Na, hast du auch manchmal so richtig Lust auf was Süßes, aber soll nicht zu schwer sein? Dann hab ich genau das Richtige für dich: eine super leckere Zitronenrolle! Die ist so herrlich leicht und frisch, perfekt für jede Gelegenheit. Stell dir vor, ein fluffiger Teig, eine cremige Füllung mit Zitrone und Sahne, und obendrauf noch eine glänzende Glasur. Das ist nicht nur ein Kuchen, das ist ein kleines Glücksgefühl auf dem Teller. Ich zeig dir, wie du diese tolle Zitronen Sahne Roulade ganz einfach selber machst. Los geht’s!
Diese Zitronenrolle ist wirklich ein Klassiker, aber mit der spritzigen Zitronencreme und der leichten Sahnefüllung bekommt sie einen ganz besonderen Dreh. Ursprünglich kommen solche gerollten Kuchen ja aus Europa, und diese Variante hier ist einfach perfekt für alle, die es gerne fruchtig mögen. Sie sieht super aus, wenn du sie in Scheiben schneidest, dieser schöne Wirbel aus Teig und Füllung. Und der Geschmack? Ein Traum! Das saure von der Zitrone, das Süße vom Teig und der Glasur, und dazu die Cremigkeit der Sahne. Passt super zu einer Tasse Kaffee oder Tee, oder einfach so, wenn du dir was Gutes tun willst. Und falls du mal zu viele Zitronen hast, ist das hier die perfekte Lösung.
Dein Teig-Geheimnis
Der Teig ist das A und O bei dieser Zitronenrolle. Damit er super fluffig wird, musst du die Eier mit dem Zucker wirklich lange schlagen, bis die Masse fast weiß ist und richtig an Volumen gewonnen hat. Das dauert so seine fünf Minuten, aber glaub mir das lohnt sich! Das ist der Schlüssel für einen leichten Biskuit, der sich später gut rollen lässt. Wenn du dann das Mehl mit dem Backpulver unterhebst, mach das ganz vorsichtig, am besten mit einem Teigschaber, nicht mit dem Mixer. Sonst schlägst du die ganze Luft wieder raus, und der Teig wird fest. Das wollen wir ja nicht, oder? Und beim Backen? Augen auf! 10 bis 12 Minuten sind meistens genug. Der Teig sollte gerade so durch sein und sich leicht anfühlen, wenn du draufdrückst. Wenn er zu lange im Ofen ist, wird er trocken und bricht später beim Rollen. Ein kleiner Tipp am Rande: Manche schwören darauf, das Mehl vorher zu sieben, das macht den Teig noch leichter. Probier’s mal aus!
Die Füllung macht den Unterschied
Was wäre eine Zitronenrolle ohne ihre Füllung? Die Kombination aus der spritzigen Zitronencreme und der leichten Schlagsahne ist einfach himmlisch. Diese Füllung gibt der Roulade genau die richtige Balance aus Süße und Säure und macht sie so herrlich cremig. Achte darauf, dass du die Füllung nicht zu dick aufträgst. Ich weiß, es ist verlockend, aber zu viel Füllung macht das Rollen echt schwierig und die Roulade kann auseinanderfallen. Eine dünne, gleichmäßige Schicht ist perfekt, so dass beim Aufrollen nichts rausquillt. Wenn du den Zitronengeschmack noch intensiver magst, kannst du super einfach etwas Zitronenabrieb von einer Bio-Zitrone zur Zitronencreme oder sogar zum Teig geben. Das gibt nochmal einen extra Frischekick! Und für die Süßen unter uns: Ein Löffel Honig in der Sahne ist auch eine tolle Idee, das rundet den Geschmack schön ab. Meine Freundin Lisa macht das immer so und ihre Rouladen sind immer der Hit.
Der Dreh mit dem Rollen
Jetzt kommt der knifflige Teil, aber keine Panik, das kriegen wir hin! Das Wichtigste ist, dass du den Teig rollst, solange er noch warm ist. Nicht heiß, aber warm. Wenn er kalt ist, bricht er fast garantiert. Also, direkt nach dem Backen auf das vorbereitete Tuch stürzen, Backpapier abziehen und zack, mit dem Tuch zusammen von der kurzen Seite her aufrollen. Das Tuch hilft dabei, dass der Teig nicht an sich selbst klebt und gibt ihm Halt, während er abkühlt und seine Form behält. Lass ihn so eingerollt komplett auskühlen das braucht ein bisschen Zeit aber sei geduldig. Wenn du ihn dann wieder aufrollst, um die Füllung draufzumachen, und er doch ein bisschen reißt? Halb so wild! Das passiert den Besten, auch mir schon oft. Die Füllung und später die Glasur verstecken kleine Risse ganz wunderbar. Keiner wird’s merken, versprochen!
Perfekt serviert
So, deine Zitronenrolle ist fertig gerollt und glasiert. Sie sieht bestimmt schon fantastisch aus mit der glänzenden Glasur. Jetzt kommt der schönste Teil: das Servieren! Diese Roulade ist so vielseitig und passt zu vielen Gelegenheiten. Stell sie dir vor auf einer Kaffeetafel im Sommer, vielleicht draußen im Garten, garniert mit ein paar frischen Beeren und Minzblättchen. Sieht nicht nur toll aus, schmeckt auch super frisch. Oder wie wäre es als Dessert nach einem leichten Essen? Mit einer Kugel Vanilleeis oder einem extra Klecks Sahne wird’s richtig dekadent. An warmen Tagen passt auch ein Glas gekühlte Limonade oder Eistee perfekt dazu, das ergänzt den Zitronengeschmack wunderbar. Und noch ein kleiner Profi-Tipp: Schneide die Roulade am besten mit einem Sägemesser. Das gleitet leichter durch die Schichten, ohne dass du alles plattdrückst. So sehen die Scheiben immer perfekt aus und die Füllung bleibt schön da, wo sie sein soll.
Aufbewahren leicht gemacht
Falls wider Erwarten doch mal was übrig bleibt – was bei dieser Zitronen Sahne Roulade echt selten vorkommt, glaub mir! – kannst du die Roulade gut aufbewahren. Pack sie in einen luftdichten Behälter und stell sie in den Kühlschrank. Da hält sie sich so zwei, drei Tage. Am ersten Tag ist sie natürlich am allerbesten, weil der Teig noch schön frisch ist und die Sahne nicht durchweicht. Aber auch danach schmeckt sie noch super, der Zitronengeschmack zieht dann vielleicht sogar noch etwas durch. Und wenn du kreativ werden willst, kannst du Reste wunderbar verwerten. Wie wäre es mit einem kleinen Trifle? Einfach Stücke von der Roulade in ein Glas schichten, vielleicht noch ein paar Beeren und extra Sahne dazu. Oder morgens zum Frühstück mit etwas Joghurt? Klingt komisch, ist aber erstaunlich lecker und erfrischend, besonders wenn du griechischen Joghurt nimmst.
Meine kleine Zitronen-Story
Ich liebe Zitronenkuchen ja schon immer, aber diese Zitronenrolle hat echt einen besonderen Platz in meinem Herzen das erste Mal hab ich eine ähnliche Roulade bei meiner Oma gegessen die war noch ganz klassisch mit Marmelade gefüllt aber die Idee das mit Zitrone und Sahne zu machen kam mir als ich mal zu viel Lemon Curd übrig hatte. Ich dachte, probier’s einfach mal aus! Und was soll ich sagen? Es war ein Volltreffer. Seitdem ist sie bei uns zu Hause der Renner, besonders im Frühling und Sommer, wenn man was Leichtes und Fruchtiges will. Manchmal bereite ich den Teig schon am Vortag vor und rolle ihn dann erst am nächsten Tag auf, das geht auch super, wenn man wenig Zeit hat und Gäste erwartet. Hauptsache, du lässt ihn eingerollt abkühlen, bevor du ihn füllst. Das ist wirklich das A und O für eine schöne Form. Ich hoffe, du hast genauso viel Spaß beim Backen und Genießen wie ich!
Ich hoffe, du probierst diese Zitronenrolle bald mal aus. Sie ist wirklich ein Genuss!
Luftige Zitronen-Biskuitrolle mit cremiger Sahne

Beschreibung
Eine leichte und erfrischende Zitronenrolle mit fluffigem Teig, cremiger Zitronen-Sahne-Füllung und glänzender Glasur. Perfekt für Kaffeetafeln und als leichtes Dessert.
Zutaten
- 4 große Eier
- 250 g Zucker
- 125 g Mehl
- 1 Teelöffel Backpulver
- 60 g geschmolzene Butter
- 60 ml Milch
- 1 Teelöffel Vanilleextrakt
- 125 g Zitronencreme (Lemon Curd)
- 250 ml Schlagsahne
- 125 g Zitronenglasur
Anleitung
- Ofen auf 175°C vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen und einfetten.
- Eier und Zucker in einer Schüssel hell und schaumig schlagen (ca. 5 Minuten).
- Mehl und Backpulver sieben und vorsichtig unter die Eimasse heben.
- Geschmolzene Butter, Milch und Vanilleextrakt dazugeben und kurz vermischen.
- Teig gleichmäßig auf dem Blech verteilen.
- 10-12 Minuten backen, bis er leicht goldbraun ist.
- Warmen Teig auf ein mit Puderzucker bestäubtes Küchentuch stürzen.
- Backpapier abziehen.
- Teig sofort mit dem Tuch von der kurzen Seite aufrollen und abkühlen lassen.
- Abgekühlten Teig vorsichtig wieder aufrollen.
- Gleichmäßig mit Zitronencreme bestreichen.
- Schlagsahne darüber verteilen.
- Kuchen wieder fest aufrollen.
- Auf eine Servierplatte legen.
- Mit Zitronenglasur beträufeln.
- In Scheiben schneiden und genießen.
Nährwertangaben
- Kalorien: 350 kcal
- Fett: 20g
- Kohlenhydrate: 40g
- Protein: 5g