Cremiger Zitronen-Himbeer-Käsekuchen mit Baiserhaube

Na, hast du auch mal wieder Lust auf was richtig Leckeres, was nicht jeder macht? Dann pass mal auf, ich hab da was für dich, einen Zitronen Himbeer Käsekuchen mit Baiserhaube, der ist einfach ein Traum! Stell dir vor: cremig, fruchtig, zitronig frisch und obendrauf dieser leichte, süße Baiser. Dieser Käsekuchen ist perfekt für den Sommer, aber ehrlich gesagt, ich mach ihn das ganze Jahr über. Er sieht super aus und schmeckt noch besser, versprochen!

Alles, was du brauchst

Hier kommt die Liste mit allem, was du für diesen fantastischen Zitronen Himbeer Käsekuchen brauchst. Keine Sorge, das ist alles ganz normal und leicht zu finden.

Für den Boden

  • 180 g Graham-Cracker-Krümel
  • 60 ml geschmolzene Butter
  • 30 g Zucker

Für die Füllung

  • 450 g Frischkäse, zimmerwarm
  • 150 g Zucker
  • 2 große Eier
  • Abrieb und Saft von 1 Zitrone
  • 1 Teelöffel Vanilleextrakt
  • 125 g frische Himbeeren

Für das Baiser-Topping

  • 3 Eiweiß
  • 100 g Zucker
  • 1 Teelöffel Vanilleextrakt

Das sind die Stars der Show, mit denen wir diesen unglaublichen Käsekuchen zaubern. Achte besonders auf den Frischkäse, der sollte wirklich zimmerwarm sein, das macht einen riesen Unterschied für die Cremigkeit. Und frische Himbeeren sind natürlich am besten, die geben so einen tollen, leicht säuerlichen Kontrast zur Süße.

So machst du den Käsekuchen Schritt für Schritt

Keine Angst, das klingt vielleicht erstmal nach viel Arbeit, aber wenn du dich an die Schritte hältst, ist das gar kein Problem. Hier kommt die Anleitung, ganz einfach erklärt, damit dein Zitronen Himbeer Käsekuchen perfekt wird.

  1. Heize deinen Ofen auf 175°C (Ober-/Unterhitze) vor.
  2. Mische die Graham-Cracker-Krümel mit der geschmolzenen Butter und dem Zucker in einer Schüssel.
  3. Drücke die Mischung fest auf den Boden einer 23 cm Springform.
  4. Backe den Boden für 10 Minuten und lass ihn dann abkühlen.
  5. Schlage den zimmerwarmen Frischkäse mit dem Zucker cremig.
  6. Gib die Eier einzeln hinzu und mixe nach jedem Ei gut.
  7. Füge Zitronenabrieb, Zitronensaft und Vanilleextrakt hinzu und mixe weiter, bis alles verbunden ist.
  8. Hebe die Himbeeren vorsichtig unter, damit sie nicht zerfallen.
  9. Gieße die Frischkäsemischung auf den vorbereiteten Boden.
  10. Backe den Käsekuchen für 45-50 Minuten, bis die Mitte fest ist.
  11. Lass den Kuchen komplett abkühlen, bevor du das Baiser machst.
  12. Schlage in einer sauberen Schüssel die Eiweiße auf mittlerer Stufe, bis sich weiche Spitzen bilden.
  13. Gib den Zucker nach und nach hinzu und schlage weiter, bis steife, glänzende Spitzen entstehen.
  14. Füge den Vanilleextrakt hinzu und hebe ihn vorsichtig unter die Baisermasse.
  15. Verteile das Baiser auf dem abgekühlten Käsekuchen und forme Spitzen.
  16. Backe den Kuchen bei 200°C (Ober-/Unterhitze) für 5-7 Minuten, bis das Baiser leicht goldbraun ist.
  17. Stelle den Käsekuchen für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank.
  18. Schneide ihn in Stücke und genieße diesen erfrischenden Zitronen Himbeer Käsekuchen.

Das war’s schon! Klingt machbar, oder? Die einzelnen Schritte sind wirklich nicht schwer und das Ergebnis ist die Mühe absolut wert.

Der perfekte Boden für deinen Käsekuchen

Ein guter Boden ist die Basis für jeden tollen Käsekuchen. Bei diesem Rezept nehmen wir Graham-Cracker-Krümel, das ist in Deutschland vielleicht nicht ganz so verbreitet wie in den USA, aber du findest sie oft in größeren Supermärkten oder online. Alternativ gehen auch Butterkekse oder Löffelbiskuits, die du einfach zerkleinerst. Das Wichtigste ist, dass du die Krümel gut mit der geschmolzenen Butter und dem Zucker vermischst.

Fest andrücken ist wichtig

Nachdem du die Mischung in die Springform gegeben hast, musst du sie richtig fest andrücken. Nimm dafür den Boden eines Glases oder einer Tasse. Das sorgt dafür, dass der Boden beim Backen stabil wird und nicht auseinanderfällt, wenn du den Kuchen später anschneidest. Ein fester Boden hält die cremige Füllung perfekt an Ort und Stelle.

Kurz vorbacken

Das kurze Vorbacken des Bodens für 10 Minuten ist auch super wichtig. Das macht ihn knusprig und sorgt dafür, dass er nicht matschig wird, wenn die feuchte Frischkäsefüllung draufkommt. Lass ihn danach aber wirklich gut abkühlen, bevor du die Füllung einfüllst.

Cremige Füllung, fruchtiger Kick

Die Füllung ist das Herzstück dieses Käsekuchens. Die Kombination aus cremigem Frischkäse, der Frische der Zitrone und den süß-säuerlichen Himbeeren ist einfach genial. Stell sicher, dass dein Frischkäse wirklich zimmerwarm ist. Das ist kein Witz, das macht die Masse super geschmeidig und du bekommst keine Klümpchen. Ich hab das am Anfang auch oft vergessen und mich geärgert, weil die Füllung nicht so glatt war, wie ich sie mir vorgestellt hatte.

Zitrone und Himbeeren

Der Abrieb und Saft einer Zitrone geben dem Kuchen diese tolle, spritzige Note, die so gut zum Frischkäse passt. Und die Himbeeren? Die sind nicht nur schön anzusehen, sondern platzen im Mund und geben so kleine fruchtige Überraschungen. Hebe sie wirklich nur ganz vorsichtig unter die Masse, damit sie ganz bleiben. Das sieht später im Anschnitt viel schöner aus.

Nicht übermixen

Ein kleiner Tipp: Wenn du die Eier und die Zitrone zur Frischkäsemasse gibst, mixe nur so lange, bis alles gerade eben verbunden ist. Wenn du zu lange mixt, kommt zu viel Luft in die Masse, und das kann dazu führen, dass der Kuchen beim Backen Risse bekommt. Das ist zwar kein Weltuntergang, aber für die perfekte Optik vermeidest du das besser.

Backgeheimnisse für einen glatten Käsekuchen

Das Backen von Käsekuchen kann manchmal ein bisschen knifflig sein, aber mit ein paar Tricks klappt das super. Die Backzeit von 45-50 Minuten bei 175°C ist ein guter Richtwert. Der Kuchen ist fertig, wenn der Rand fest ist, aber die Mitte beim vorsichtigen Rütteln noch leicht wackelt. Keine Sorge, das wird beim Abkühlen und im Kühlschrank noch fest.

Wasserbad für Profis

Ein Tipp, den viele Profis nutzen und der wirklich hilft, Risse zu vermeiden und den Kuchen gleichmäßig zu backen, ist das Wasserbad. Stell deine Springform (am besten wickelst du sie vorher gut in Alufolie ein, damit kein Wasser reinkommt) in eine größere Form und fülle heißes Wasser in die größere Form, bis es etwa zur Hälfte an der Springform hochreicht. Die feuchte Hitze im Ofen sorgt für ein sanfteres Backen.

Geduld beim Abkühlen

Lass den Käsekuchen nach dem Backen unbedingt komplett in der Form abkühlen, bevor du das Baiser draufgibst. Am besten erst im ausgeschalteten Ofen bei leicht geöffneter Tür und dann bei Raumtemperatur. Schnelle Temperaturwechsel sind oft schuld an Rissen. Also, Geduld ist hier der Schlüssel zum Erfolg.

Die Magie der Baiserhaube

Das Baiser-Topping ist das i-Tüpfelchen bei diesem Zitronen Himbeer Käsekuchen. Es sieht nicht nur toll aus, sondern gibt dem Kuchen auch eine leichte, süße Textur, die perfekt zur cremigen Füllung passt. Das Wichtigste beim Baiser ist, dass deine Schüssel und der Schneebesen absolut sauber und fettfrei sind. Auch nur ein winziger Tropfen Eigelb kann verhindern, dass das Eiweiß steif wird.

Vom weichen zum steifen Schnee

Schlage die Eiweiße erst auf mittlerer Stufe, bis sie weiche Spitzen bilden. Dann gibst du den Zucker langsam Löffel für Löffel hinzu, während du weiterschlägst. Erhöhe die Geschwindigkeit und schlage weiter, bis der Eischnee steif und glänzend ist. Du merkst, dass er fertig ist, wenn du die Schüssel umdrehen könntest, ohne dass was rausfällt (aber bitte nicht wirklich machen, wenn du dir unsicher bist!).

Spitzen formen und kurz backen

Wenn das Baiser fertig ist, verteilst du es auf dem abgekühlten Käsekuchen. Du kannst dafür einfach einen Löffel oder eine Palette nehmen und kleine Spitzen formen. Das sieht nach dem Backen super aus, weil die Spitzen leicht goldbraun werden. Das Baiser wird nur ganz kurz bei höherer Temperatur gebacken, damit es außen fest und leicht gebräunt wird, innen aber noch weich bleibt. Meine Freundin Anna meinte neulich, dass das Baiser fast wie kleine Wolken auf dem Kuchen aussieht, und ich finde, sie hat recht!

So servierst du deinen Zitronen Himbeer Traum

Dieser Zitronen Himbeer Käsekuchen ist an sich schon ein Highlight, aber mit ein paar kleinen Extras kannst du ihn noch besser in Szene setzen. Er schmeckt am besten gut gekühlt, also gib ihm wirklich die Zeit im Kühlschrank.

Kleine Extras machen den Unterschied

Du kannst zum Beispiel noch ein paar frische Himbeeren oder ein paar Zitronenzesten zur Deko draufstreuen. Oder wie wäre es mit einem Klecks frisch geschlagener Sahne dazu? Das macht ihn noch cremiger und noch sündiger. Ein leichtes Himbeer- oder Erdbeerkompott passt auch wunderbar dazu und unterstreicht die Fruchtigkeit.

Passende Getränke

Was trinkt man dazu? Ein Glas kühler Sekt oder Prosecco ist immer eine gute Idee, besonders wenn du Gäste hast. Aber auch eine selbstgemachte Zitronenlimonade oder einfach nur ein guter Kaffee passen super zu diesem Kuchen. Im Sommer, vielleicht bei einer Gartenparty, ist dieser Kuchen der absolute Hit, weil er so erfrischend ist.

Aufbewahren und Reste genießen

Wenn du es schaffst, nicht den ganzen Käsekuchen auf einmal aufzuessen (was schwer wird, glaub mir!), kannst du Reste super aufbewahren. Pack ihn einfach in einen luftdichten Behälter und stell ihn in den Kühlschrank. Da hält er sich locker 3-4 Tage.

Einfrieren? Ja, aber…

Du kannst Käsekuchen auch einfrieren, das ist praktisch, wenn du nicht alles schaffst oder einen Vorrat haben willst. Aber Achtung: Das Baiser-Topping eignet sich nicht zum Einfrieren. Es wird nach dem Auftauen matschig und weich. Friere den Kuchen also am besten ohne Baiser ein. Wickel einzelne Stücke gut in Frischhaltefolie und dann nochmal in Alufolie ein, dann halten sie sich im Gefrierfach bis zu zwei Monate.

Auftauen und genießen

Wenn du ein Stück auftauen möchtest, leg es einfach über Nacht in den Kühlschrank. Am nächsten Tag ist es dann wieder perfekt cremig und du kannst es genießen. Wenn du magst, kannst du dir dann auch schnell noch ein kleines Baiser machen oder einfach Puderzucker drüberstäuben.

Fragen, die oft gestellt werden

Manchmal tauchen beim Backen Fragen auf, das ist ganz normal. Hier sind ein paar Antworten auf Dinge, die oft gefragt werden, wenn es um Käsekuchen geht.

Kann ich gefrorene Himbeeren nehmen?

Ja, das geht prinzipiell schon. Aber lass sie vorher gut auftauen und drücke überschüssige Flüssigkeit vorsichtig aus. Sonst wird die Füllung zu wässrig. Frische Himbeeren sind aber wegen der Textur und des intensiveren Geschmacks immer die bessere Wahl für diesen Zitronen Himbeer Käsekuchen.

Wann ist der Kuchen fertig gebacken?

Wie gesagt, der Rand sollte fest sein und die Mitte noch leicht wackeln. Wenn du unsicher bist, kannst du auch vorsichtig einen Zahnstocher in die Mitte stecken (nicht ins Baiser!). Wenn er fast sauber wieder rauskommt, ist der Kuchen gut. Er backt beim Abkühlen noch nach.

Warum ist mein Baiser “weepy”?

Das passiert, wenn sich Flüssigkeit vom Baiser absetzt. Das kann passieren, wenn das Eiweiß nicht richtig steif geschlagen wurde, wenn Zucker zu schnell hinzugefügt wurde oder wenn das Baiser zu lange oder bei zu niedriger Temperatur gebacken wurde. Stell sicher, dass kein Eigelb im Eiweiß ist und schlage es wirklich steif, bis es glänzt.

Geht der Kuchen auch ohne Baiser?

Klar! Der Käsekuchen ist auch ohne Baiser super lecker. Wenn du kein Fan von Baiser bist oder es dir zu viel Arbeit ist, lass es einfach weg. Du kannst den abgekühlten Kuchen stattdessen mit Puderzucker bestäuben oder mit frischen Früchten belegen. Er schmeckt trotzdem fantastisch, versprochen!

Ich hoffe, diese Tipps helfen dir dabei, deinen perfekten Zitronen Himbeer Käsekuchen zu backen. Es ist wirklich ein Rezept, das gute Laune macht und super ankommt. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Cremiger Zitronen-Himbeer-Käsekuchen mit Baiserhaube

Cremiger Zitronen-Himbeer-Käsekuchen mit Baiserhaube
Vorbereitungszeit: 30 Minuten
Kochzeit: PT1H
Gesamtzeit: PT1H30M
Portionen: 12 Portionen

Beschreibung

Ein traumhaft cremiger Zitronen Himbeer Käsekuchen mit einer leichten, süßen Baiserhaube. Perfekt für den Sommer oder als besonderes Highlight das ganze Jahr über.

Rezeptkategorie: Dessert
Küche: Amerikanische Küche
Schlüsselwörter: Käsekuchen, Zitronen, Himbeeren, Baiser, Kuchen, Dessert, Backen

Zutaten

  • 180 g Graham-Cracker-Krümel
  • 60 ml geschmolzene Butter
  • 30 g Zucker
  • 450 g Frischkäse, zimmerwarm
  • 150 g Zucker
  • 2 große Eier
  • Abrieb und Saft von 1 Zitrone
  • 1 Teelöffel Vanilleextrakt
  • 125 g frische Himbeeren
  • 3 Eiweiß
  • 100 g Zucker
  • 1 Teelöffel Vanilleextrakt

Anleitung

  1. Ofen auf 175°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
  2. Graham-Cracker-Krümel, geschmolzene Butter und Zucker mischen.
  3. Mischung fest auf den Boden einer 23 cm Springform drücken.
  4. Boden für 10 Minuten backen und abkühlen lassen.
  5. Frischkäse und Zucker cremig schlagen.
  6. Eier einzeln hinzufügen und gut mixen.
  7. Zitronenabrieb, Zitronensaft und Vanilleextrakt hinzufügen und mischen.
  8. Himbeeren vorsichtig unterheben.
  9. Frischkäsemischung auf den Boden gießen.
  10. Käsekuchen für 45-50 Minuten backen, bis die Mitte fest ist.
  11. Kuchen komplett abkühlen lassen.
  12. Eiweiße aufschlagen, bis weiche Spitzen entstehen.
  13. Zucker nach und nach hinzufügen und zu steifem, glänzenden Eischnee schlagen.
  14. Vanilleextrakt unterheben.
  15. Baiser auf dem Käsekuchen verteilen und Spitzen formen.
  16. Kuchen bei 200°C (Ober-/Unterhitze) für 5-7 Minuten backen, bis das Baiser leicht goldbraun ist.
  17. Käsekuchen für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.
  18. In Stücke schneiden und genießen.

Nährwertangaben

  • Kalorien: 350 kcal
  • Fett: 20g
  • Kohlenhydrate: 35g
  • Protein: 7g
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