Na, hast du auch mal wieder Lust auf was richtig Gemütliches, was Süßes, das nach Zuhause schmeckt? Dann bist du hier genau richtig, denn heute backen wir zusammen einen Apfel Gugelhupf! Stell dir vor: saftige Äpfel, knackige Pekannüsse und obendrauf eine sündhaft leckere Karamellglasur. Das ist nicht nur ein Kuchen, das ist ein kleines Stück Glück, besonders wenn draußen die Blätter fallen oder es einfach nur grau ist. Dieser Kuchen ist perfekt für einen gemütlichen Nachmittag mit Kaffee oder Tee, und ich verspreche dir, der Duft allein ist schon die halbe Miete. Los geht’s, lass uns diesen Traum backen!
Backofen an und Form fetten
Bevor wir richtig loslegen, ist Vorbereitung alles. Das ist wie beim Sport, erst aufwärmen, dann geht’s leichter. Also, schnapp dir deine Gugelhupfform und den Backofen. Das ist ein wichtiger Schritt, damit dein Kuchen nachher auch heil aus der Form kommt, das ist mir schon mal passiert, dass er kleben blieb, echt ärgerlich war das.
Heize deinen Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vor. Das ist die perfekte Temperatur für diesen Kuchen, nicht zu heiß, nicht zu kalt. Während der Ofen warm wird, kümmern wir uns um die Form. Nimm dir Zeit dafür, jede Ecke und Kante muss gut eingefettet sein. Du kannst Butter nehmen und dann mit Mehl bestäuben oder einfach ein gutes Backtrennspray benutzen. Ich nehme meistens Butter und Mehl, das fühlt sich irgendwie traditioneller an. Klopf überschüssiges Mehl vorsichtig aus, damit keine weißen Flecken am Kuchen bleiben.
Trockene Zutaten mischen
Jetzt kommt der erste Schritt für den Teig. In einer mittelgroßen Schüssel mischen wir die trockenen Zutaten. Das ist super einfach, aber wichtig, damit sich das Backpulver und Natron gut verteilen und der Kuchen schön aufgeht.
Nimm das Mehl, Backpulver, Natron, Salz und die gemahlenen Gewürze. Gib alles zusammen in die Schüssel. Jetzt schnapp dir einen Schneebesen oder einen Löffel und rühr alles gut durch. Sorgfältig mischen ist hier das Zauberwort, damit du später keine Klümpchen hast oder das Backtriebmittel ungleich verteilt ist. Stell die Schüssel kurz zur Seite, die brauchen wir gleich wieder, wenn die flüssigen Zutaten fertig sind.
Flüssige Zutaten vermengen
In einer anderen, größeren Schüssel kommen jetzt die flüssigen Zutaten zusammen. Das wird die Basis für unseren Teig, die ihm die Feuchtigkeit und den Geschmack gibt. Hier kommt auch der Zucker rein, der sich dann schon mal auflösen kann.
Gib den Zucker, braunen Zucker, Pflanzenöl, Apfelmus, die Eier und den Vanilleextrakt in die große Schüssel. Jetzt nimmst du am besten einen Handmixer oder eine Küchenmaschine und rührst alles gut durch. Mixe so lange, bis alles gut verbunden ist und eine cremige Masse entsteht. Das dauert nur ein paar Minuten. Das Apfelmus macht den Kuchen super saftig, das ist ein kleiner Trick für extra Feuchtigkeit.
Teig zusammenbringen und verfeinern
Jetzt wird aus den trockenen und flüssigen Zutaten ein richtiger Teig. Das ist der Moment, wo alles zusammenkommt und die Magie beginnt. Aber Achtung, hier ist Fingerspitzengefühl gefragt, damit der Teig perfekt wird.
Gib jetzt nach und nach die trockenen Zutaten zu den flüssigen. Rühre dabei nur ganz vorsichtig, am besten mit einem Teigschaber oder einem Holzlöffel. Nicht zu lange mischen! Sobald keine trockenen Mehlstellen mehr zu sehen sind, hör auf. Ein bisschen ungleichmäßig ist okay, das ist besser als ein zäher Teig. Jetzt kommen die Stars rein: die gewürfelten Äpfel und die gehackten Pekannuss. Heb sie vorsichtig unter den Teig, bis sie gleichmäßig verteilt sind. Die Pekannuss geben einen tollen Crunch, das liebe ich so daran.
Ab in die Form und backen
Der Teig ist fertig, die Form vorbereitet. Jetzt geht’s ans Eingemachte: den Kuchen backen! Das ist der spannendste Teil, finde ich, wenn der Duft sich langsam in der Küche ausbreitet.
Gieß den Teig vorsichtig in die vorbereitete Gugelhupfform. Verteile ihn gleichmäßig, vielleicht mit dem Teigschaber die Oberfläche etwas glatt streichen. Stell die Form in den vorgeheizten Ofen. Jetzt heißt es warten. Der Kuchen braucht etwa 50 bis 55 Minuten. Mach nach ca. 50 Minuten die Stäbchenprobe: Stecke einen Holzspieß in die Mitte des Kuchens. Wenn er sauber wieder rauskommt, ist der Kuchen fertig. Wenn noch Teig dran klebt, gib ihm noch ein paar Minuten. Nicht die Ofentür zu oft öffnen, sonst fällt der Kuchen vielleicht zusammen.
Kuchen abkühlen lassen
Geduld ist eine Tugend, besonders beim Backen. Auch wenn der Kuchen jetzt super duftet und fertig aussieht, braucht er noch etwas Zeit, bevor wir ihn aus der Form holen und weiter bearbeiten können.
Lass den Kuchen nach dem Backen erst mal etwa 10 Minuten in der Form stehen. So kann er sich setzen und wird stabiler. Dann stürzt du ihn vorsichtig auf ein Kuchengitter. Am besten legst du das Gitter auf die Form und drehst dann beides zusammen um. Klopf vielleicht leicht auf den Boden der Form, damit er sich löst. Lass den Kuchen jetzt vollständig auf dem Gitter auskühlen. Das ist super wichtig, bevor die Karamellglasur draufkommt, sonst schmilzt sie einfach weg. Das dauert eine Weile, nutz die Zeit für einen Kaffee!
Karamellzauber für den Gugelhupf
So, der Kuchen ist kalt, jetzt kommt das Highlight: die Karamellglasur! Das ist wirklich einfach zu machen und verwandelt den Kuchen in etwas ganz Besonderes. Meine Freundin Lisa sagt immer, sie isst den Kuchen nur wegen der Glasur, so lecker findet sie die.
Nimm einen kleinen Topf und gib die ungesalzene Butter, den braunen Zucker, die Sahne, den Vanilleextrakt und eine Prise Salz hinein. Stell den Topf auf mittlere bis niedrige Hitze. Rühre dabei ständig um. Die Mischung wird erst flüssig und dann langsam dicker. Das dauert so etwa drei bis vier Minuten. Achte darauf, dass es nicht anbrennt. Sobald die Glasur anfängt, dickflüssiger zu werden, nimm den Topf vom Herd. Lass die Glasur etwa eine Minute abkühlen, bevor du sie über den komplett ausgekühlten Kuchen gießt. Lass sie einfach am Rand runterlaufen, das sieht rustikal und lecker aus.
Tipps für den perfekten Apfel Gugelhupf
Ein paar kleine Kniffe können aus einem guten Kuchen einen fantastischen Kuchen machen. Ich hab über die Jahre ein paar Sachen gelernt, die ich gerne mit dir teile. Es sind oft die kleinen Dinge, die den Unterschied machen, weißt du?
- Apfelsorte wählen: Wie im Originalrezept erwähnt, sind säuerliche Äpfel wie Granny Smith super, weil sie einen schönen Kontrast zur Süße der Karamellglasur bilden. Aber auch Boskoop oder Elstar gehen gut. Probier einfach mal aus, was dir am besten schmeckt.
- Nüsse vorbereiten: Die Pekannuss kannst du vorher kurz in einer trockenen Pfanne anrösten. Das intensiviert ihren Geschmack und macht sie noch knuspriger. Aber pass auf, dass sie nicht verbrennen!
- Nicht übermischen: Das ist ein Tipp, der für viele Kuchen gilt, aber besonders hier wichtig ist. Zu viel Rühren macht den Teig zäh. Also wirklich nur so lange mischen, bis die trockenen Zutaten gerade so eingearbeitet sind.
- Form gründlich fetten: Ja, ich weiß, das hab ich schon gesagt, aber es ist so wichtig! Eine gut gefettete Form erspart dir viel Ärger und Frust beim Stürzen.
So servierst du dein Meisterwerk
Der Kuchen ist fertig, die Glasur drauf, jetzt kommt der schönste Teil: Genießen! Dieser Apfel Gugelhupf ist pur schon ein Traum, aber mit ein paar Extras wird er zum absoluten Dessert-Highlight.
Mit Sahne oder Eis: Ein Klecks Schlagsahne oder eine Kugel Vanilleeis passt perfekt* zur warmen Karamellnote und den Äpfeln. Das ist einfach nur himmlisch, probier’s aus!
- Heißgetränke dazu: Ein heißer Kaffee, ein Chai Latte oder einfach ein guter schwarzer Tee sind die idealen Begleiter. Besonders an kühlen Tagen wärmt das von innen und passt super zum würzigen Kuchen.
- Für besondere Anlässe: Dieser Kuchen macht sich super auf jeder Kaffeetafel, egal ob Geburtstag, Feiertag oder einfach so. Er sieht toll aus und schmeckt jedem. Ich backe ihn oft im Herbst, das passt einfach zur Saison.
Fragen, die du vielleicht hast
Kann ich die Nüsse weglassen?
Klar, wenn du eine Nussallergie hast oder einfach keine Pekannuss magst, kannst du sie weglassen. Der Kuchen schmeckt auch ohne Nüsse super, er hat dann halt nicht den Crunch, aber die Äpfel und die Karamellglasur tragen den Geschmack auch so.
Was kann ich statt Apfelmus nehmen?
Wenn du kein Apfelmus da hast, kannst du auch zerdrückte Bananen oder Naturjoghurt nehmen. Das verändert den Geschmack leicht, aber gibt auch Feuchtigkeit. Zerdrückte Banane gibt dem Kuchen eine extra süße Note und passt auch gut zu den Gewürzen.
Wie verhindere ich, dass der Kuchen kleben bleibt?
Das ist die Gretchenfrage bei Gugelhupfformen! Gründlich fetten und mit Mehl bestäuben ist das A und O. Wirklich jede Ritze erwischen. Manchen hilft es auch, die Form vor dem Befüllen kurz in den Kühlschrank zu stellen, nachdem sie gefettet und bemehlt wurde.
Geht auch eine andere Glasur?
Absolut! Wenn du keine Lust auf Karamellglasur hast, schmeckt auch eine einfache Puderzuckerglasur mit Zitronensaft oder ein Frischkäse-Frosting super zu diesem Kuchen. Sei kreativ!
Mehr leckere Ideen
Wenn dir dieser Apfel Gugelhupf geschmeckt hat und du Lust auf mehr hast, gibt es noch viele andere tolle Rezepte, die in eine ähnliche Richtung gehen oder einfach nur richtig lecker sind.
Denk mal an andere Kuchen mit Obst und Nüssen, vielleicht ein Birnen-Walnuss-Kuchen oder ein klassischer gedeckter Apfelkuchen. Oder wie wäre es mit kleinen Muffins mit Apfel und Zimt? Die sind super praktisch für unterwegs. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, die Aromen von Äpfeln, Nüssen und warmen Gewürzen zu kombinieren.
Ein Kuchen, der glücklich macht
Dieser Apfel Gugelhupf mit Pekannuss und Karamellglasur ist wirklich mehr als nur ein Kuchen. Er ist ein Stück Gemütlichkeit, ein Seelenschmeichler und ein Beweis dafür, wie einfach Glück sein kann. Jedes Mal, wenn ich ihn backe, denke ich an meine Oma, die früher auch so tolle Kuchen gemacht hat. Der Duft erinnert mich an Kindheitstage. Es ist einfach ein Rezept, das Wärme und Freude bringt. Egal ob du ihn für dich allein backst oder mit Freunden und Familie teilst, er kommt immer gut an. Probier es aus, du wirst es nicht bereuen! Und erzähl mir doch mal, wie dein Kuchen geworden ist und ob du vielleicht noch einen Geheimtipp hast!
Apfel-Pekannuss Gugelhupf mit köstlicher Karamellglasur

Beschreibung
Ein saftiger Apfel Gugelhupf mit knackigen Pekannüssen und einer sündhaft leckeren Karamellglasur. Perfekt für gemütliche Nachmittage und besondere Anlässe.
Zutaten
- 500g Mehl
- 1 Teelöffel Backpulver
- 1 Teelöffel Natron
- 1/2 Teelöffel Salz
- 2 Teelöffel gemahlene Gewürze (Zimt, Muskat, Nelke)
- 250g Zucker
- 125g brauner Zucker
- 125ml Pflanzenöl
- 125g ungesüßtes Apfelmus
- 3 große Eier
- 2 Teelöffel Vanilleextrakt
- 500g gewürfelte Äpfel (leicht säuerliche Sorten)
- 250g gehackte Pekannüsse
- 125g ungesalzene Butter
- 125g brauner Zucker (für die Glasur)
- 250ml Sahne
- 1 Teelöffel Vanilleextrakt (für die Glasur)
- Eine Prise Salz (für die Glasur)
Anleitung
- Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Gugelhupfform fetten und mit Mehl bestäuben.
- Mehl, Backpulver, Natron, Salz und Gewürze in einer Schüssel mischen.
- Zucker, braunen Zucker, Öl, Apfelmus, Eier und Vanilleextrakt in einer anderen Schüssel verrühren.
- Trockene Zutaten nach und nach zu den flüssigen Zutaten geben und vorsichtig verrühren, bis keine trockenen Stellen mehr sichtbar sind.
- Äpfel und Pekannüsse unterheben.
- Teig in die vorbereitete Form gießen und gleichmäßig verteilen.
- Im vorgeheizten Ofen ca. 50-55 Minuten backen. Stäbchenprobe machen.
- Kuchen 10 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann auf ein Kuchengitter stürzen und vollständig auskühlen lassen.
- Für die Karamellglasur Butter, braunen Zucker, Sahne, Vanilleextrakt und Salz in einem Topf bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren erhitzen, bis die Mischung dickflüssiger wird.
- Glasur etwas abkühlen lassen und über den ausgekühlten Kuchen gießen.
Nährwertangaben
- Kalorien: 350 kcal
- Fett: 20g
- Kohlenhydrate: 40g
- Protein: 5g