Na, hast du auch manchmal so richtig Lust auf was Süßes, oder vielleicht auch was Herzhaftes, das aber trotzdem schnell geht und super lecker ist? Dann bist du hier genau richtig, denn heute quatschen wir mal über ein echtes Lieblingsrezept: ein Crêpes Rezept. Das ist so herrlich vielseitig, du kannst es zum Frühstück machen, als Nachtisch nach dem Mittagessen oder sogar als Hauptgang, wenn du es herzhaft füllst. Ich zeig dir, wie einfach das geht, versprochen! Es ist wirklich ein Einfaches Crêpes Rezept für jeden Tag.
Den Teig richtig anrühren
Jetzt geht’s ans Eingemachte: den Teig machen. Das ist eigentlich total easy, aber ein paar Dinge solltest du beachten, damit du am Ende keine Klümpchen hast. Kennst du das, wenn der Teig so grieselig ist? Das wollen wir natürlich nicht. Ein glatter Teig ist das A und O für schöne, dünne Crêpes. Also, nimm dir einen Moment Zeit und mach es Schritt für Schritt. Es lohnt sich wirklich, da ein bisschen Sorgfalt reinzustecken. Und keine Sorge, selbst wenn mal ein kleines Klümpchen drin ist, ist das kein Weltuntergang.
So wird der Teig perfekt
Zuerst schnappst du dir eine Schüssel, die groß genug ist. Da kommen die Eier rein. Die verquirlst du erstmal ordentlich. Dann gießt du die Milch dazu und gibst die Prise Meersalz rein. Das Salz ist wichtig, auch wenn es ein süßes Gericht wird, es bringt den Geschmack erst richtig raus. Alles gut verrühren, bis das eine homogene Flüssigkeit ist. Das ist die Basis für unseren Teig.
Als Nächstes kommt das Mehl. Am besten siebst du das Mehl direkt in die Schüssel. Das hilft schon mal ungemein gegen Klümpchen. Dann kommt die geschmolzene und abgekühlte Butter dazu. Jetzt heißt es rühren, rühren, rühren! Nimm am besten einen Schneebesen oder sogar einen Handmixer, um wirklich alle Klümpchen zu erwischen. Mix so lange, bis der Teig super glatt ist. Das dauert vielleicht ein, zwei Minuten, aber das Ergebnis ist ein Traum.
Warum der Teig eine Pause braucht
So, der Teig ist fertig gemixt. Sieht schon gut aus, oder? Aber jetzt kommt ein ganz wichtiger Schritt, den viele vielleicht überspringen, aber der echt einen Unterschied macht: Der Teig muss ruhen. Ja, richtig gehört, der braucht eine kleine Auszeit im Kühlschrank. Das ist super wichtig, damit sich das Mehl mit der Milch und den Eiern verbinden kann und der Teig elastischer wird. Stell dir vor, du würdest direkt losbacken – die Crêpes würden wahrscheinlich schneller reißen.
Diese Ruhezeit sorgt dafür, dass die Stärke im Mehl aufquellen kann und der Teig eine bessere Konsistenz bekommt. Er wird geschmeidiger und lässt sich später viel besser in der Pfanne verteilen. Mindestens 30 Minuten sollten es schon sein, aber länger ist auch kein Problem. Ich mach den Teig manchmal schon am Vormittag, wenn ich weiß, dass ich abends Crêpes machen will. Das ist total praktisch und der Teig ist dann perfekt.
Ab in die Pfanne damit!
Okay, der Teig hat geruht und ist bereit für seinen großen Auftritt. Jetzt geht’s ans Backen! Dafür brauchst du eine gute Pfanne. Am besten eine spezielle Crêpes-Pfanne, die ist flach und hat einen niedrigen Rand, das macht das Wenden einfacher. Aber eine normale beschichtete Pfanne geht auch, Hauptsache, sie ist nicht zu groß, so um die 20 cm Durchmesser ist ideal. Mach die Pfanne auf mittlere Hitze und gib ein kleines bisschen Butter rein. Nicht zu viel, sonst werden die Crêpes fettig.
Sobald die Butter geschmolzen ist und die Pfanne heiß ist, gießt du eine Kelle Teig rein. Kipp die Pfanne dabei so, dass sich der Teig schnell zu einer dünnen, runden Schicht verteilt. Das muss zackig gehen, sonst wird der Crêpe ungleichmäßig dick. Mach das wirklich dünn, das ist das Geheimnis von Crêpes! Nicht wie bei Pfannkuchen, die dürfen dicker sein. Crêpes sind hauchdünn, fast durchsichtig.
Das Wenden und Fertigbacken
Jetzt heißt es Geduld haben – aber nicht zu viel! Ein Crêpe ist super schnell fertig. Warte etwa eine Minute. Du siehst, wie der Teig am Rand trocken wird und sich vielleicht sogar leicht von der Pfanne löst. Wenn die Unterseite goldbraun ist, ist es Zeit zum Wenden. Das ist manchmal ein bisschen tricky, aber mit Übung klappt das immer besser. Du kannst einen Pfannenwender nehmen oder, wenn du mutig bist, versuch es mal mit einem Schwung aus dem Handgelenk!
Nach dem Wenden braucht die zweite Seite nur noch ganz kurz. Meistens ist die nach 30 Sekunden bis einer Minute auch schon fertig. Schau einfach, dass sie auch eine schöne goldbraune Farbe hat. Nimm den fertigen Crêpe aus der Pfanne und leg ihn auf einen Teller. Mach so weiter, bis der ganze Teig aufgebraucht ist. Das geht relativ schnell, wenn die Pfanne einmal die richtige Temperatur hat. Und keine Sorge, der erste Crêpe ist oft nicht der schönste, das ist ganz normal.
Was machst du mit den fertigen Crêpes?
So, alle Crêpes sind gebacken. Jetzt kommt der beste Teil: das Füllen und Genießen! Das Tolle an Crêpes ist ja, dass sie warm und kalt schmecken und du sie füllen kannst, womit du willst. Süß oder herzhaft, alles geht. Manche falten sie einfach in der Mitte, andere vierteln sie, und wieder andere rollen sie auf. Mach es so, wie du es am liebsten magst, da gibt es kein Richtig oder Falsch.
Süße Ideen: Klassisch mit Zucker und Zimt, Nutella, Marmelade, frischen Früchten und Sahne… so lecker!*
- Herzhafte Ideen: Käse und Schinken, Spinat und Feta, Pilzfüllung, Lachs und Frischkäse… Die Möglichkeiten sind endlos.
- Mal was anderes: Ich hab mal gehört, jemand hat sie mit Curry-Hähnchen gefüllt, klingt komisch, war aber wohl super. Manchmal muss man einfach experimentieren!
Crêpes mal anders gedacht
Wusstest du, dass du Crêpes nicht nur als Pfannkuchen-Ersatz nutzen kannst? Ich hab da mal was ausprobiert, das war echt überraschend gut. Wenn ich Crêpes mache und nicht alle auf einmal esse, bewahre ich sie im Kühlschrank auf. Gekochte Crêpes halten sich da bis zu zwei Tage. Der rohe Teig übrigens nur etwa zehn Stunden, also besser schnell verarbeiten oder eben die fertigen Crêpes aufheben.
Wenn ich dann mal keine Lust auf normale Nudeln habe, schneide ich die gekochten Crêpes einfach in lange, dünne Streifen. Das sieht dann aus wie breite Nudeln, so ähnlich wie Tagliatelle. Und dann? Dann nehme ich eine ganz normale Nudelsoße! Zum Beispiel Tomatensoße oder eine cremige Pilzsoße. Das ist echt mal was anderes und super lecker als erster Gang. Wer hätte gedacht, dass Crêpes so vielseitig sind? Das ist echt mein Lieblingsrezept geworden, weil es so viele Möglichkeiten bietet.
Aufbewahren und Reste verwerten
Manchmal backt man einfach zu viele Crêpes, das kennst du bestimmt auch. Oder man plant direkt mehr ein, um für später was zu haben. Wie gesagt, die fertigen Crêpes kannst du gut im Kühlschrank lagern. Am besten stapelst du sie mit Backpapier dazwischen, damit sie nicht zusammenkleben. So kannst du sie dann einfach einzeln entnehmen, wenn du wieder Lust drauf hast.
Wenn du den rohen Teig übrig hast, stell ihn in den Kühlschrank. Aber denk dran, der hält nicht so lange wie die fertigen Crêpes. Zehn Stunden sind nicht viel, also plan am besten, den Teig am selben Tag noch zu verbrauchen. Oder backe einfach alle Crêpes fertig und hebe die dann auf. Das ist meistens die praktischere Lösung. Und wenn du mal gar keine Idee hast, was du mit den Resten machen sollst, einfach kurz in der Pfanne erwärmen und pur essen, schmeckt auch gut!
Ein kleines Crêpes-Abenteuer
Ich erinnere mich noch, wie ich das erste Mal versucht hab, Crêpes zu machen. Das war bei meiner Oma, die konnte das super. Meine ersten Versuche sahen eher aus wie zerfledderte Lappen als wie runde Crêpes. Das Wenden war eine Katastrophe, die sind immer gerissen. Meine Oma meinte nur lachend: “Ach Kind, das braucht Übung!” Und sie hatte recht. Manchmal muss man einfach dranbleiben.
Der Trick war wirklich, die Pfanne richtig heiß zu machen und den Teig dünn genug zu verteilen. Und Geduld beim Warten, bis die Unterseite wirklich goldbraun ist, bevor man wendet. Mein Freund Max meinte neulich, meine Crêpes wären jetzt besser als die im Restaurant. Das war natürlich ein riesen Kompliment! Also, lass dich nicht entmutigen, wenn die ersten nicht perfekt sind. Übung macht den Meister, auch beim Crêpes backen. Und am Ende schmecken sie meistens trotzdem!
Tipps für den perfekten Crêpe
Hier noch ein paar schnelle Tipps, damit deine Crêpes wirklich gelingen:
- Nimm alle Zutaten in Raumtemperatur, besonders die Milch und die Eier. Das hilft, Klümpchen zu vermeiden.
- Lass den Teig wirklich ruhen! Das ist kein optionaler Schritt, das macht einen riesen Unterschied für die Konsistenz.
- Die Pfanne muss heiß sein, aber nicht rauchend heiß. Mittlere Hitze ist meistens perfekt. Teste es mit einem kleinen Tropfen Teig.
- Verteile den Teig schnell in der Pfanne, damit der Crêpe schön dünn und gleichmäßig wird.
- Hab keine Angst vorm Wenden! Mit einem flachen Pfannenwender geht es am besten.
Das ist wirklich ein Einfaches Crêpes Rezept, das jeder hinbekommt. Probier es aus, experimentiere mit Füllungen und hab Spaß dabei!
Einfaches Grundrezept für vielseitige Crêpes

Beschreibung
Ein einfaches und vielseitiges Crêpes Rezept, perfekt für süße oder herzhafte Füllungen. Schnell zubereitet und immer lecker!
Zutaten
- 6 Eier
- 500 g Mehl Type 00
- 1 Liter Milch
- 60 g Butter
- eine Prise Meersalz
Anleitung
- Eier in einer großen Schüssel verquirlen.
- Milch und eine Prise Meersalz hinzufügen und gut verrühren.
- Mehl sieben und nach und nach unterrühren, bis ein glatter Teig entsteht.
- Geschmolzene und abgekühlte Butter hinzufügen und verrühren.
- Den Teig mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
- Eine Crêpes-Pfanne oder beschichtete Pfanne erhitzen und mit etwas Butter einfetten.
- Eine Kelle Teig in die Pfanne gießen und durch Kippen der Pfanne dünn verteilen.
- Den Crêpe ca. 1 Minute backen, bis die Unterseite goldbraun ist.
- Den Crêpe wenden und weitere 30 Sekunden bis 1 Minute backen.
- Mit den restlichen Teig wiederholen.
- Die fertigen Crêpes nach Belieben süß oder herzhaft füllen und genießen.
Nährwertangaben
- Kalorien: 180 kcal
- Fett: 7g
- Kohlenhydrate: 22g
- Protein: 6g