wird, wie er sein soll: super saftig und voller Geschmack.

  • Frische Orangen sind King: Ich kann es nicht oft genug sagen, aber frischer Saft und Abrieb sind essentiell. Das ist wie Tag und Nacht im Vergleich zu Saft aus dem Tetrapack. Der Geschmack ist einfach viel intensiver und natürlicher. Probier’s aus, du wirst den Unterschied schmecken!
  • Nicht übermischen: Das ist ein ganz wichtiger Punkt bei fast jedem Kuchenteig. Wenn du den Teig zu lange rührst, nachdem das Mehl drin ist, entwickelst du Gluten. Das macht den Kuchen dann zäh und trocken, und das wollen wir ja auf keinen Fall bei unserem Saftiger Orangenkuchen Rezept. Also wirklich nur rühren, bis keine trockenen Mehlstellen mehr zu sehen sind.
  • Die Glasur-Konsistenz: Spiel ein bisschen mit dem Orangensaft für die Glasur. Wenn du eine dicke, deckende Glasur magst, nimm weniger Saft. Für eine dünnere, die so schön runterläuft, nimmst du etwas mehr. Das ist reine Geschmackssache und du kannst das ganz einfach anpassen.

Warum Zimmertemperatur so wichtig ist

Vielleicht denkst du, ach, ist doch egal, ob die Butter kalt ist oder nicht. Aber glaub mir, das ist es nicht! Wenn Butter und Eier Zimmertemperatur haben, verbinden sie sich viel besser mit den anderen Zutaten.

Butter und Zucker cremig schlagen

Kalte Butter lässt sich nicht so gut mit Zucker verbinden, da entstehen keine so schönen Luftbläschen. Diese Bläschen sind aber wichtig, damit der Kuchen nachher locker und luftig wird. Mit weicher Butter bekommst du eine richtig cremige, helle Masse, die die Basis für einen saftigen Kuchen bildet. Das ist ein kleiner Schritt, aber der hat große Wirkung auf die Textur.

Eier richtig einarbeiten

Auch Eier bei Zimmertemperatur lassen sich besser in die Butter-Zucker-Masse einrühren. Sie verbinden sich gleichmäßiger und die Emulsion (die Mischung aus Fett und Flüssigkeit) wird stabiler. Das verhindert, dass der Teig später gerinnt (obwohl ein leichtes Gerinnen bei viel Flüssigkeit wie Orangensaft normal sein kann, wie im Rezept steht). Aber generell hilft Zimmertemperatur, eine glatte Teigbasis zu bekommen.

Mehr Orangen-Power gefällig?

Wenn du ein echter Orangen-Fan bist, so wie ich, dann kannst du den Orangen-Geschmack in diesem Orangenkuchen noch intensivieren. Das ist super einfach und macht den Kuchen noch aromatischer.

Extra Zest für den Kick

Das Rezept verlangt 1 Esslöffel Orangenabrieb für den Teig und 1/2 Teelöffel für die Glasur. Wenn du den Geschmack aber richtig knallig haben willst, kannst du ruhig noch einen Teelöffel mehr Abrieb in den Teig geben. Oder auch in die Glasur! Der Abrieb enthält die ätherischen Öle der Orange, und die sind super intensiv. Achte nur darauf, wirklich nur die orange Schicht abzureiben und nicht das Weiße darunter, das schmeckt bitter. Ein feiner Zester ist dafür am besten geeignet.

Orangensaft-Variationen

Du könntest auch mal probieren, einen Teil des Orangensafts durch Blutorangensaft zu ersetzen. Das gibt dem Kuchen eine leicht andere Farbe und einen etwas herberen, aber auch sehr interessanten Geschmack. Oder mische einen Schuss Zitronensaft unter den Orangensaft im Teig, das gibt eine zusätzliche frische Note. Aber fang erstmal mit dem reinen Orangensaft an, das ist schon fantastisch.

Kuchenform mal anders

Klar, eine runde Kuchenform ist super für diesen Orangenkuchen. Aber du kannst auch kreativ werden und eine andere Form nehmen, wenn du Lust hast oder gerade keine runde Form frei ist.

Bundt Cake für den Wow-Effekt

Eine Gugelhupfform (oder Bundt Pan) ist eine tolle Alternative. Der Kuchen sieht darin gleich viel eleganter aus und ist perfekt für eine Kaffeetafel oder einen Brunch. Die Backzeit kann sich in einer Gugelhupfform leicht ändern, meistens braucht er ein paar Minuten länger, weil der Teig dicker ist. Mach einfach die Stäbchenprobe, um sicherzugehen. Und vergiss nicht, die Form richtig gut einzufetten und vielleicht sogar mit Mehl oder Semmelbröseln auszustreuen, damit der Kuchen sich nach dem Backen gut löst.

Muffins oder Kastenform

Du könntest den Teig auch in Muffinförmchen backen, dann hast du kleine Orangen-Küchlein. Die Backzeit ist dann natürlich viel kürzer, vielleicht nur 20-25 Minuten. Oder eine Kastenform geht auch, dann hast du einen Orangen-Kasten kuchen. Auch hier die Backzeit anpassen und die Stäbchenprobe machen. Das Schöne an diesem Rezept ist, dass es so vielseitig ist.

Wie servierst du deinen Orangenkuchen am besten?

Dein Saftiger Orangenkuchen Rezept ist fertig gebacken, duftet herrlich und sieht mit der Glasur einfach zum Anbeißen aus. Aber wie genießt man ihn jetzt am allerbesten? Da gibt es ein paar tolle Ideen.

  • Klassisch mit Kaffee oder Tee: Das ist der absolute Klassiker und passt einfach perfekt. Der frische Orangen-Geschmack harmoniert wunderbar mit einem heißen Getränk.
  • Mit frischen Beeren: Eine Handvoll frische Himbeeren, Blaubeeren oder Erdbeeren dazu, das sieht nicht nur toll aus, sondern schmeckt auch super frisch und leicht.
  • Mit Sahne oder Joghurt: Ein Klecks Schlagsahne oder ein Löffel griechischer Joghurt machen den Kuchen noch cremiger und runden das Geschmackserlebnis ab. Besonders der Joghurt gibt noch eine leicht säuerliche Note, die gut zur Süße passt.
  • Zum Brunch mit Mimosa: Wenn du den Kuchen zum Brunch machst, passt ein Glas Mimosa (Orangensaft mit Sekt) natürlich perfekt zum Thema. Oder einfach ein Glas frisch gepresster Orangensaft, das ist auch super.

Meine Nachbarin, Frau Müller, meinte neulich, sie hat ihn mit einer Kugel Vanilleeis probiert, als er noch leicht warm war. Das muss ich unbedingt auch mal testen, das klingt nach einem Traum!

Fragen, die du vielleicht hast

Geht auch Saft aus dem Supermarkt?

Klar, du kannst Saft aus dem Supermarkt nehmen. Aber wie gesagt, der Geschmack ist mit frisch gepresstem Saft einfach viel besser und intensiver. Wenn du den vollen Orangen-Geschmack willst, nimm dir die paar Minuten Zeit zum Pressen. Es lohnt sich wirklich für diesen Orangenkuchen.

Kann ich den Kuchen ohne Milchprodukte machen?

Absolut! Du kannst die Butter ganz einfach durch Kokosöl oder eine pflanzliche Butter-Alternative ersetzen. Das funktioniert super und der Kuchen wird trotzdem saftig.

Was, wenn ich kein Gluten vertrage?

Kein Problem! Ersetze das normale Mehl einfach durch eine gute glutenfreie Mehlmischung im Verhältnis 1:1. Achte darauf, dass die Mischung Backpulver enthält oder gib entsprechend mehr dazu, falls nicht.

Kann ich den Kuchen einfrieren?

Ja, das geht super. Wie oben schon erwähnt, gut verpacken und ab in den Gefrierschrank. Das ist praktisch, wenn du nicht den ganzen Kuchen auf einmal schaffst oder immer ein Stückchen auf Vorrat haben möchtest.

Saftiger Orangenkuchen zum Frühstück

Saftiger Orangenkuchen zum Frühstück
Vorbereitungszeit: 20 Minuten
Kochzeit: 35 Minuten
Gesamtzeit: 55 Minuten
Portionen: 8 Portionen

Beschreibung

Ein saftiger Orangenkuchen, der nach Sonne schmeckt und einfach zuzubereiten ist. Perfekt für den Start in den Tag oder als Genuss zwischendurch.

Rezeptkategorie: Kuchen
Küche: Deutsche Küche
Schlüsselwörter: Orangenkuchen, Kuchen, Backen, Saftig, Einfach, Rezept

Zutaten

  • 180 g Mehl
  • 100 g Zucker
  • 50 g Brauner Zucker
  • 115 g Butter, weich
  • 2 große Eier
  • 125 ml Frisch gepresster Orangensaft
  • 1 Esslöffel Orangenschale (Abrieb)
  • 1 Teelöffel Vanilleextrakt
  • 1 Teelöffel Backpulver
  • 1/4 Teelöffel Salz
  • 125 g Puderzucker
  • 2-3 Esslöffel Orangensaft
  • 1/2 Teelöffel Orangenschale (Abrieb) zum Garnieren

Anleitung

  1. Ofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen und Kuchenform (ca. 23 cm Durchmesser) einfetten.
  2. Weiche Butter mit Zucker und braunem Zucker cremig schlagen.
  3. Eier einzeln dazugeben und gut unterrühren.
  4. Orangensaft, Orangenabrieb und Vanilleextrakt einrühren.
  5. Mehl, Backpulver und Salz vermischen und nach und nach zur feuchten Masse geben, nur kurz verrühren.
  6. Teig in die Form gießen und gleichmäßig verteilen.
  7. Für 30-35 Minuten backen, Stäbchenprobe machen.
  8. Kuchen 10 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann auf ein Kuchengitter stürzen und komplett auskühlen lassen.
  9. Für die Glasur Puderzucker mit Orangensaft glatt rühren.
  10. Glasur über den kalten Kuchen träufeln und mit Orangenabrieb garnieren.

Nährwertangaben

  • Kalorien: 350 kcal
  • Fett: 18g
  • Kohlenhydrate: 45g
  • Protein: 5g
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