Na, bereit für was richtig Leckeres? Heute quatschen wir mal über einen Snack, der einfach der Hammer ist: Reuben Bällchen. Stell dir vor, alles, was du am klassischen Reuben Sandwich liebst – das herzhafte Corned Beef, der würzige Käse, das Sauerkraut mit Biss – verpackt in kleine, knusprige Bällchen. Das ist nicht nur ein Snack, das ist ein Erlebnis! Perfekt für den nächsten Spieleabend, eine Party oder einfach, wenn du Bock auf was Besonderes hast. Diese kleinen Dinger sind super einfach zu machen und machen echt was her. Also, lass uns mal loslegen und diese unwiderstehlichen Reuben Bällchen zaubern, ein echter knusprige Bällchen Snack, der deine Freunde umhauen wird.
Die geniale Idee hinter den Bällchen
Kennst du das klassische Reuben Sandwich? Das ist ja schon für sich eine Legende, oder? Corned Beef, Schweizer Käse, Sauerkraut, Dressing, alles auf Roggenbrot. Einfach pure Gemütlichkeit zum Essen. Aber mal ehrlich, manchmal hat man einfach Lust auf was Neues, was Kleineres, was man gut dippen kann. Und genau da kommen diese Reuben Bällchen ins Spiel. Sie nehmen all die tollen Aromen vom Sandwich und packen sie in eine neue Form. Knusprig außen, cremig und würzig innen. Das ist der perfekte Twist für einen echten Klassiker. Meine Freundin Sarah hat die neulich probiert und meinte nur: “Wow, die sind ja besser als das Original!” Das sagt doch alles, oder?
Diese Bällchen sind nicht nur lecker, sie sind auch super praktisch als Fingerfood. Kein Brot, das durchweicht, kein Belag, der rausfällt. Einfach nur purer Geschmack in einem kleinen Bällchen. Sie sind eine tolle Hommage an die Wurzeln des Reuben Gerichts, die ja irgendwo zwischen irisch-amerikanischer Küche und jüdischen Delis liegen. Diese Bällchen bringen das Herzhafte und Gemütliche auf den Punkt, aber mit einer extra knusprigen Textur, die einfach süchtig macht. Dazu ein leckerer Dip, und du bist im siebten Himmel.
Was du brauchst: Die Zutaten
Okay, bevor wir uns ans Werk machen, lass uns mal schauen, was du alles für diese genialen Reuben Bällchen brauchst. Die Liste ist gar nicht lang und die meisten Sachen hast du vielleicht sogar schon zu Hause. Wichtig ist, dass du gute Qualität nimmst, besonders beim Corned Beef und Käse, das macht echt einen Unterschied im Geschmack. Und keine Sorge, falls du nicht alles eins zu eins da hast, bei manchen Sachen kann man auch ein bisschen improvisieren, aber dazu später mehr.
Für die Fritters
- 150g gekochtes Corned Beef, fein gehackt
- 115g geriebener Schweizer Käse
- 120g Sauerkraut, abgetropft und ausgedrückt
- 60g Frischkäse, weich
- 1 Esslöffel Dijon-Senf
- 60g Mehl
- 2 große Eier, verquirlt
- 120g Semmelbrösel (Panko empfohlen)
- Pflanzenöl, zum Frittieren
Zum Servieren
- Thousand-Island-Dressing oder scharfer Senf, zum Dippen
Das ist schon alles! Sieht machbar aus, oder? Besonders das Sauerkraut ist wichtig, aber denk dran, es muss gut abgetropft sein. Sonst wird die Masse zu feucht und die Bällchen halten nicht so gut zusammen. Und für die extra Knusprigkeit sind Panko Semmelbrösel wirklich die beste Wahl, die machen so eine tolle, luftige Kruste.
Schritt für Schritt: So machst du sie
Jetzt geht’s ans Eingemachte! Die Zubereitung ist wirklich nicht schwer, auch wenn es ein paar Schritte sind. Aber keine Sorge, das ist alles ganz einfach und schnell gemacht. Folge einfach diesen Schritten und du hast bald deine eigenen, super leckeren Reuben Bällchen, ein perfekter knusprige Bällchen Snack, vor dir.
- Mische die Füllung: Gib das gehackte Corned Beef, den geriebenen Schweizer Käse, das gut abgetropfte Sauerkraut, den weichen Frischkäse und den Dijon-Senf in eine große Schüssel. Mische alles gründlich durch, bis eine homogene Masse entsteht.
- Forme die Bällchen: Nimm mit einem Esslöffel Portionen der Masse ab und forme kleine Bällchen. Lege die Bällchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech.
- Friere sie an: Stelle das Blech mit den Bällchen für 20-30 Minuten ins Gefrierfach. Das hilft, dass sie beim Panieren und Frittieren ihre Form behalten.
- Bereite die Panierstraße vor: Stelle drei Schüsseln bereit: eine mit Mehl, eine mit den verquirlten Eiern und eine mit den Semmelbröseln.
- Paniere die Bällchen: Nimm jedes angefrorene Bällchen, wälze es zuerst im Mehl, tauche es dann in die Eier und wälze es zuletzt gründlich in den Semmelbröseln, bis es komplett bedeckt ist.
- Erhitze das Öl: Gib etwa 5 cm hoch Pflanzenöl in eine tiefe Pfanne oder einen Topf und erhitze es auf 175°C.
- Frittiere die Bällchen: Gib die panierten Bällchen vorsichtig in das heiße Öl, aber nicht zu viele auf einmal, damit das Öl nicht zu stark abkühlt. Frittiere sie für 2-3 Minuten, bis sie goldbraun und knusprig sind.
- Lass sie abtropfen: Nimm die frittierten Bällchen mit einer Schaumkelle heraus und lege sie auf einen Teller mit Küchenpapier, damit überschüssiges Fett abtropfen kann.
- Serviere sie: Serviere die heißen, knusprigen Reuben Bällchen sofort mit Thousand-Island-Dressing oder scharfem Senf zum Dippen.
Das war’s schon! Sieht doch gar nicht so wild aus, oder? Der wichtigste Schritt ist wirklich das Anfrieren, das macht das Panieren so viel einfacher und sorgt dafür, dass die Bällchen beim Frittieren nicht zerfallen. Und das Panieren selbst ist auch wichtig für die tolle Kruste.
Meine besten Tipps für knusprige Bällchen
Damit deine Reuben Bällchen auch wirklich perfekt werden und so richtig knusprig sind, hab ich hier noch ein paar extra Tipps für dich, die mir immer helfen. Das sind so kleine Tricks, die den Unterschied machen können zwischen “ganz gut” und “OMG, die muss ich sofort nochmal machen!“.
Warum Anfrieren so wichtig ist
Du hast es ja schon in der Anleitung gelesen, aber ich kann es nicht oft genug sagen: Das Anfrieren der Bällchen vor dem Panieren ist entscheidend. Die Masse ist ja relativ weich wegen dem Frischkäse und dem Sauerkraut. Wenn du die Bällchen direkt panierst und frittierst, kann es passieren, dass sie ihre Form verlieren oder sogar auseinanderfallen. Die 20-30 Minuten im Gefrierfach geben ihnen genug Festigkeit, damit sie den Panierprozess und das heiße Öl unbeschadet überstehen. Das ist wirklich ein Gamechanger!
Panko für den ultimativen Crunch
Wenn du Semmelbrösel kaufst, greif unbedingt zu Panko. Das sind japanische Semmelbrösel, die aus Brot ohne Kruste gemacht werden und eine ganz andere Textur haben als unsere deutschen Semmelbrösel. Sie sind größer, luftiger und saugen weniger Fett auf. Das Ergebnis? Eine unglaublich knusprige und leichte Kruste, die einfach perfekt zu diesen Bällchen passt. Wenn du keine Panko hast, gehen natürlich auch normale Semmelbrösel, aber probier Panko mal aus, du wirst den Unterschied merken.
Sauerkraut gut ausdrücken
Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Sauerkraut. Es bringt zwar den typischen Reuben-Geschmack mit, aber auch viel Flüssigkeit. Und zu viel Flüssigkeit in der Masse ist der Feind von knusprigen Bällchen. Also nimm dir wirklich die Zeit, das Sauerkraut richtig gut abtropfen zu lassen und es dann vielleicht sogar noch mit den Händen auszudrücken. Je trockener das Sauerkraut ist, desto besser hält die Masse zusammen und desto knuspriger werden deine Bällchen am Ende. Das ist ein kleiner Schritt, der aber einen großen Einfluss hat.
Beim Frittieren: Darauf solltest du achten
Frittieren kann manchmal ein bisschen einschüchternd sein, aber mit ein paar einfachen Regeln ist das gar kein Problem. Es ist wichtig, dass das Öl die richtige Temperatur hat und du ein paar Dinge beachtest, damit die Bällchen gleichmäßig garen und diese schöne goldbraune Farbe bekommen.
Die richtige Temperatur ist der Schlüssel
Die ideale Temperatur zum Frittieren dieser Bällchen ist 175°C. Wenn das Öl zu heiß ist, werden die Bällchen außen schnell dunkel oder sogar schwarz, sind aber innen noch kalt oder nicht richtig durchgewärmt. Ist das Öl zu kalt, saugen sie sich mit Fett voll und werden matschig statt knusprig. Ein Küchenthermometer ist hier super hilfreich, um die Temperatur im Auge zu behalten. Wenn du keins hast, kannst du einen Holzstäbchen-Test machen: Halte das Ende eines Holzstäbchens ins Öl. Wenn kleine Bläschen aufsteigen, ist das Öl heiß genug.
Gleichmäßig panieren für ein schönes Ergebnis
Achte darauf, dass jedes Bällchen wirklich komplett und gleichmäßig paniert ist. Das Mehl hilft, dass das Ei haftet, das Ei ist der Kleber für die Semmelbrösel. Eine lückenlose Panade sorgt nicht nur für eine durchgehend knusprige Hülle, sondern schützt auch die Füllung davor, ins Öl auszulaufen. Nimm dir lieber ein bisschen mehr Zeit beim Panieren, das zahlt sich am Ende aus.
Nicht zu viele auf einmal
Wenn du die Bällchen ins heiße Öl gibst, frittiere sie immer in kleinen Chargen. Wenn du zu viele Bällchen gleichzeitig in die Pfanne gibst, kühlt das Öl schlagartig ab. Das führt dann wieder dazu, dass die Bällchen nicht richtig knusprig werden und sich mit Fett vollsaugen. Lieber zweimal frittieren und dafür perfekte Ergebnisse haben, als einmal alles reinwerfen und enttäuscht sein. Das dauert nur ein paar Minuten länger, aber es lohnt sich wirklich.
So schmecken sie am besten: Servier-Ideen
Diese Reuben Bällchen sind ja schon für sich ein Highlight, aber mit dem richtigen Drumherum werden sie zum absoluten Star. Wie servierst du sie am besten? Da gibt es ein paar tolle Möglichkeiten, je nachdem, ob du sie als Snack, Vorspeise oder sogar als Teil einer größeren Mahlzeit anbieten möchtest.
Der klassische Dip darf nicht fehlen
Der absolute Klassiker zum Dippen ist natürlich Thousand-Island-Dressing. Das ist ja auch beim Reuben Sandwich der traditionelle Begleiter. Die cremige, leicht süßliche und würzige Soße passt einfach perfekt zu den herzhaften Bällchen. Wenn du es lieber etwas schärfer magst, ist scharfer Senf eine super Alternative. Oder probier doch mal beides anzubieten, dann kann jeder wählen, was ihm am besten schmeckt.
Mehr als nur ein Snack
Klar, als knusprige Bällchen Snack sind sie unschlagbar. Aber du kannst sie auch anders servieren! Stell dir vor, du servierst ein paar Bällchen als Vorspeise auf einem kleinen Salatbett. Das sieht schick aus und ist ein toller Auftakt für ein Menü. Oder wie wäre es, wenn du sie als Hauptgericht anbietest? Dazu passt zum Beispiel ein leichter grüner Salat oder auch geröstetes Gemüse. Das ist mal was anderes und super lecker.
Was trinkt man dazu?
Zu so einem herzhaften Snack passt natürlich auch das richtige Getränk. Ein kühles Bier ist immer eine gute Wahl, das passt super zu den würzigen Aromen. Wenn du lieber Wein magst, probier mal einen trockenen, leichten Weißwein, zum Beispiel einen Sauvignon Blanc. Die Frische vom Wein balanciert die Reichhaltigkeit der Bällchen schön aus. Aber ehrlich gesagt, Hauptsache, du hast was Kaltes zum Trinken dabei, wenn du diese heißen, knusprigen Dinger genießt!
Keine Reste? So lagerst du sie
Okay, seien wir mal ehrlich: Die Wahrscheinlichkeit, dass von diesen Reuben Bällchen was übrig bleibt, ist ziemlich gering. Die sind so lecker, die sind meistens ratzfatz weg. Aber falls doch mal ein paar überleben sollten, keine Panik, du kannst sie super aufbewahren und später nochmal genießen.
Im Kühlschrank
Wenn du Reste hast, lass die Bällchen komplett abkühlen. Pack sie dann in einen luftdichten Behälter und stell sie in den Kühlschrank. Da halten sie sich locker bis zu 3 Tage. Aber wie gesagt, ich bezweifle, dass sie so lange überleben werden.
Richtig aufwärmen
Wenn du die Bällchen wieder aufwärmen willst, steck sie am besten in den Backofen. Heiz den Ofen auf 175°C vor und leg die Bällchen auf ein Blech. Lass sie für etwa 10 Minuten drin, oder bis sie wieder heiß und vor allem knusprig sind. Bitte, bitte, tu mir einen Gefallen und wärm sie nicht in der Mikrowelle auf! Da werden sie nur matschig und das wäre echt schade um die tolle Kruste. Im Ofen werden sie wieder fast wie frisch frittiert.
Deine Fragen, meine Antworten
Ich wette, während du das hier liest, kommen dir vielleicht ein paar Fragen in den Sinn. Das ist ganz normal! Hier sind ein paar Sachen, die oft gefragt werden, wenn es um diese Reuben Bällchen geht.
Kann ich die Bällchen vorbereiten?
Ja, absolut! Das ist sogar eine super Idee, wenn du Gäste erwartest oder einfach nicht alles auf einmal machen willst. Du kannst die Bällchenmasse vorbereiten, die Bällchen formen und sie dann wie beschrieben anfrieren. Statt sie nach 20-30 Minuten zu panieren, kannst du sie auch länger im Gefrierfach lassen, bis sie richtig fest sind. Dann packst du sie in einen Gefrierbeutel oder Behälter und kannst sie so für später aufbewahren. Wenn du sie dann brauchst, nimmst du sie raus, lässt sie kurz antauen, panierst sie und frittierst sie dann wie gewohnt. Perfekt für spontane Snack-Attacken!
Geht auch Backen statt Frittieren?
Klar, wenn du nicht frittieren möchtest, kannst du die Bällchen auch backen. Sie werden dann vielleicht nicht ganz so knusprig wie aus der Fritteuse, aber immer noch sehr lecker. Heiz deinen Ofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vor. Leg die panierten Bällchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech. Backe sie für 15-20 Minuten, oder bis sie goldbraun sind. Dreh sie vielleicht nach der Hälfte der Zeit einmal um, damit sie von allen Seiten schön Farbe bekommen.
Kann ich einen anderen Käse nehmen?
Ja, klar! Schweizer Käse ist der Klassiker für Reuben, aber wenn du den nicht magst oder nicht da hast, kannst du auch experimentieren. Cheddar passt zum Beispiel super und schmilzt auch toll. Mozzarella geht auch, der wird sehr cremig. Oder wenn du es gerne scharf magst, probier mal Pepper Jack Käse. Das verändert natürlich den Geschmack ein bisschen, aber das ist ja das Schöne am Kochen, man kann kreativ werden!
Sind die Bällchen glutenfrei machbar?
Wenn du eine Glutenunverträglichkeit hast, musst du nicht auf diese leckeren Bällchen verzichten. Du musst nur ein paar Zutaten austauschen. Nimm statt normalem Mehl eine glutenfreie Mehlmischung und statt normalen Semmelbröseln glutenfreie Semmelbrösel. Die Zubereitung bleibt ansonsten gleich. So kannst du diesen tollen knusprige Bällchen Snack auch genießen.
So, das war’s! Jetzt bist du bestens vorbereitet, um deine eigenen Reuben Bällchen zu machen. Ich hoffe, du hast genauso viel Spaß dabei wie ich immer. Das ist wirklich ein Rezept, das gute Laune macht und super ankommt. Probier es aus und lass es dir schmecken!
Knusprige Reuben Bällchen: Herzhafter Snack

Beschreibung
Knusprige Reuben Bällchen sind ein unwiderstehlicher Snack, der die Aromen des klassischen Reuben Sandwiches in kleinen, frittierten Köstlichkeiten vereint. Perfekt für Partys oder als besonderer Genuss.
Zutaten
- 150g gekochtes Corned Beef, fein gehackt
- 115g geriebener Schweizer Käse
- 120g Sauerkraut, abgetropft und ausgedrückt
- 60g Frischkäse, weich
- 1 Esslöffel Dijon-Senf
- 60g Mehl
- 2 große Eier, verquirlt
- 120g Semmelbrösel (Panko empfohlen)
- Pflanzenöl, zum Frittieren
- Thousand-Island-Dressing oder scharfer Senf, zum Dippen
Anleitung
- Gehacktes Corned Beef, geriebenen Schweizer Käse, abgetropftes Sauerkraut, weichen Frischkäse und Dijon-Senf in einer Schüssel vermischen.
- Aus der Masse kleine Bällchen formen und auf ein Backpapier legen.
- Die Bällchen für 20-30 Minuten ins Gefrierfach stellen.
- Drei Schüsseln vorbereiten: eine mit Mehl, eine mit verquirlten Eiern und eine mit Semmelbröseln.
- Die angefrorenen Bällchen zuerst in Mehl, dann in Ei und zuletzt in Semmelbröseln wälzen.
- Pflanzenöl in einem Topf auf 175°C erhitzen.
- Die panierten Bällchen vorsichtig ins heiße Öl geben und 2-3 Minuten goldbraun frittieren.
- Die frittierten Bällchen auf Küchenpapier abtropfen lassen.
- Heiß mit Thousand-Island-Dressing oder scharfem Senf servieren.
Nährwertangaben
- Kalorien: 280 kcal
- Fett: 18g
- Kohlenhydrate: 15g
- Protein: 12g