Hallo du! Wenn du Lust auf etwas Süßes hast, das dich direkt in die Kindheit zurückversetzt, dann hab ich hier genau das Richtige. Mein Rezept für Donauwellen Muffins ist ein bisschen anders, aber so unglaublich lecker und cremig. Ich erinnere mich noch genau, wie meine Oma früher einen riesigen Topf Vanillepudding gekocht hat und der Duft durchs ganze Haus zog. Diese kleinen Muffins fangen genau dieses Gefühl ein. Sie sind die perfekte Mischung aus einem klassischen Dessert und einem handlichen Küchlein. Ein echtes Seelenfutter, das super schnell gemacht ist und garantiert jedem ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Los geht’s!
Ein Klassiker neu erfunden
Wer kennt sie nicht, die klassische Donauwelle vom Blech? Mit Schokoteig, Kirschen und einer dicken Puddingschicht. Aber mal ehrlich, manchmal muss es einfach schnell gehen. Deshalb habe ich dieses Rezept für Donauwellen Muffins so abgewandelt, dass es unkompliziert und trotzdem voller Geschmack ist. Hier steht der cremige Vanillepudding im Mittelpunkt. Die Idee kam mir an einem regnerischen Sonntag, als ich Lust auf was Süßes hatte, aber nicht die Geduld für einen aufwendigen Kuchen. Das Ergebnis sind diese kleinen Pudding-Törtchen, die außen leicht fest und innen wunderbar weich sind. Sie sind quasi die Essenz der Donauwelle in Muffin-Form.
Der Star der Show: Vanillepudding
Das Herzstück dieses Rezepts ist ganz klar der Vanillepudding. Aber nicht irgendeiner! Durch die Zugabe von Buttermilch bekommt der Pudding eine ganz besondere, leicht säuerliche Note, die perfekt mit der Süße der Vanille harmoniert. Das macht diese Muffins so erfrischend und gar nicht schwer. Es ist ein einfaches Vanillepudding Rezept, aber mit dem gewissen Etwas. Die Buttermilch sorgt außerdem dafür, dass die Masse beim Backen eine tolle Konsistenz bekommt, fast wie ein kleiner Käsekuchen nur eben ohne Käse. Klingt spannend, oder? Probier es unbedingt aus, du wirst überrascht sein, wie gut diese Kombination schmeckt.
Was du für die Pudding-Muffins brauchst
Hier kommt die super kurze und einfache Zutatenliste. Mehr brauchst du wirklich nicht für diese lekeren kleinen Dinger. Das ist das Schöne an diesem Rezept, man hat meistens alles schon zu Hause und kann direkt loslegen ohne erst einkaufen gehen zu müssen. Ein schnelles Vergnügen für zwischendurch.
Für den Pudding
- 1 Packung Vanillepuddingpulver
- 500 ml Milch
Für den Teig
- 100 ml Buttermilch
Tassen-Umrechnungstabelle
- 1 Tasse Mehl = ca. 120 g
- 1 Tasse Zucker = ca. 200 g
- 1 Unze = ca. 28 g
- 1 Tasse Flüssigkeit = ca. 240 ml
So einfach gelingen deine Muffins
Jetzt geht’s ans Eingemachte! Aber keine Sorge, die Zubereitung ist wirklich kinderleicht und dauert nur wenige Minuten. Das ist das perfekte Rezept, wenn sich spontan Besuch ankündigt oder du einfach schnell was Süßes für dich und deine Lieben zaubern möchtest. Folge einfach diesen Schritten und im Nu duftet deine ganze Küche nach herrlichem Vanillepudding.
- Heize deinen Backofen auf 180 Grad Celsius (Ober-/Unterhitze) vor und leg ein Muffinblech mit Papierförmchen aus.
- Verrühre die 100 ml Buttermilch mit dem Vanillepuddingpulver in einer kleinen Schüssel. Rühre so lange, bis absolut keine Klümpchen mehr zu sehen sind. Das ist wichtig für einen glatten Pudding.
- Koche die 500 ml Milch in einem mittelgroßen Topf kurz auf.
- Nimm den Topf vom Herd und gieße die Buttermilch-Pudding-Mischung unter ständigem Rühren mit einem Schneebesen hinein.
- Stell den Topf zurück auf die heiße Platte und lass alles unter Rühren noch einmal kurz aufkochen, bis der Pudding schön andickt.
- Fülle die Puddingmasse sofort in die vorbereiteten Muffinförmchen, am besten zu etwa zwei Dritteln voll.
- Backe die Muffins für 20 bis 25 Minuten im vorgeheizten Ofen. Sie sind fertig, wenn die Oberfläche goldbraun ist.
- Lass die fertigen Donauwellen Muffins vollständig auskühlen, bevor du sie aus der Form nimmst, da sie erst beim Abkühlen richtig fest werden.
Tipps für die perfekte Konsistenz
Das A und O bei diesem Rezept ist die Konsistenz. Niemand mag klumpigen Pudding, oder? Mein Trick ist, das Puddingpulver wirklich sehr gründlich mit der Buttermilch zu verrühren, bevor es in die heiße Milch kommt. Nimm dir dafür ruhig eine Minute Zeit. Wenn du einen kleinen Schneebesen benutzt, geht das am besten. Ein kleiner Stolperstein war bei mir am Anfang, dass ich zu ungeduldig war. Aber ständiges Rühren ist der Schlüssel, besonders wenn die Mischung wieder aufkocht. So brennt nichts an und der Pudding wird samtig weich. Ein toller Rezept für alle die Pudding lieben.
Geduld beim Abkühlen
Ich weiß, es ist schwer. Die Muffins kommen duftend aus dem Ofen und man will am liebsten sofort reinbeißen. Aber hier ist ein bisschen Geduld gefragt! Direkt aus dem Ofen sind sie noch sehr weich und würden zerfallen. Lass sie am besten erst im Muffinblech etwas abkühlen und stelle sie dann zum vollständigen Auskühlen in den Kühlschrank. So werden sie schön fest und lassen sich perfekt aus den Förmchen lösen. Mein Bruder hat mal versucht, einen warmen zu essen, das war eine ziemliche Sauerei, aber geschmeckt hat’s ihm trotzdem, hat er gesagt. Also, warte lieber, es lohnt sich!
Kreative Ideen für deine Donauwellen Muffins
Obwohl das Grundrezept schon super ist, kannst du es natürlich nach Lust und Laune aufpeppen. Das macht beim Backen doch am meisten Spaß, oder? Hier sind ein paar Ideen, die ich schon ausprobiert habe und die bei meiner Familie super ankamen. Vielleicht ist ja auch was für dich dabei.
- Fruchtige Überraschung: Gib ein paar abgetropfte Sauerkirschen aus dem Glas in die Mitte der Puddingmasse, bevor du die Muffins bäckst. Das gibt den klassischen Donauwellen-Geschmack.
- Schoko-Traum: Für den typischen Marmor-Look rühre einfach einen Esslöffel Backkakao unter einen kleinen Teil des fertigen Puddings und gib dann abwechselnd hellen und dunklen Teig in die Förmchen. Mit einer Gabel kannst du dann noch ein schönes Muster ziehen.
- Knusper-Topping: Bestreue die Muffins vor dem Backen mit ein paar Mandelblättchen oder gehackten Haselnüssen. Das gibt einen tollen Crunch.
- Extra-Cremig: Serviere die abgekühlten Muffins mit einem großen Klecks geschlagener Sahne und ein paar Schokoraspeln. Sieht toll aus und schmeckt himmlisch.
Richtig servieren und aufbewahren
Am allerbesten schmecken diese kleinen Leckerbissen, wenn sie gut durchgekühlt sind. Dann kommt die cremige Konsistenz vom Vanillepudding Rezept am besten zur Geltung. Ich serviere sie gerne direkt aus dem Kühlschrank zum Nachmittagskaffee. Sie sind aber auch ein tolles Dessert nach einem leichten Abendessen. Wenn du mal welche übrig haben solltest, was bei uns selten vorkommt, bewahrst du sie am besten in einer luftdicht verschlossenen Dose im Kühlschrank auf. Dort halten sie sich ohne Probleme zwei bis drei Tage frisch. Einfrieren würde ich sie eher nicht, da der Pudding beim Auftauen wässrig werden könnte. Aber ganz ehrlich, die sind so schnell weg, da stellt sich die Frage meistens gar nicht.
Donauwellen Muffins mit cremigem Vanillepudding
Beschreibung
Saftige Donauwellen Muffins mit cremigem Vanillepudding, die an Kindheitserinnerungen erinnern und schnell zubereitet sind.
Zutaten
- 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
- 500 ml Milch
- 100 ml Buttermilch
Anleitung
- Backofen auf 180 Grad Celsius (Ober-/Unterhitze) vorheizen und ein Muffinblech mit Papierförmchen auslegen.
- 100 ml Buttermilch mit dem Vanillepuddingpulver in einer kleinen Schüssel verrühren, bis keine Klümpchen mehr sichtbar sind.
- 500 ml Milch in einem mittelgroßen Topf kurz aufkochen.
- Topf vom Herd nehmen und die Buttermilch-Pudding-Mischung unter ständigem Rühren mit einem Schneebesen in die heiße Milch gießen.
- Topf zurück auf die heiße Platte stellen und unter Rühren nochmals kurz aufkochen lassen, bis der Pudding andickt.
- Die Puddingmasse sofort zu etwa zwei Dritteln in die vorbereiteten Muffinförmchen füllen.
- Die Muffins für 20 bis 25 Minuten im vorgeheizten Ofen backen, bis die Oberfläche goldbraun ist.
- Die fertigen Donauwellen Muffins vollständig auskühlen lassen, bevor sie aus der Form genommen werden.
Nährwertangaben (pro Portion)
- Kalorien: 200 kcal
- Fett: 5g
- Kohlenhydrate: 30g
- Protein: 4g
