Hey du, na? Bock auf Pizza, aber mal was anderes als immer nur Tomatensauce? Dann bist du hier genau richtig, denn heute machen wir eine super leckere Zwiebelpizza mit Rosmarin und Ricotta. Das ist echt mal eine Abwechslung und schmeckt so cremig und aromatisch, das glaubst du kaum. Dieses Rosmarin Zwiebel Pizza Rezept ist gar nicht schwer, versprochen, und das Ergebnis ist einfach nur genial. Perfekt für einen gemütlichen Abend auf dem Sofa oder wenn Freunde kommen.
Diese Pizza ist inspiriert von der italienischen “weißen Pizza”, also ohne Tomatensauce. Stattdessen kommt hier cremiger Ricotta drauf, was dem Ganzen eine ganz besondere Note gibt. Dazu karamellisierte Zwiebeln, frischer Rosmarin und Parmesan – eine Kombi, die einfach passt. Ob als Vorspeise oder Hauptgericht, diese Zwiebelpizza macht immer eine gute Figur. Meine Freundin Anna meinte neulich, das wär die beste Zwiebelpizza, die sie je gegessen hat, und die ist echt wählerisch, haha.
Was du für diese Pizza brauchst
Okay, bevor wir loslegen, lass uns mal schauen, was alles in diese tolle Zwiebelpizza reinkommt. Das sind gar nicht so viele Sachen, aber die Mischung macht’s eben. Du brauchst Zutaten für den Teig und für den Belag. Ich hab’s dir mal übersichtlich aufgeschrieben, damit du alles schnell findest.
Für den Pizzateig
Hier sind die Sachen für den Teig, der wird echt super fluffig und trotzdem knusprig.
- 250 ml warmes Wasser
- 2 Esslöffel Honig
- 1 Päckchen Trockenhefen
- 60 ml natives Olivenöl extra, plus mehr für die Schüssel
- 1,5 Teelöffel Meersalz
- 2 Esslöffel fein gehackter Rosmarin
- 360 g Mehl, nach Bedarf
Für den Belag
Und das kommt dann oben drauf, das ist das Herzstück dieser Rosmarin Zwiebel Pizza.
- 3 Esslöffel natives Olivenöl extra
- 3 mittelgroße rote Zwiebel
- Meersalz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer, nach Geschmack
- Grober Maisgrieß, zum Bestreuen
- 360 g Ricotta
- Kleine Knoblauchzehen, ungeschält (optional)
- 1 Esslöffel grob gehackter Rosmarin
- 60 g geriebener Parmesan
So geht’s Schritt für Schritt
Jetzt kommt der spannende Teil: Wie machen wir aus diesen Zutaten eine fantastische Zwiebelpizza? Keine Sorge, das ist wirklich machbar, auch wenn du kein Profi-Bäcker bist. Wir gehen das ganz entspannt Schritt für Schritt durch. Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst, besonders beim Teig und den Zwiebeln.
- Hefeteig vorbereiten: Gib 60 ml warmes Wasser in eine große Schüssel. Rühre den Honig ein und streue die Hefe drüber. Lass das 5 Minuten stehen, bis die Hefe weich wird und Blasen wirft.
- Restliche Teigzutaten mischen: Rühre das restliche warme Wasser und das Olivenöl ein. Mische nach und nach Salz, gehackten Rosmarin und das Mehl unter, immer eine Tasse nach der anderen.
- Teig kneten: Sobald sich ein Teig bildet, erhöhe die Geschwindigkeit deines Mixers und knete den Teig 5-7 Minuten, bis er glatt und elastisch ist.
- Teig gehen lassen: Gib den Teig in eine geölte Schüssel, decke ihn mit einem Tuch ab und lass ihn an einem warmen Ort 45-60 Minuten gehen, bis er sich verdoppelt hat.
- Zwiebeln karamellisieren: Während der Teig geht, erhitze einen Esslöffel Olivenöl in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze.
- Zwiebeln braten: Gib die geschnittenen Zwiebeln hinzu und brate sie etwa 20 Minuten, bis sie weich und goldbraun sind. Rühre dabei gelegentlich um.
- Zwiebeln würzen: Würze die Zwiebeln mit Salz und Pfeffer nach Geschmack und stelle sie zum Abkühlen beiseite.
- Ofen vorheizen: Heize deinen Ofen auf 200°C (Ober-/Unterhitze) vor.
- Teig vorbereiten: Schlage den aufgegangenen Teig zusammen und lege ihn auf ein mit Maisgrieß bestreutes Backblech.
- Teig ausbreiten: Drücke den Teig vorsichtig mit den Fingerspitzen auseinander, bis er das Blech bedeckt, etwa 25×38 cm.
- Belag verteilen: Verteile den Ricotta gleichmäßig auf dem Teig, lass dabei einen etwa 1 cm breiten Rand frei.
- Pizza belegen: Belege den Ricotta mit den karamellisierten Zwiebeln, dann mit Rosmarin, Knoblauch (falls verwendet) und Parmesan.
- Pizza beträufeln: Beträufle die Pizza mit dem restlichen Olivenöl und streue frischen Pfeffer drüber.
- Pizza backen: Backe die Pizza 25-30 Minuten, bis der Rand goldbraun und der Käse blubbernd ist.
- Abkühlen lassen: Nimm die Pizza aus dem Ofen und lass sie ein paar Minuten abkühlen, bevor du sie schneidest und servierst.
Meine besten Tipps für dich
Damit deine Zwiebelpizza auch wirklich perfekt wird, hab ich hier noch ein paar kleine Tricks auf Lager. Das sind so Kleinigkeiten, die aber echt einen Unterschied machen können. Manchmal sind es die einfachen Dinge, die ein Rosmarin Zwiebel Pizza Rezept besonders machen.
- Frische Zutaten rocken: Glaub mir, frischer Rosmarin und guter Parmesan machen so viel aus. Das Aroma ist einfach intensiver und die Pizza schmeckt gleich viel edler. Probier’s aus, du wirst den Unterschied merken.
- Geduld bei den Zwiebeln: Das Karamellisieren der Zwiebeln braucht Zeit, ja, aber es lohnt sich. Mittlere Hitze ist wichtig, damit sie nicht verbrennen, sondern schön süß und weich werden. Rühr ab und zu um, dann klappt das.
- Maisgrieß für den Knusper: Das ist mein Geheimtipp für einen super knusprigen Boden. Streu einfach etwas groben Maisgrieß auf dein Backblech, bevor du den Teig drauflegst. Das verhindert nicht nur das Ankleben, sondern sorgt auch für diesen tollen Biss, den man von guter Pizza kennt.
- Pizza Stein oder Blech? Wenn du einen Pizza Stein hast, benutz ihn! Den vorher gut aufheizen, das gibt die beste Kruste. Aber auch auf dem Blech wird die Pizza super, keine Sorge.
- Käse-Variationen: Ricotta ist toll, aber du kannst auch mal andere Käsesorten probieren. Mozzarella geht immer, oder wie wär’s mit Ziegenkäse? Das gibt der Rosmarin Zwiebel Pizza nochmal einen ganz anderen Dreh. Sei kreativ!
- Knoblauch mit Bedacht: Wenn du Knoblauch magst, kannst du ein paar ungeschälte Zehen mitbacken. Die geben nur ein ganz leichtes Aroma ab, ohne zu dominant zu sein. Das ist subtil, aber lecker.
Das Geheimnis die Zwiebeln
Die karamellisierten Zwiebeln sind wirklich das Herzstück dieser Zwiebelpizza. Sie bringen eine natürliche Süße und eine tolle Textur mit, die perfekt zum cremigen Ricotta passt. Viele denken, Zwiebeln sind nur eine Beilage, aber hier spielen sie die Hauptrolle.
Warum karamellisieren?
Durch das langsame Braten bei mittlerer Hitze werden die natürlichen Zucker in den Zwiebeln freigesetzt und karamellisieren. Das macht sie unglaublich süß und mild, ganz anders als rohe oder nur kurz angebratene Zwiebeln. Dieser Prozess braucht Zeit, aber er ist entscheidend für den Geschmack dieser Rosmarin Zwiebel Pizza. Also, nicht hetzen, das Warten lohnt sich!
Die richtige Zwiebelwahl
Rote Zwiebeln sehen nicht nur schön aus, sie sind auch etwas süßer als gelbe Zwiebeln und eignen sich daher super zum Karamellisieren. Du kannst aber auch gelbe Zwiebeln nehmen, wenn du die lieber magst oder gerade nur da hast. Wichtig ist, dass du sie nicht zu dünn schneidest, so etwa 1/4 Zoll dick, damit sie beim Braten nicht zerfallen.
Perfekter Teig, ganz einfach
Keine Angst vor Hefeteig! Das ist wirklich einfacher als du denkst, und ein selbstgemachter Teig macht deine Zwiebelpizza gleich doppelt so gut. Das Wichtigste ist warmes Wasser und Geduld, damit die Hefe arbeiten kann.
Hefe aktivieren
Das erste Schritt ist super wichtig: Die Hefe muss erstmal aufwachen. Warmes Wasser und ein bisschen Honig sind da perfekt. Der Honig ist Futter für die Hefe. Wenn nach ein paar Minuten kleine Bläschen kommen, weißt du, dass die Hefe lebt und bereit ist, deinen Teig aufgehen zu lassen. Wenn nix passiert, ist die Hefe vielleicht zu alt oder das Wasser war zu heiß/kalt. Dann lieber neu anfangen.
Kneten und gehen lassen
Das Kneten entwickelt das Gluten im Mehl, das macht den Teig elastisch. Ob mit der Küchenmaschine oder von Hand, knete solange, bis der Teig glatt und nicht mehr klebrig ist. Dann braucht er nur noch Ruhe an einem warmen Ort. Zugedeckt in einer geölten Schüssel kann er schön aufgehen. Das dauert so 45-60 Minuten, je nach Temperatur. In der Zeit kannst du die Zwiebeln machen.
Was passt dazu?
Eine gute Pizza ist ja schon fast ein komplettes Essen, aber ein paar Kleinigkeiten dazu machen das Mahl perfekt. Gerade bei dieser Zwiebelpizza mit Rosmarin und Ricotta passen ein paar frische Sachen super.
- Frischer Salat: Ein leichter Salat ist immer eine gute Idee. Stell dir einen einfachen Rucola-Salat mit Kirschtomaten vor, dazu ein Zitronen-Dressing. Die Frische passt super zum cremigen und herzhaften Belag der Pizza.
- Suppe als Vorspeise: Wenn du es etwas üppiger magst, könntest du vorher eine Suppe servieren. Eine Minestrone oder eine cremige Tomaten-Basilikum-Suppe wären da tolle Begleiter.
- Das richtige Getränk: Dazu passt gut ein kühles Bier, vielleicht ein italienisches Lager, oder ein Glas trockener Weißwein. Das rundet das Geschmackserlebnis ab.
Reste? Kein Problem!
Manchmal bleibt ja doch ein Stück Zwiebelpizza übrig, auch wenn das bei uns selten vorkommt, weil sie so lecker ist. Aber falls doch, kannst du die Reste super aufbewahren und später nochmal genießen.
Aufbewahren
Lagere die übrig gebliebene Pizza einfach in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank. Da hält sie sich bis zu 3 Tage frisch.
Aufwärmen
Am besten schmeckt die Pizza aufgewärmt im Ofen. Heize ihn auf 175°C vor und backe die Pizza 10-12 Minuten, bis der Boden wieder knusprig ist und der Käse blubbert. Die Mikrowelle würde ich vermeiden, da wird der Boden leider oft labberig. Und wer will schon eine labbrige Rosmarin Zwiebel Pizza?
Deine Fragen, meine Antworten
Beim Kochen tauchen ja immer mal wieder Fragen auf, das ist ganz normal. Hier sind ein paar, die mir zu dieser Zwiebelpizza oft gestellt werden.
Kann ich den Teig vorbereiten?
Ja klar! Du kannst den Teig super vorbereiten und bis zu 24 Stunden im Kühlschrank lagern. Das ist praktisch, wenn du am nächsten Tag schnell Pizza machen willst.
Kann ich den Pizzateig einfrieren?
Absolut! Du kannst den Teig auch einfrieren, das geht bis zu 3 Monate. Lass ihn dann einfach über Nacht im Kühlschrank auftauen, bevor du ihn benutzt.
Wie verhindere ich, dass der Boden matschig wird?
Das ist eine gute Frage! Achte darauf, dass du den Ricotta nicht zu dick aufträgst. Eine dünne, gleichmäßige Schicht reicht. Und vermeide zu viele feuchte Zutaten auf dem Belag. Der Maisgrieß auf dem Blech hilft auch ungemein.
Kann ich fertigen Teig nehmen?
Klar, wenn du wenig Zeit hast oder einfach keine Lust auf Teig machen, kannst du auch fertigen Pizzateig aus dem Supermarkt nehmen. Das Rosmarin Zwiebel Pizza Rezept funktioniert damit genauso, auch wenn der selbstgemachte Teig natürlich noch besser ist.
Probier’s aus!
So, das war’s auch schon! Dieses Rosmarin Zwiebel Pizza Rezept ist wirklich ein Hit und eine tolle Abwechslung zur klassischen Pizza. Die Kombination aus süßen Zwiebeln, aromatischem Rosmarin und cremigem Ricotta ist einfach unschlagbar. Ich hoffe, du probierst es mal aus und lässt mich wissen, wie es dir geschmeckt hat. Vielleicht hast du ja auch noch einen eigenen Twist für diese Zwiebelpizza? Ich bin gespannt! Los geht’s, ran an den Ofen!
Einfache und leckere Rosmarin Zwiebel Pizza

Beschreibung
Eine köstliche und aromatische Zwiebelpizza mit Rosmarin und cremigem Ricotta, eine tolle Alternative zur klassischen Tomatenpizza. Perfekt für gemütliche Abende oder als besondere Vorspeise.
Zutaten
- 250 ml warmes Wasser
- 2 Esslöffel Honig
- 1 Päckchen Trockenhefe
- 60 ml natives Olivenöl extra, plus mehr für die Schüssel
- 1,5 Teelöffel Meersalz
- 2 Esslöffel fein gehackter Rosmarin
- 360 g Mehl, nach Bedarf
- 3 Esslöffel natives Olivenöl extra
- 3 mittelgroße rote Zwiebeln
- Meersalz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer, nach Geschmack
- Grober Maisgrieß, zum Bestreuen
- 360 g Ricotta
- Kleine Knoblauchzehen, ungeschält (optional)
- 1 Esslöffel grob gehackter Rosmarin
- 60 g geriebener Parmesan
Anleitung
- 60 ml warmes Wasser in eine große Schüssel geben. Honig einrühren und Hefe drüberstreuen. 5 Minuten stehen lassen, bis die Hefe Blasen wirft.
- Restliches warmes Wasser und Olivenöl einrühren. Nach und nach Salz, Rosmarin und Mehl unterrühren.
- Teig 5-7 Minuten kneten, bis er glatt und elastisch ist.
- Teig in eine geölte Schüssel geben, abdecken und 45-60 Minuten gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat.
- Während der Teig geht, 1 Esslöffel Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebeln ca. 20 Minuten braten, bis sie goldbraun sind. Mit Salz und Pfeffer würzen.
- Ofen auf 200°C vorheizen.
- Teig zusammenstoßen und auf ein mit Maisgrieß bestreutes Backblech legen.
- Teig vorsichtig auseinanderdrücken, bis er das Blech bedeckt.
- Ricotta gleichmäßig auf dem Teig verteilen, dabei einen Rand frei lassen.
- Mit karamellisierten Zwiebeln, Rosmarin, Knoblauch (falls verwendet) und Parmesan belegen.
- Mit restlichem Olivenöl beträufeln und mit Pfeffer bestreuen.
- Pizza 25-30 Minuten backen, bis der Rand goldbraun und der Käse blubbernd ist.
- Ein paar Minuten abkühlen lassen, bevor sie geschnitten und serviert wird.
Nährwertangaben
- Kalorien: 550 kcal
- Fett: 25g
- Kohlenhydrate: 60g
- Protein: 20g