Du kennst das sicher: Die Sonne scheint, es ist warm, und die Lust auf etwas Süßes ist riesig, aber der Gedanke, den Ofen anzuwerfen? Uff, lieber nicht! Genau dafür hab ich heute das perfekte Rezept für dich: Unseren super leckeren Himbeerkuchen mit Puddingcreme, der ganz ohne backen auskommt. Das ist nicht nur unglaublich einfach, sondern auch erfrischend und schnell gemacht. Stell dir vor, du zauberst in kurzer Zeit einen Kuchen, der aussieht, als hättest du stundenlang dafür in der Küche gestanden, aber in Wirklichkeit war es ein Kinderspiel. Probier’s aus, du wirst es lieben!
Dein Sommer-Hit ohne Ofen
Wer hat schon Lust, bei dreißig Grad den Backofen anzuwerfen? Ich jedenfalls nicht, und genau deshalb ist dieser Himbeerkuchen mein absoluter Favorit für die warme Jahreszeit. Er ist so herrlich leicht und erfrischend, perfekt für einen gemütlichen Nachmittag auf dem Balkon oder als krönender Abschluss eines Grillabends. Das Beste daran ist wirklich, dass du ihn komplett ohne backen zubereitest, was dir nicht nur Zeit, sondern auch eine Menge Hitze in der Küche erspart. Meine Freundin Lena schwärmt immer davon, wie unkompliziert das Rezept ist und wie schnell man damit einen echten Hingucker auf den Tisch zaubert. Es ist einfach ein Traum, wenn man spontan Besuch bekommt oder einfach mal Lust auf was Süßes hat, ohne großen Aufwand.
Schnelle Freude, kühler Genuss
Dieser Kuchen ist nicht nur schnell gemacht, er ist auch unglaublich vielseitig. Du kannst ihn super vorbereiten, was ihn zum idealen Dessert für Partys oder Familienfeiern macht. Einfach am Vortag zubereiten, über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen, und am nächsten Tag hast du einen perfekt gekühlten, festen Kuchen, der nur darauf wartet, angeschnitten zu werden. Die Kombination aus knusprigem Keksboden und der cremigen Puddingcreme mit den fruchtigen Himbeeren ist einfach unschlagbar, das ist ein Geschmackserlebnis, das wirklich jeden begeistert. Und weil er so schön kühl ist, ist er auch an den heißesten Tagen eine willkommene Erfrischung.
Deine Zutaten-Schatzkiste
Für diesen wunderbaren Kuchen brauchst du gar nicht viele ausgefallene Sachen, die meisten davon hast du wahrscheinlich schon zu Hause oder bekommst sie in jedem Supermarkt. Es ist wirklich erstaunlich, wie aus so einfachen Dingen etwas so Leckeres entstehen kann. Achte bei den Himbeeren darauf, dass sie schön reif sind, das macht einen riesigen Unterschied im Geschmack. Und beim Puddingpulver, nimm ruhig eine gute Qualität, das zahlt sich aus für die cremige Füllung.
Für den knusprigen Boden
- 200 g Butterkekse
- 100 g Butter
Für die fruchtige Füllung
- 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
- 500 g Himbeeren
Für das luftige Topping
- 200 g Sahne
- 1 Päckchen Sahnesteif
So einfach geht’s zum Kuchenglück
Die Zubereitung ist wirklich kinderleicht, versprochen! Du brauchst keine besonderen Kochkünste oder teure Geräte, nur ein bisschen Geduld, bis der Kuchen im Kühlschrank fest geworden ist. Das ist eigentlich der schwierigste Teil, das Warten. Aber es lohnt sich, denn die kühle, cremige Konsistenz ist einfach unschlagbar. Denk dran, die Himbeeren vorsichtig unter den Pudding zu heben, damit sie nicht zu sehr zerdrückt werden, wir wollen ja noch ganze Früchte im Kuchen haben.
Dein Weg zum perfekten Kuchen
- Zerbrösel die Butterkekse in einer Küchenmaschine oder in einem Gefrierbeutel mit einem Nudelholz.
- Schmelze die Butter und mische sie gründlich unter die Keksbrösel.
- Drücke die Keks-Butter-Mischung fest in eine mit Backpapier ausgelegte Form (ca. 20×20 cm oder eine Springform mit 26 cm Durchmesser). Stell sie kurz kalt.
- Bereite den Vanillepudding nach Packungsanweisung zu, aber nimm etwas weniger Milch, damit er fester wird.
- Hebe die Himbeeren vorsichtig unter den noch warmen Pudding und verteile die Mischung gleichmäßig auf dem Keksboden.
- Schlage die Sahne mit dem Sahnesteif steif und bestreiche den Pudding damit.
- Kühle den Kuchen für mindestens 3 Stunden, am besten über Nacht, damit er richtig fest wird und sich gut schneiden lässt.
Kleine Tricks für den perfekten Genuss
Manchmal sind es die kleinen Dinge, die einen Kuchen von “ganz gut” zu “unglaublich lecker” machen. Bei diesem Himbeerkuchen gibt es auch ein paar Kniffe, die dir helfen, das beste Ergebnis zu erzielen. Zum Beispiel, die Qualität der Zutaten spielt eine größere Rolle, als man vielleicht denkt. Frische, aromatische Himbeeren sind einfach unschlagbar, und ein gutes Puddingpulver sorgt für die perfekte Cremigkeit.
Pudding-Geheimnisse lüften
Damit deine Puddingcreme auch wirklich schön glatt und ohne Klümpchen wird, rühre das Puddingpulver erst mit etwas kalter Milch an, bevor du es in die kochende Milch gibst. Und dann immer schön weiter rühren, bis es dick wird, so vermeidest du Klümpchen. Ein kleiner Tipp von mir: Wenn der Pudding fertig ist, kannst du ihn kurz mit Frischhaltefolie abdecken, die direkt auf der Oberfläche liegt, das verhindert die ungeliebte Hautbildung. Das ist besonders wichtig, wenn du ihn etwas abkühlen lässt, bevor du die Himbeeren unterhebst. Die Himbeeren sollten nicht zu heiß werden, sonst zerfallen sie zu sehr.
Der Boden muss halten
Ein häufiges Problem bei Kuchen ohne backen ist, dass der Boden manchmal zu weich wird oder auseinanderfällt. Das Geheimnis ist, die Keks-Butter-Mischung wirklich fest in die Form zu drücken. Du kannst dafür den Boden eines Glases oder deine Hände nehmen. Je fester der Boden ist, desto stabiler wird er später sein und desto besser hält er die fruchtige Puddingcreme. Und ganz wichtig: Gib den Pudding nicht zu heiß auf den Boden, sonst weicht er auf. Lass ihn lieber ein paar Minuten abkühlen, bevor du ihn auf dem Keksboden verteilst.
Servieren und Schlemmen
Dieser Himbeerkuchen ist an sich schon ein Fest für die Sinne, aber mit ein paar kleinen Handgriffen kannst du ihn noch schöner anrichten und das Geschmackserlebnis perfektionieren. Ob für eine Kaffeetafel oder als Dessert nach dem Essen, er macht immer eine gute Figur. Und das Beste ist, er ist so leicht, dass man sich auch mal ein zweites Stück gönnen kann, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.
Hübsch anrichten
Du kannst den Kuchen vor dem Servieren noch mit ein paar frischen Himbeeren garnieren, das sieht nicht nur toll aus, sondern unterstreicht auch den fruchtigen Geschmack. Ein paar Minzblättchen oder ein Hauch Puderzucker geben dem Ganzen den letzten Schliff. Wenn du es etwas ausgefallener magst, probier doch mal, kleine Stücke in Dessertgläser zu schichten, das ist super praktisch für Partys und sieht total elegant aus. Ein kleines Glas Prosecco oder ein frisch gebrühter Kaffee passen übrigens hervorragend dazu, so wird der Genuss perfekt.
Frisch bleibt’s am besten
Damit dein Himbeerkuchen schön frisch bleibt und die Puddingcreme nicht an Konsistenz verliert, solltest du ihn immer gut gekühlt im Kühlschrank aufbewahren. Am besten in einer luftdichten Box oder mit Frischhaltefolie abgedeckt. So hält er sich locker 2-3 Tage, falls überhaupt etwas übrig bleibt! Einfrieren würde ich ihn nicht, denn die Himbeeren könnten dann wässrig werden und der Kuchen verliert seine schöne Textur. Aber ehrlich gesagt, bei uns ist der Kuchen meistens schon am selben Tag weg, so lecker ist er.
Dein Kuchen, deine Regeln
Das Schöne an diesem Rezept ist, dass du es ganz einfach an deinen Geschmack anpassen kannst. Du bist kein großer Fan von Himbeeren? Kein Problem! Oder du möchtest mal eine ganz andere Geschmacksrichtung ausprobieren? Nur zu! Dieser Kuchen ist super flexibel und lädt zum Experimentieren ein. Es ist dein Kuchen, also mach ihn so, wie du ihn am liebsten magst, das ist doch das Tolle am Kochen und Backen, oder?
Fruchtige Abwechslung
Statt Himbeeren kannst du auch andere Beeren verwenden, zum Beispiel Erdbeeren oder Heidelbeeren. Im Herbst schmeckt der Kuchen auch super mit Pflaumen oder Zwetschgen, die du vorher kurz andünstest. Für eine winterliche Note könntest du etwas Zimt oder Orangenschale in die Puddingcreme geben. Oder wie wäre es mit einer Schicht geschmolzener Schokolade auf dem Keksboden, bevor der Pudding draufkommt? Das gibt dem Himbeerkuchen eine ganz neue, aufregende Dimension, besonders für Schokofans.
Für jeden was dabei
Wenn du eine vegane Variante möchtest, kannst du die Butter durch Pflanzenmargarine und die Sahne durch eine pflanzliche Schlagcreme ersetzen. Auch das Puddingpulver gibt es in veganen Varianten, und statt normaler Milch nimmst du einfach eine pflanzliche Milchalternative. Für alle, die auf Zucker achten, lässt sich der Zucker im Pudding auch durch Honig oder Ahornsirup ersetzen, probier einfach aus, was dir am besten schmeckt. So kann wirklich jeder diesen leckeren Kuchen ohne backen genießen.
Himbeer-Puddingcreme Schnitten Kuchen ohne Backen

Beschreibung
Ein erfrischender und einfacher Himbeerkuchen mit Puddingcreme, der ohne Backen zubereitet wird. Ideal für warme Tage und spontanen Besuch.
Zutaten
- 200 g Butterkekse
- 100 g Butter
- 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
- 500 g Himbeeren
- 200 g Sahne
- 1 Päckchen Sahnesteif
Anleitung
- Butterkekse zerbröseln.
- Butter schmelzen und mit den Keksbröseln vermischen.
- Die Keks-Butter-Mischung in eine mit Backpapier ausgelegte Form drücken und kurz kalt stellen.
- Vanillepudding nach Packungsanweisung zubereiten, aber etwas weniger Milch verwenden.
- Himbeeren vorsichtig unter den noch warmen Pudding heben und auf dem Keksboden verteilen.
- Sahne mit Sahnesteif steif schlagen und auf dem Pudding verteilen.
- Den Kuchen für mindestens 3 Stunden, am besten über Nacht, kühlen.
Nährwertangaben
- Kalorien: 280 kcal
- Fett: 18g
- Kohlenhydrate: 25g
- Protein: 4g