Cremiger Karamell-Apfel-Käsekuchen für den Herbst

Na, hast du auch manchmal so richtig Lust auf was Süßes, was aber nicht nur süß ist, sondern auch ein bisschen was Besonderes? Dann bist du hier genau richtig! Heute quatschen wir über einen absoluten Traumkuchen: Apfel Käsekuchen mit Karamell. Stell dir vor: ein cremiger Käsekuchen, darauf weiche, zimtige Äpfel und das Ganze getoppt mit klebriger Karamellsauce. Ein richtiger Karamell Apfel Käsekuchen, der perfekt in den Herbst passt, aber ehrlich gesagt das ganze Jahr über geht. Das ist so ein Kuchen, da will jeder gleich ein zweites Stück, versprochen!

Alles, was du brauchst: Die Zutatenliste

Okay, bevor wir uns in die Küche stürzen, müssen wir natürlich wissen, was wir alles brauchen. Keine Sorge, das klingt vielleicht erstmal viel, aber die meisten Sachen hast du wahrscheinlich eh schon zu Hause oder kriegst sie im Supermarkt um die Ecke. Hier kommt die komplette Liste, damit du nichts vergisst. Check das mal ab, bevor los geht’s mit dem Backen.

Für den knusprigen Boden

• 14 ganze Blätter Honig-Graham-Cracker
• 3 EL Kristallzucker
• 8 EL Butter

Für die super cremige Füllung

• 896 g (4 Packungen) Vollfett-Frischkäse
• 250 g Kristallzucker
• 1 ½ TL gemahlener Zimt
• ½ TL gemahlener Ingwer
• ½ TL gemahlene Muskatnuss
• ½ TL Piment
• ¼ TL Salz
• 240 ml saure Sahne
• Abrieb von 1 Zitrone
• 1 EL Vanilleextrakt
• 4 große Eier
• 1 großes Eigelb

Für das leckere Apfel-Topping

• 3 Äpfel
• 1 EL Zitronensaft
• 1 ½ TL Speisestärke
• 1 EL ungesalzene Butter
• 40 g gehackte Pekannüsse
• 50 g heller brauner Zucker
• 2 EL Kristallzucker
• 1 TL gemahlener Zimt
• ⅛ TL gemahlener Ingwer
• ⅛ TL gemahlene Muskatnuss
• ⅛ TL Salz
• 1 ½ TL Vanilleextrakt

Zum Schluss: Das i-Tüpfelchen

• 80 ml Karamellsauce

So machst du diesen Traumkuchen Schritt für Schritt

Hier ist die Anleitung, ganz einfach und direkt auf den Punkt gebracht. Folge diesen Schritten, und du hast bald ein Stück vom Himmel auf deinem Teller. Das ist wirklich machbar, auch wenn du noch nicht so oft Käsekuchen gebacken hast. Trau dich einfach ran, das Ergebnis wird dich begeistern.

1. Heize deinen Ofen auf 163°C (Ober-/Unterhitze) vor. Wickle die Außenseite einer 23 cm Springform fest in Alufolie ein, damit sie dicht ist.
2. Zerstoße die Graham-Cracker zu feinen Krümeln. Mische sie dann mit 3 EL Kristallzucker und der geschmolzenen Butter. Drücke die Mischung fest auf den Boden der Springform.
3. Backe den Boden für 10 Minuten. Nimm ihn dann aus dem Ofen und lass ihn abkühlen.
4. Schlage in einer großen Schüssel den sehr weichen Frischkäse glatt. Füge 250 g Kristallzucker, Zimt, Ingwer, Muskatnuss, Piment und Salz hinzu und mische alles gut.
5. Rühre die saure Sahne (Zimmertemperatur), den Zitronenabrieb und den Vanilleextrakt unter. Gib die Eier und das zusätzliche Eigelb einzeln hinzu und mische auf niedriger Stufe nur so lange, bis alles gerade eben verbunden ist.
6. Gieße die Füllung über den abgekühlten Boden und streiche die Oberfläche glatt.
7. Stelle die Springform in eine größere Backform. Fülle die größere Form vorsichtig mit heißem Wasser, bis es etwa halb so hoch an der Springform steht.
8. Backe den Kuchen für ca. 1 Stunde und 15 Minuten. Die Ränder sollten fest sein, die Mitte noch leicht wackeln.
9. Schalte den Ofen aus, öffne die Tür einen Spalt und lass den Käsekuchen für 1 Stunde im Ofen abkühlen.
10. Nimm den Kuchen aus dem Ofen und lass ihn komplett abkühlen. Stelle ihn dann für mindestens 4 Stunden oder besser über Nacht in den Kühlschrank.
11. Mische für das Topping die gehackten Äpfel mit Zitronensaft und Speisestärke.
12. Schmelze die Butter in einer Pfanne bei mittlerer Hitze. Gib die Äpfel, Pekannüsse (falls verwendet), braunen Zucker, Kristallzucker, Zimt, Ingwer, Muskatnuss und Salz hinzu. Koche alles unter Rühren für 5-7 Minuten, bis die Äpfel weich sind.
13. Rühre den Vanilleextrakt unter und nimm die Pfanne vom Herd. Lass das Topping komplett abkühlen.
14. Sobald der Käsekuchen gut gekühlt ist, nimm ihn aus der Springform.
15. Verteile das abgekühlte Apfel-Topping darauf. Träufle die Karamellsauce darüber.
16. Serviere den Kuchen pur oder mit Schlagsahne oder Eis. Genieß diesen wahnsinnig leckeren Kuchen!

Knuspriger Boden: Die Basis für deinen Traumkuchen

Jeder gute Käsekuchen braucht einen soliden Boden, oder? Und dieser hier ist einfach perfekt: knusprig, buttrig und mit einem Hauch Honig von den Graham-Crackern. Das ist wirklich kein Hexenwerk, versprochen. Du brauchst dafür nur die Cracker, Zucker und geschmolzene Butter. Das Wichtigste ist, dass du die Krümel richtig schön fest in die Form drückst, damit der Boden nach dem Backen nicht auseinanderfällt. Das ist so ein kleiner Trick, der einen großen Unterschied macht. Ich hab’s früher nicht so ernst genommen und dann war der Boden bröselig, das war nicht so toll.

Das Vorheizen vom Ofen ist der erste Schritt, damit alles bereit ist, wenn du den Boden rein schiebst. Und vergiss nicht, die Springform außen mit Alufolie einzupacken, das ist super wichtig für das Wasserbad später, damit kein Wasser an den Kuchen kommt. Das ist mir einmal passiert, das war echt ärgerlich, der Boden war dann matschig. Also, lieber einmal mehr Folie drumwickeln als hinterher traurig sein. Der Boden wird nur kurz vorgebacken, damit er stabil wird, bevor die Füllung draufkommt.

Cremige Füllung: Das Herzstück vom Apfel Käsekuchen

Jetzt kommt der Star der Show: die Füllung! Ein richtig guter Apfel Käsekuchen lebt von seiner Cremigkeit, und die kriegen wir hier hin. Das Geheimnis ist, dass alle Zutaten Zimmertemperatur haben. Das hilft dem Frischkäse, super glatt zu werden, ohne Klümpchen. Stell den Frischkäse, die saure Sahne und die Eier also rechtzeitig aus dem Kühlschrank. Ich nehme die Sachen meistens schon eine Stunde vorher raus, dann passt das.

Die Gewürze – Zimt, Ingwer, Muskatnuss, Piment – geben der Füllung diesen warmen, herbstlichen Touch, der so gut zu den Äpfeln passt. Und der Zitronenabrieb? Der ist total wichtig! Der schneidet ein bisschen durch die Süße und Schwere und gibt dem Kuchen eine tolle Frische. Das ist so ein kleines Detail, das den Unterschied macht. Wenn du die Eier und das Eigelb unterrührst, mach das wirklich nur ganz kurz und auf niedriger Stufe, damit nicht zu viel Luft reinkommt. Zu viel Luft kann dazu führen, dass der Kuchen beim Abkühlen Risse bekommt, und das wollen wir ja nicht.

Ab in den Ofen: Geduld ist gefragt

Das Backen von einem Käsekuchen ist ein bisschen anders als bei normalen Kuchen. Wir backen ihn nämlich im Wasserbad. Das klingt vielleicht kompliziert, ist aber eigentlich ganz einfach und sorgt dafür, dass der Kuchen langsam und gleichmäßig gart und super cremig wird, ohne trocken zu werden oder Risse zu kriegen. Du stellst die Springform einfach in eine größere Backform und füllst heißes Wasser ein, bis es etwa halb so hoch steht wie die Springform.

Die Backzeit ist relativ lang, aber das ist normal für einen Käsekuchen dieser Größe. Der Kuchen ist fertig, wenn die Ränder fest sind, aber die Mitte noch leicht wackelt, wenn du vorsichtig am Ofen rüttelst. Das ist das Zeichen, dass er perfekt ist. Und dann kommt der wichtigste Teil: das Abkühlen. Lass den Kuchen unbedingt im ausgeschalteten Ofen mit leicht geöffneter Tür abkühlen. Das verhindert einen Temperaturschock und damit Risse. Danach muss er noch stundenlang im Kühlschrank durchkühlen, am besten über Nacht. Das ist die härteste Geduldsprobe, aber es lohnt sich!

Apfel-Karamell-Traum obendrauf

Während der Kuchen im Kühlschrank chillt, kümmern wir uns um das Topping. Und das ist wirklich ein Traum! Weiche, zimtige Äpfel mit einem Hauch Ingwer und Muskatnuss, dazu ein bisschen brauner Zucker und optional Pekannüsse für den Crunch. Das passt einfach perfekt zum cremigen Apfel Käsekuchen. Die Äpfel werden mit Zitronensaft und Speisestärke gemischt, das verhindert, dass sie braun werden und bindet die Flüssigkeit beim Kochen.

Du kochst die Äpfel dann einfach kurz in Butter an, gibst Zucker und Gewürze dazu und lässt sie weich werden. Das dauert nur ein paar Minuten. Die Pekannüsse kommen auch dazu, die werden dann leicht geröstet und schmecken super. Zum Schluss rührst du noch Vanilleextrakt unter, das rundet den Geschmack ab. Lass das Topping komplett abkühlen, bevor du es auf den Kuchen gibst, sonst schmilzt dir die Füllung weg. Das wäre schade um die ganze Arbeit, oder?

Der krönende Abschluss: Anrichten und Genießen

So, der Kuchen ist durchgekühlt, das Topping ist fertig und abgekühlt. Jetzt wird’s ernst! Nimm den Kuchen vorsichtig aus der Springform. Das geht am besten, wenn er richtig kalt ist. Dann verteilst du das Apfel-Topping großzügig darauf. Sieht das nicht schon fantastisch aus? Aber jetzt kommt der absolute Knaller, der diesen Kuchen zu einem echten Karamell Apfel Käsekuchen macht: die Karamellsauce!

Träufel die Karamellsauce nach Lust und Laune über das Apfel-Topping. Sei nicht geizig damit, das ist ja das Beste! Du kannst den Kuchen so servieren, oder du gibst noch einen Klecks Schlagsahne oder eine Kugel Vanilleeis dazu. Das macht das Ganze noch dekadenter. Mein Mann liebt ihn am liebsten mit extra viel Karamell und einer Kugel Eis, der ist da echt ein Schleckermäulchen. Dieser Kuchen ist wirklich ein Fest für die Sinne, die Cremigkeit, die Fruchtigkeit, der Crunch und die Süße vom Karamell – einfach wow.

Tipps für deinen perfekten Apfel Käsekuchen

Ein paar Kleinigkeiten können den Unterschied machen, damit dein Apfel Käsekuchen wirklich perfekt wird. Erstens, wie schon gesagt, die Zimmertemperatur der Zutaten für die Füllung ist super wichtig. Nimm dir die Zeit, das macht die Füllung so viel cremiger. Zweitens, das Wasserbad beim Backen nicht vergessen! Das ist der Schlüssel zur perfekten Textur. Drittens, lass den Kuchen wirklich lange genug im Kühlschrank durchkühlen. Mindestens 4 Stunden, aber über Nacht ist am besten.

• Frischkäse weich bekommen: Wenn du es eilig hast, kannst du den Frischkäse in der Mikrowelle bei niedriger Leistung ganz kurz erwärmen, aber pass auf, dass er nicht schmilzt, nur weich wird.
• Apfelwahl: Nimm Äpfel, die beim Backen nicht komplett zerfallen, wie z.B. Elstar, Braeburn oder Jonagold.
• Karamellsauce: Wenn du gekaufte nimmst, erwärme sie kurz, damit sie sich besser träufeln lässt.
• Variationen: Du kannst dem Apfel-Topping auch Rosinen oder gehackte Walnüsse statt Pekannüssen hinzufügen. Oder probier mal eine Prise Kardamom in der Füllung für eine andere Geschmacksnote.

Cremiger Karamell-Apfel-Käsekuchen für den Herbst

Vorbereitungszeit: 45 Minuten

Kochzeit: 75 Minuten

Gesamtzeit: 120 Minuten

Portionen: 12 Portionen

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Beschreibung

Ein cremiger Käsekuchen mit weichen, zimtigen Äpfeln und klebriger Karamellsauce. Ein perfekter Kuchen für den Herbst oder das ganze Jahr über.

Rezeptkategorie: Kuchen

Küche: Amerikanische Küche

Schlüsselwörter: Apfel, Käsekuchen, Karamell, Herbst, Kuchen, Backen

Zutaten

• 14 ganze Blätter Honig-Graham-Cracker
• 3 EL Kristallzucker
• 8 EL Butter
• 896 g (4 Packungen) Vollfett-Frischkäse
• 250 g Kristallzucker
• 1 ½ TL gemahlener Zimt
• ½ TL gemahlener Ingwer
• ½ TL gemahlene Muskatnuss
• ½ TL Piment
• ¼ TL Salz
• 240 ml saure Sahne
• Abrieb von 1 Zitrone
• 1 EL Vanilleextrakt
• 4 große Eier
• 1 großes Eigelb
• 3 Äpfel
• 1 EL Zitronensaft
• 1 ½ TL Speisestärke
• 1 EL ungesalzene Butter
• 40 g gehackte Pekannüsse
• 50 g heller brauner Zucker
• 2 EL Kristallzucker
• 1 TL gemahlener Zimt
• ⅛ TL gemahlener Ingwer
• ⅛ TL gemahlene Muskatnuss
• ⅛ TL Salz
• 1 ½ TL Vanilleextrakt
• 80 ml Karamellsauce

Anleitung

1. Ofen auf 163°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Springform (23 cm) mit Alufolie umwickeln.
2. Graham-Cracker zerstoßen, mit Zucker und geschmolzener Butter mischen. Auf den Boden der Springform drücken.
3. Boden 10 Minuten backen, abkühlen lassen.
4. Frischkäse glatt schlagen. Zucker, Zimt, Ingwer, Muskatnuss, Piment und Salz hinzufügen.
5. Saure Sahne, Zitronenabrieb und Vanilleextrakt unterrühren. Eier und Eigelb einzeln hinzufügen.
6. Füllung über den Boden gießen, glatt streichen.
7. Springform in eine größere Form stellen. Mit heißem Wasser füllen (halbhoch).
8. Kuchen ca. 1 Stunde 15 Minuten backen. Ränder fest, Mitte leicht wackelig.
9. Ofen ausschalten, Tür einen Spalt öffnen, Kuchen 1 Stunde abkühlen lassen.
10. Kuchen aus dem Ofen nehmen, komplett abkühlen lassen. Mindestens 4 Stunden oder über Nacht kühlen.
11. Äpfel mit Zitronensaft und Speisestärke mischen.
12. Butter in einer Pfanne schmelzen. Äpfel, Pekannüsse, Zucker, Zimt, Ingwer, Muskatnuss und Salz hinzufügen. 5-7 Minuten kochen, bis die Äpfel weich sind.
13. Vanilleextrakt unterrühren, abkühlen lassen.
14. Käsekuchen aus der Springform nehmen.
15. Apfel-Topping darauf verteilen. Karamellsauce darüber träufeln.
16. Servieren und genießen.

Nährwertangaben

• Kalorien: 450 kcal
• Fett: 25g
• Kohlenhydrate: 50g
• Protein: 8g