Na, hast du auch manchmal so richtig Lust auf was Süßes, was aber nicht super kompliziert ist? Was nach Sommer schmeckt, auch wenn draußen vielleicht grad nicht die Sonne scheint? Dann hab ich genau das Richtige für dich: einen Himbeer Pfirsich Crumble. Das ist so ein Dessert, das einfach immer geht. Super fruchtig, mit einer tollen knusprigen Decke obendrauf. Stell dir vor, du sitzt gemütlich auf dem Sofa, vielleicht mit einer Tasse Tee, und löffelst diesen warmen, saftigen Crumble. Einfach himmlisch, sag ich dir. Und das Beste? Das Crumble Rezept einfach nachzumachen ist wirklich kinderleicht.
Was kommt rein? Die Zutaten für unser Glück
Bevor wir uns ans Frucht Crumble backen machen, lass uns mal schauen, was wir überhaupt brauchen. Die Liste ist nicht lang, versprochen. Und die meisten Sachen hast du vielleicht sogar schon zu Hause. Das ist ja das Schöne an so einem Crumble, man braucht keine ausgefallenen Sachen. Es sind ganz normale, gute Zutaten, die zusammen einfach was Magisches ergeben. Ich liebe es, wenn man mit so wenig Aufwand so ein tolles Ergebnis bekommt.
Für die Füllung
- 1 kg Pfirsiche (am besten reif, aber noch fest, in Scheiben geschnitten)
- 125 g Himbeeren (frisch oder tiefgekühlt, aufgetaut)
- 150 g Zucker (je nachdem wie süß die Früchte sind, kannst du hier ein bisschen spielen)
- 1 EL Zitronensaft (das gibt so eine schöne Frische, super wichtig!)
- 4 TL Speisestärke (damit die Füllung nicht zu flüssig wird)
- 2 g Salz (ja, auch eine Prise Salz gehört rein, das hebt den Fruchtgeschmack hervor)
Für die Streusel
- 90 g ungesalzene Butter (ganz wichtig: weich, Zimmertemperatur ist perfekt)
- 50 g brauner Zucker (der macht die Streusel so schön karamellig und knusprig)
- 120 g Mehl (ganz normales Weizenmehl Type 405 geht super)
- 2 g Salz (auch hier wieder eine Prise für den Geschmack)
Siehst du? Alles ganz normale Sachen. Die Pfirsiche und Himbeeren sind natürlich die Stars, aber die anderen Zutaten machen sie erst so richtig perfekt. Besonders die Kombi aus süßen Pfirsichen und leicht säuerlichen Himbeeren, das ist einfach unschlagbar. Und die Streusel erst, hach.
So einfach geht’s: Schritt für Schritt zum Crumble Glück
Jetzt kommt der Teil, wo wir die Magie passieren lassen. Das Frucht Crumble backen ist wirklich kein Hexenwerk, auch wenn du vielleicht denkst, backen ist schwer. Bei diesem Rezept kann eigentlich nichts schiefgehen, solange du dich an die Schritte hältst. Und selbst wenn die Streusel mal nicht perfekt aussehen, der Geschmack ist trotzdem da, versprochen. Also, Ärmel hoch und los geht’s!
- Heize deinen Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vor.
- Gib die Pfirsichscheiben und Himbeeren in eine Auflaufform.
- Mische Zucker, Zitronensaft, Speisestärke und Salz in einer kleinen Schüssel.
- Gib diese Mischung über die Früchte in der Auflaufform und vermische alles vorsichtig.
- Für die Streusel, schlage die weiche Butter und den braunen Zucker in einer mittelgroßen Schüssel cremig.
- Füge das Mehl und das Salz hinzu.
- Vermische alles mit einer Gabel oder deinen Fingern, bis Streusel entstehen.
- Verteile die Streusel gleichmäßig über der Fruchtfüllung in der Auflaufform.
- Backe den Crumble für etwa 45 Minuten, bis die Fruchtfüllung blubbert und die Streusel goldbraun sind.
- Lass den Crumble vor dem Servieren mindestens 15 Minuten abkühlen.
Das war’s schon! Zehn einfache Schritte und du hast einen fantastischen Crumble. Ich finde es ja immer wieder faszinierend, wie aus ein paar Zutaten und ein bisschen Hitze so was Leckeres entstehen kann. Und der Duft, wenn der Crumble im Ofen ist… unbeschreiblich gut.
Der Trick mit den Streuseln: So werden sie perfekt knusprig
Die Streusel sind ja das A und O bei einem Crumble, oder? Sie müssen einfach perfekt sein: schön knusprig, buttrig und nicht zu fein. Manchmal werden sie matschig oder zu hart, aber mit ein paar kleinen Tricks klappt das immer. Es ist wirklich keine große Sache, aber es macht den Unterschied zwischen einem guten und einem fantastischen Crumble.
- Die Butter muss weich sein: Das ist super wichtig. Nicht geschmolzen, aber wirklich schön weich, damit du sie gut mit dem Zucker verrühren kannst. Dann verbindet sich das Mehl später besser und du bekommst schöne Klümpchen.
- Nicht zu viel mischen: Wenn du Mehl und Salz zur Butter-Zucker-Mischung gibst, fang mit einer Gabel an. Das hilft, die typische Streuselstruktur zu bekommen. Wenn du dann mit den Fingern weitermachst, drücke nicht zu fest. Es sollen unregelmäßige Klümpchen sein, keine feste Masse.
- Die richtige Größe: Manche mögen feine Streusel, andere lieber große Klumpen. Probier aus, was dir am besten gefällt. Ich mag eine Mischung, das gibt eine interessante Textur.
- Gleichmäßig verteilen: Achte darauf, dass die Streusel die Fruchtfüllung gut bedecken. So wird alles gleichzeitig knusprig und die Früchte sind geschützt.
Meine Freundin Lisa hatte anfangs immer Probleme mit matschigen Streuseln, bis ich ihr den Tipp mit der weichen Butter und dem nicht zu langen Mischen gegeben hab. Seitdem ist ihr Crumble legendär. Es sind oft die kleinen Dinge, die den Unterschied machen, nicht wahr?
Warm aus dem Ofen: Serviertipps für den Genussmoment
Einen Crumble isst man am besten warm, direkt aus dem Ofen. Aber Vorsicht, die Fruchtfüllung ist heiß! Deshalb steht ja auch in den Anweisungen, dass du ihn 15 Minuten abkühlen lassen sollst. Das ist wichtig, damit sich die Aromen setzen können und du dir nicht die Zunge verbrennst. Aber danach, oh là là!
Was passt am besten dazu? Ganz klassisch natürlich eine Kugel Vanilleeis. Das kalte, schmelzende Eis auf dem warmen, fruchtigen Crumble – ein Traum. Der Kontrast ist einfach genial. Aber auch ein Klecks Schlagsahne oder Crème fraîche ist super lecker. Crème fraîche gibt so eine leichte Säure, die toll zu den süßen Früchten passt.
- Probier mal Vanillesauce: Eine warme Vanillesauce ist auch eine tolle Alternative zum Eis.
- Mit Minze garnieren: Ein paar frische Minzblättchen sehen nicht nur schön aus, sondern geben auch eine unerwartete Frische.
- Einfach pur genießen: Manchmal braucht es auch gar nichts dazu. Der Crumble allein ist schon ein Fest.
Ich erinnere mich, wie ich diesen Crumble das erste Mal für meine Familie gemacht hab. Mein kleiner Neffe, der sonst immer wählerisch ist, hat gleich zwei Portionen verputzt. Das war das größte Kompliment! Es ist einfach ein Dessert, das glücklich macht, egal ob jung oder alt. Und es ist perfekt für einen gemütlichen Abend mit Freunden oder der Familie.
Mehr als nur Pfirsich: Variationen für deinen Crumble
Das Schöne an einem Crumble ist ja, dass du super flexibel bist, was die Früchte angeht. Das Himbeer Pfirsich Crumble Rezept ist nur ein Anfang. Du kannst die Früchte ganz einfach austauschen oder mischen, je nachdem, was gerade Saison hat oder worauf du Lust hast. Das macht das Frucht Crumble backen nie langweilig.
- Andere Beeren: Statt Himbeeren kannst du auch Blaubeeren, Erdbeeren oder eine Beerenmischung nehmen. Brombeeren sind auch super, besonders wenn sie leicht säuerlich sind.
- Äpfel und Birnen: Im Herbst sind Äpfel und Birnen eine tolle Basis. Kombiniere sie vielleicht mit ein paar Cranberries für eine säuerliche Note.
- Pflaumen oder Kirschen: Auch Steinobst wie Pflaumen oder Kirschen (entsteint natürlich!) eignen sich hervorragend.
- Nüsse in den Streuseln: Wie im Originalrezept schon angedeutet, kannst du gehackte Nüsse (Pekannüsse, Mandeln, Walnüsse) zu den Streuseln geben. Das gibt extra Crunch und Geschmack. Sehr zu empfehlen!
Du siehst, die Möglichkeiten sind fast endlos. Dieses Crumble Rezept einfach anzupassen ist wirklich kein Problem. Es ist eine tolle Art, saisonales Obst zu verarbeiten und immer wieder neue Geschmackskombinationen zu entdecken. Mein persönlicher Favorit im Spätsommer bleibt aber die Kombi mit Pfirsichen und Himbeeren, die ist einfach unschlagbar frisch und süß.
Meine Geheimtipps für den perfekten Crumble
Über die Jahre hab ich beim Frucht Crumble backen so meine kleinen Tricks entwickelt, die ich gerne mit dir teile. Es sind keine großen Geheimnisse, aber sie helfen dabei, dass dein Crumble jedes Mal gelingt und einfach fantastisch schmeckt. Man lernt ja nie aus in der Küche, gell?
- Die Fruchtqualität: Nimm reife, aber nicht matschige Früchte. Besonders bei den Pfirsichen ist das wichtig, damit sie beim Backen nicht zerfallen. Wenn die Früchte sehr süß sind, kannst du ruhig etwas weniger Zucker für die Füllung nehmen. Probier einfach ein Stück Obst, dann weißt du es.
- Speisestärke nicht vergessen: Die Speisestärke bindet den Fruchtsaft. Ohne sie wird die Füllung zu flüssig und der Crumble matschig. Die angegebene Menge ist meistens genau richtig, aber bei sehr saftigen Früchten kannst du auch einen Tick mehr nehmen.
- Die Backzeit: 45 Minuten sind ein guter Richtwert, aber jeder Ofen ist anders. Schau nach 40 Minuten mal rein. Die Streusel sollten goldbraun sein und die Fruchtfüllung am Rand blubbern. Wenn die Streusel zu schnell dunkel werden, deck sie locker mit Alufolie ab.
- Abkühlen lassen: Ja, ich weiß, es ist schwer zu warten, wenn der Duft aus dem Ofen kommt. Aber die 15 Minuten Abkühlzeit sind wichtig. Die Füllung dickt in dieser Zeit noch etwas nach und der Crumble lässt sich besser portionieren.
Einmal hab ich vergessen, die Speisestärke in die Füllung zu geben, das war eine einzige Suppe unter den Streuseln. Lektion gelernt! Seitdem achte ich immer darauf. Dieses Crumble Rezept einfach zu meistern braucht nur ein bisschen Übung und Geduld.
Was tun mit Resten? Aufbewahren und wieder aufwärmen
Falls wider Erwarten doch mal was übrig bleibt – was bei uns selten vorkommt, muss ich zugeben – kannst du den Crumble super aufbewahren. Das ist praktisch, wenn du ihn vorbereiten willst oder einfach noch mal was davon naschen möchtest.
- Im Kühlschrank: Reste vom Crumble kannst du in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahren. Da hält er sich locker 2-3 Tage.
- Wieder aufwärmen: Am besten schmeckt der Crumble, wenn du ihn wieder aufwärmst. Das geht am besten im Ofen bei niedriger Temperatur (so um die 150 Grad) für 10-15 Minuten. So werden die Streusel wieder knusprig. In der Mikrowelle geht’s auch, aber da werden die Streusel leider oft weich.
Also, keine Sorge, wenn du eine große Form machst. Du kannst den Himbeer Pfirsich Crumble auch später noch genießen. Oder du teilst ihn einfach großzügig mit deinen Liebsten. Das macht ja am meisten Spaß, oder? Gemeinsam genießen.
Ich hoffe, du hast jetzt auch richtig Lust bekommen, diesen leckeren Crumble auszuprobieren. Es ist wirklich ein tolles Crumble Rezept einfach gemacht, perfekt für jede Gelegenheit. Ob als Dessert nach einem schönen Essen oder einfach so zum Kaffee am Nachmittag. Probier’s aus, du wirst es nicht bereuen!
Leckerer Himbeer-Pfirsich-Crumble mit Streuseln

Beschreibung
Ein köstlicher Himbeer-Pfirsich-Crumble mit knusprigen Streuseln, perfekt für gemütliche Stunden und einfache Zubereitung.
Zutaten
- 1 kg Pfirsiche (reif, aber fest, in Scheiben geschnitten)
- 125 g Himbeeren (frisch oder tiefgekühlt, aufgetaut)
- 150 g Zucker
- 1 EL Zitronensaft
- 4 TL Speisestärke
- 2 g Salz
- 90 g ungesalzene Butter (weich, Zimmertemperatur)
- 50 g brauner Zucker
- 120 g Mehl (Type 405)
- 2 g Salz
Anleitung
- Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Pfirsichscheiben und Himbeeren in eine Auflaufform geben.
- Zucker, Zitronensaft, Speisestärke und Salz in einer Schüssel mischen.
- Mischung über die Früchte geben und vorsichtig vermischen.
- Für die Streusel, weiche Butter und braunen Zucker cremig schlagen.
- Mehl und Salz hinzufügen.
- Mit einer Gabel oder den Fingern zu Streuseln verarbeiten.
- Streusel gleichmäßig über der Fruchtfüllung verteilen.
- Crumble für etwa 45 Minuten backen, bis die Füllung blubbert und die Streusel goldbraun sind.
- Vor dem Servieren mindestens 15 Minuten abkühlen lassen.
Nährwertangaben
- Kalorien: 350 kcal
- Fett: 18g
- Kohlenhydrate: 45g
- Protein: 4g