Na, wer hat Lust auf ein Stückchen Urlaub auf der Kuchengabel? Ich präsentiere euch heute einen saftigen und unglaublich leckeren Kuchen, der euch garantiert in tropische Gefilde entführt: einen Ananas Gugelhupf! Dieser Kuchen ist nicht nur ein echter Hingucker, sondern auch überraschend einfach zuzubereiten. Die Kombination aus der Süße der Ananas und der fluffigen Textur macht ihn zu einem perfekten Begleiter für den Nachmittagskaffee oder als krönenden Abschluss eines gelungenen Essens. Lasst uns gemeinsam in die Welt der Aromen eintauchen und diesen köstlichen Kuchen backen!
Zutaten
- 480 ml Mehl
- 300 g Zucker
- 113 g ungesalzene Butter, weich
- 60 ml Pflanzenöl
- 120 ml Ananassaft
- 120 ml Sauerrahm
- 2.5 ml Backpulver
- 5 ml Backpulver
- 2.5 ml Salz
- 3 große Eier
- 5 ml Vanilleextrakt
Caramel Glaze:
- 200 g Zucker
- 57 g Butter
- 120 ml Schlagsahne
- 1 ml Meersalz (optional)
Zubereitung
Die Zubereitung dieses Ananas Gugelhupfs ist denkbar einfach und gelingt auch Backanfängern problemlos. Wir gehen Schritt für Schritt vor, damit auch wirklich nichts schiefgeht.
Vorbereitung ist alles
- Ofen vorheizen: Beginnen wir mit dem Offensichtlichen: Heizt euren Backofen auf 175°C (Ober-/Unterhitze) vor. Das ist wichtig, damit der Kuchen gleichmäßig backen kann.
- Gugelhupfform vorbereiten: Fettet eure Gugelhupfform gründlich ein. Verwendet dafür Butter oder ein Backtrennspray. So verhindert ihr, dass der Kuchen später kleben bleibt. Eine dünne Schicht Mehl über die Butter gestreut, hilft zusätzlich.
Der Teig – Das Herzstück des Kuchens
- Butter, Zucker und Öl verrühren: In einer großen Schüssel verrührt ihr die weiche Butter, den Zucker und das Pflanzenöl miteinander. Am besten geht das mit einem Handrührgerät oder einer Küchenmaschine. Schlagt die Mischung so lange, bis sie hell und schaumig ist. Dieser Schritt ist entscheidend für die spätere Konsistenz des Kuchens.
- Eier einzeln hinzufügen: Gebt die Eier einzeln hinzu und verrührt jedes Ei gut, bevor ihr das nächste hinzufügt. Achtet darauf, dass sich die Eier gut mit der Butter-Zucker-Mischung verbinden.
- Vanilleextrakt hinzufügen: Nun kommt der Vanilleextrakt hinzu. Er verleiht dem Kuchen eine feine, aromatische Note.
- Trockene Zutaten mischen: In einer separaten Schüssel vermischt ihr das Mehl, das Backpulver und das Salz. Durch das Mischen der trockenen Zutaten stellt ihr sicher, dass sich das Backpulver gleichmäßig im Teig verteilt.
- Trockene und feuchte Zutaten abwechselnd vermischen: Gebt die trockenen Zutaten abwechselnd mit dem Ananassaft und der Sauerrahm zur Butter-Zucker-Mischung. Beginnt und endet mit den trockenen Zutaten. Verrührt alles nur so lange, bis sich die Zutaten gerade eben verbunden haben. Übermäßiges Rühren kann den Kuchen zäh machen.
- Teig in die Form füllen: Füllt den Teig in die vorbereitete Gugelhupfform. Achtet darauf, dass der Teig gleichmäßig verteilt ist.
Ab in den Ofen!
- Backen: Schiebt die Gugelhupfform in den vorgeheizten Ofen und backt den Kuchen für ca. 50-60 Minuten. Die Backzeit kann je nach Ofen variieren. Macht am besten eine Stäbchenprobe: Steckt ein Holzstäbchen in die Mitte des Kuchens. Wenn kein Teig daran haften bleibt, ist der Kuchen fertig.
- Abkühlen lassen: Lasst den Kuchen nach dem Backen ca. 10 Minuten in der Form abkühlen, bevor ihr ihn auf ein Kuchengitter stürzt. So verhindert ihr, dass der Kuchen zerbricht.
Das Karamell-Glaze – Die Krönung des Kuchens
- Zucker karamellisieren: Gebt den Zucker für das Karamell-Glaze in einen Topf und erhitzt ihn bei mittlerer Hitze. Lasst den Zucker schmelzen, ohne ihn zu rühren. Sobald der Zucker geschmolzen ist und eine goldbraune Farbe angenommen hat, könnt ihr ihn vorsichtig umrühren.
- Butter hinzufügen: Gebt die Butter zum karamellisierten Zucker und verrührt alles gut miteinander. Achtet darauf, dass die Butter vollständig schmilzt und sich mit dem Zucker verbindet.
- Sahne hinzufügen: Gießt die Schlagsahne vorsichtig in den Topf und verrührt alles gut. Die Sahne kann anfangs etwas spritzen, also seid vorsichtig. Lasst die Mischung kurz aufkochen und rührt sie dann vom Herd.
- Meersalz hinzufügen (optional): Wenn ihr mögt, könnt ihr noch eine Prise Meersalz zum Karamell-Glaze geben. Das Salz verstärkt den süßen Geschmack des Karamells und sorgt für eine interessante Geschmacksnote.
- Glaze über den Kuchen gießen: Lasst das Karamell-Glaze etwas abkühlen, bevor ihr es über den abgekühlten Kuchen gießt. So verhindert ihr, dass das Glaze zu dünnflüssig ist und vom Kuchen läuft.
Tipps und Tricks für den perfekten Ananas Gugelhupf
- Zimmertemperatur: Achtet darauf, dass die Butter, die Eier und die Sauerrahm Zimmertemperatur haben. Das sorgt für eine bessere Verbindung der Zutaten und einen gleichmäßigeren Teig.
- Ananassaft: Verwendet am besten frischen Ananassaft für einen intensiveren Geschmack. Wenn ihr keinen frischen Ananassaft habt, könnt ihr auch Ananassaft aus der Dose verwenden. Achtet aber darauf, dass der Saft keinen zusätzlichen Zucker enthält.
- Gugelhupfform: Eine gut gefettete Gugelhupfform ist das A und O für einen gelungenen Gugelhupf. Verwendet hochwertige Butter oder ein Backtrennspray und bestäubt die Form zusätzlich mit Mehl.
- Nicht zu lange backen: Backt den Kuchen nicht zu lange, da er sonst trocken werden kann. Macht am besten eine Stäbchenprobe, um zu überprüfen, ob der Kuchen fertig ist.
- Abkühlen lassen: Lasst den Kuchen nach dem Backen ausreichend abkühlen, bevor ihr ihn aus der Form stürzt. So verhindert ihr, dass er zerbricht.
- Karamell-Glaze: Das Karamell-Glaze sollte nicht zu heiß sein, wenn ihr es über den Kuchen gießt. Lasst es etwas abkühlen, damit es nicht zu dünnflüssig ist und vom Kuchen läuft.
- Variationen: Ihr könnt den Ananas Gugelhupf nach Belieben variieren. Fügt zum Beispiel gehackte Macadamianüsse, Kokosraspeln oder Schokoladenstückchen zum Teig hinzu.
- Dekoration: Verziert den Kuchen nach dem Überziehen mit dem Karamell-Glaze mit frischen Ananasstücken, gerösteten Kokosraspeln oder gehackten Nüssen.
Zutaten im Detail – Warum gerade diese?
Jede Zutat in diesem Rezept spielt eine wichtige Rolle für das Endergebnis. Hier ein genauerer Blick auf die einzelnen Komponenten:
- Mehl: Das Mehl bildet das Grundgerüst des Kuchens. Es sorgt für die Struktur und die Bindung der Zutaten. Verwendet am besten Weizenmehl Type 405.
- Zucker: Der Zucker sorgt nicht nur für die Süße des Kuchens, sondern auch für die Feuchtigkeit und die zarte Kruste.
- Butter: Die Butter verleiht dem Kuchen seinen reichhaltigen Geschmack und seine zarte Textur. Verwendet ungesalzene Butter, damit ihr den Salzgehalt des Kuchens selbst bestimmen könnt.
- Pflanzenöl: Das Pflanzenöl sorgt für zusätzliche Feuchtigkeit im Kuchen und hält ihn länger saftig. Verwendet ein neutrales Öl, wie z.B. Sonnenblumenöl oder Rapsöl.
- Ananassaft: Der Ananassaft ist das Geheimnis dieses Kuchens. Er verleiht ihm seinen tropischen Geschmack und seine saftige Textur.
- Sauerrahm: Die Sauerrahm sorgt für zusätzliche Feuchtigkeit und eine leicht säuerliche Note, die perfekt mit der Süße der Ananas harmoniert.
- Backpulver: Das Backpulver sorgt dafür, dass der Kuchen schön locker und luftig wird.
- Salz: Das Salz verstärkt die Aromen der anderen Zutaten und sorgt für eine ausgewogene Geschmacksbalance.
- Eier: Die Eier binden die Zutaten zusammen und sorgen für die Struktur des Kuchens.
- Vanilleextrakt: Der Vanilleextrakt verleiht dem Kuchen eine feine, aromatische Note.
Die Geschichte des Gugelhupfs
Der Gugelhupf ist ein traditionelles Gebäck, das in vielen Ländern Europas bekannt ist. Seine Ursprünge sind nicht ganz klar, aber es wird vermutet, dass er aus dem süddeutschen Raum oder Österreich stammt. Der Gugelhupf wurde ursprünglich in einer speziellen Gugelhupfform gebacken, die ihm seine charakteristische Form verleiht. Die Form soll an einen Turban erinnern und wurde oft aus Ton oder Kupfer gefertigt.
Im Laufe der Zeit hat sich der Gugelhupf zu einem beliebten Kuchen für besondere Anlässe entwickelt. Er wurde oft mit Trockenfrüchten, Nüssen oder Schokolade verfeinert und mit Puderzucker oder Glasur verziert. Heute gibt es unzählige Varianten des Gugelhupfs, von klassischen Rezepten bis hin zu modernen Interpretationen.
Ananas – Eine tropische Köstlichkeit
Die Ananas ist eine tropische Frucht, die ursprünglich aus Südamerika stammt. Sie wurde im 17. Jahrhundert von den Europäern entdeckt und verbreitete sich schnell in anderen Teilen der Welt. Die Ananas ist reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Enzymen. Sie enthält unter anderem Vitamin C, Mangan und Bromelain. Bromelain ist ein Enzym, das entzündungshemmende Eigenschaften hat und die Verdauung fördern kann.
Die Ananas ist nicht nur lecker, sondern auch vielseitig verwendbar. Sie kann frisch gegessen, zu Saft verarbeitet oder in verschiedenen Gerichten verwendet werden. In der Küche wird die Ananas oft für süße und herzhafte Gerichte verwendet. Sie passt gut zu Fleisch, Fisch, Reis und Gemüse.
Variationen des Rezepts – Für noch mehr Abwechslung
Dieses Rezept für Ananas Gugelhupf ist bereits köstlich, aber es gibt viele Möglichkeiten, es noch weiter zu variieren und an eure persönlichen Vorlieben anzupassen. Hier sind einige Ideen:
- Kokosraspeln: Fügt dem Teig ca. 50-100 g Kokosraspeln hinzu. Das verleiht dem Kuchen einen zusätzlichen tropischen Geschmack und eine leicht knusprige Textur.
- Macadamianüsse: Gehackte Macadamianüsse passen hervorragend zu Ananas und Karamell. Fügt dem Teig ca. 50-100 g gehackte Macadamianüsse hinzu.
- Schokoladenstückchen: Für Schokoladenliebhaber sind Schokoladenstückchen eine tolle Ergänzung. Fügt dem Teig ca. 50-100 g Schokoladenstückchen hinzu.
- Rum: Ein Schuss Rum im Teig oder im Karamell-Glaze verstärkt den tropischen Geschmack des Kuchens. Verwendet ca. 2-3 EL Rum.
- Zitronenabrieb: Ein wenig Zitronenabrieb im Teig sorgt für eine frische Note und gleicht die Süße der Ananas aus. Verwendet den Abrieb einer halben Zitrone.
- Gewürze: Experimentiert mit verschiedenen Gewürzen, wie z.B. Zimt, Muskatnuss oder Kardamom. Verwendet ca. 1/2 TL gemahlene Gewürze.
- Glasur: Anstelle des Karamell-Glazes könnt ihr den Kuchen auch mit einer einfachen Puderzuckerglasur überziehen. Verrührt dazu Puderzucker mit etwas Zitronensaft oder Wasser, bis eine glatte Glasur entsteht.
Servierideen – So wird der Kuchen zum Highlight
Der Ananas Gugelhupf ist ein vielseitiger Kuchen, der zu verschiedenen Anlässen passt. Hier sind einige Servierideen, wie ihr den Kuchen zum Highlight machen könnt:
- Zum Kaffee: Der Ananas Gugelhupf ist der perfekte Begleiter zum Nachmittagskaffee. Serviert ihn mit einer Tasse frisch gebrühtem Kaffee oder Tee.
- Zum Dessert: Als Dessert nach einem leckeren Essen ist der Ananas Gugelhupf eine willkommene Abwechslung. Serviert ihn mit einer Kugel Vanilleeis oder einem Klecks Schlagsahne.
- Zum Brunch: Auf einem Brunch-Buffet darf der Ananas Gugelhupf nicht fehlen. Er ist ein echter Hingucker und schmeckt einfach köstlich.
- Zum Geburtstag: Als Geburtstagskuchen ist der Ananas Gugelhupf eine tolle Alternative zu klassischen Torten. Verziert ihn mit Kerzen und serviert ihn mit einem Glas Sekt.
- Zum Picknick: Der Ananas Gugelhupf ist auch ideal für ein Picknick im Grünen. Er ist leicht zu transportieren und schmeckt auch kalt noch sehr gut.
Aufbewahrung – So bleibt der Kuchen frisch
Der Ananas Gugelhupf hält sich bei Zimmertemperatur ca. 2-3 Tage frisch. Bewahrt ihn am besten in einem luftdichten Behälter auf, um ihn vor dem Austrocknen zu schützen. Im Kühlschrank hält sich der Kuchen ca. 4-5 Tage.
Ihr könnt den Ananas Gugelhupf auch einfrieren. Wickelt ihn dazu gut in Frischhaltefolie ein und legt ihn in einen Gefrierbeutel. Im Gefrierschrank hält sich der Kuchen ca. 2-3 Monate. Vor dem Servieren lasst ihr den Kuchen langsam bei Zimmertemperatur auftauen.
Fazit – Ein Kuchen für alle Fälle
Der Ananas Gugelhupf ist ein saftiger, aromatischer und vielseitiger Kuchen, der zu verschiedenen Anlässen passt. Er ist einfach zuzubereiten und gelingt auch Backanfängern problemlos. Mit den vielen Variationsmöglichkeiten könnt ihr den Kuchen ganz nach eurem Geschmack anpassen. Probiert es aus und lasst euch von diesem tropischen Genuss verzaubern!
Ananas Gugelhupf Rezept Tropischer Genuss

Beschreibung
Ein saftiger und unglaublich leckerer Ananas Gugelhupf, der dich in tropische Gefilde entführt. Einfach zuzubereiten und ein echter Hingucker!
Zutaten
- 480 ml Mehl
- 300 g Zucker
- 113 g ungesalzene Butter, weich
- 60 ml Pflanzenöl
- 120 ml Ananassaft
- 120 ml Sauerrahm
- 2.5 ml Backpulver
- 5 ml Backpulver
- 2.5 ml Salz
- 3 große Eier
- 5 ml Vanilleextrakt
- 200 g Zucker (für Karamell-Glasur)
- 57 g Butter (für Karamell-Glasur)
- 120 ml Schlagsahne (für Karamell-Glasur)
- 1 ml Meersalz (optional, für Karamell-Glasur)
Anleitung
- Ofen auf 175°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
- Gugelhupfform einfetten und mit Mehl bestäuben.
- Butter, Zucker und Öl schaumig schlagen.
- Eier einzeln hinzufügen und gut verrühren.
- Vanilleextrakt hinzufügen.
- Mehl, Backpulver und Salz in einer separaten Schüssel vermischen.
- Trockene und feuchte Zutaten abwechselnd zur Butter-Zucker-Mischung geben und verrühren.
- Teig in die vorbereitete Gugelhupfform füllen.
- Kuchen ca. 50-60 Minuten backen (Stäbchenprobe).
- Kuchen 10 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann auf ein Kuchengitter stürzen.
- Für die Karamell-Glasur Zucker in einem Topf karamellisieren.
- Butter hinzufügen und verrühren.
- Schlagsahne vorsichtig hinzufügen und verrühren.
- Optional: Meersalz hinzufügen.
- Glasur etwas abkühlen lassen und über den Kuchen gießen.
Nährwertangaben
- Kalorien: 350 kcal
- Fett: 18g
- Kohlenhydrate: 45g
- Protein: 4g