Na, wer hat Lust auf etwas Süßes? Ich habe da ein Rezept, das euch garantiert umhauen wird: ein Schoko Karamell Pekanuss Kuchen. Klingt verlockend, oder? Dieser Kuchen ist eine absolute Geschmacksexplosion – saftiger Schokoladenkuchen, cremiges Karamell und knackige Pekannüsse vereinen sich zu einem unwiderstehlichen Genuss. Egal, ob für einen besonderen Anlass oder einfach nur so, um sich selbst zu verwöhnen, dieser Kuchen ist immer eine gute Idee. Lasst uns gemeinsam in die Welt der Schokolade, des Karamells und der Pekannüsse eintauchen!
Zutaten
Für den Kuchen:
- 360 ml Allzweckmehl
- 300 g Kristallzucker
- 75 g ungesüßtes Kakaopulver
- 1 1/2 Teelöffel Backpulver
- 1 1/2 Teelöffel Backsoda
- 1 Teelöffel Salz
- 2 große Eier
- 240 ml Vollmilch
- 120 ml Pflanzenöl
- 2 Teelöffel Vanilleextrakt
- 240 ml kochendes Wasser
Für die Füllung und Dekoration:
- 120 g gehackte Pekannüsse
- 120 ml Karamellsauce
- 30 g halbiert Pekannüsse (zum Garnieren)
Zubereitung
Vorbereitung ist alles
Bevor wir mit dem Backen loslegen, ist es wichtig, alles vorzubereiten. Heizt den Ofen auf 175°C (Ober-/Unterhitze) vor. Fettet drei runde Kuchenformen (ca. 20 cm Durchmesser) ein und bestäubt sie mit Mehl. Das verhindert, dass der Kuchen später anklebt.
Der Teig – Das Herzstück des Kuchens
In einer großen Schüssel vermischt ihr das Mehl, den Zucker, das Kakaopulver, das Backpulver, das Backsoda und das Salz. Achtet darauf, dass alles gut vermischt ist, damit sich die Zutaten später gleichmäßig im Teig verteilen.
In einer separaten Schüssel verrührt ihr die Eier, die Milch, das Öl und den Vanilleextrakt. Gebt diese flüssigen Zutaten zu den trockenen Zutaten und verrührt alles mit einem Mixer, bis ein glatter Teig entsteht.
Jetzt kommt der Clou: Rührt das kochende Wasser unter den Teig. Keine Sorge, der Teig wird dadurch sehr flüssig, das ist aber genau richtig so! Das heiße Wasser sorgt dafür, dass der Kuchen besonders saftig wird.
Ab in den Ofen!
Verteilt den Teig gleichmäßig auf die vorbereiteten Kuchenformen. Backt die Kuchenböden für ca. 30-35 Minuten. Macht die Stäbchenprobe: Steckt einen Zahnstocher in die Mitte eines Kuchens. Wenn kein Teig mehr daran kleben bleibt, ist der Kuchen fertig.
Lasst die Kuchenböden nach dem Backen ca. 10 Minuten in den Formen abkühlen, bevor ihr sie auf ein Kuchengitter stürzt und vollständig auskühlen lasst.
Die Füllung – Karamell und Pekannüsse
Während die Kuchenböden abkühlen, könnt ihr die Karamellsauce vorbereiten. Erwärmt sie in einem kleinen Topf oder in der Mikrowelle, damit sie flüssiger wird und sich besser verteilen lässt.
Das Finish – Schichten und Dekorieren
Sobald die Kuchenböden vollständig abgekühlt sind, könnt ihr mit dem Schichten beginnen. Legt einen Kuchenboden auf eine Servierplatte und bestreicht ihn mit einem Drittel der Karamellsauce. Streut dann die Hälfte der gehackten Pekannüsse darüber.
Legt den zweiten Kuchenboden darauf und wiederholt den Vorgang mit der Karamellsauce und den Pekannüssen.
Setzt den letzten Kuchenboden oben drauf und bestreicht ihn mit der restlichen Karamellsauce. Garniert den Kuchen mit den halbierten Pekannüssen.
Genießen!
Und jetzt kommt der beste Teil: Genießt euren selbstgebackenen Schoko Karamell Pekanuss Kuchen! Er schmeckt am besten, wenn er etwas Zeit hatte, durchzuziehen.
Tipps und Tricks für den perfekten Kuchen
Die richtige Temperatur
Achtet darauf, dass alle Zutaten Zimmertemperatur haben, bevor ihr mit dem Backen beginnt. Das sorgt dafür, dass sich die Zutaten besser miteinander verbinden und der Kuchen gleichmäßiger aufgeht.
Karamellsauce selbstgemacht
Ihr könnt die Karamellsauce natürlich auch selbst machen. Das ist zwar etwas aufwendiger, aber der Geschmack ist unvergleichlich. Es gibt viele einfache Rezepte online, die ihr ausprobieren könnt.
Die Wahl der Pekannüsse
Verwendet am besten frische, knackige Pekannüsse. Ihr könnt sie vor dem Hacken auch kurz in einer Pfanne ohne Fett anrösten, um ihr Aroma zu intensivieren.
Die Stäbchenprobe
Die Stäbchenprobe ist entscheidend, um sicherzustellen, dass der Kuchen durchgebacken ist. Steckt einen Zahnstocher in die Mitte des Kuchens. Wenn kein Teig mehr daran kleben bleibt, ist der Kuchen fertig. Wenn doch noch Teig daran klebt, backt den Kuchen noch ein paar Minuten länger und macht die Stäbchenprobe erneut.
Die richtige Lagerung
Bewahrt den Kuchen am besten in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank auf. So bleibt er saftig und frisch.
Zutaten im Detail – Was macht sie so besonders?
Mehl – Die Basis des Kuchens
Das Allzweckmehl bildet die Grundlage für den Kuchen. Es sorgt für die Struktur und gibt dem Kuchen Halt. Ihr könnt auch Dinkelmehl oder eine glutenfreie Mehlmischung verwenden, um den Kuchen an eure Bedürfnisse anzupassen.
Zucker – Für die Süße und mehr
Der Kristallzucker sorgt nicht nur für die Süße des Kuchens, sondern auch für seine Feuchtigkeit und Zartheit. Er hilft auch dabei, die Kruste des Kuchens zu bräunen.
Kakaopulver – Der Schokoladengeschmack
Das ungesüßte Kakaopulver verleiht dem Kuchen seinen intensiven Schokoladengeschmack. Verwendet am besten hochwertiges Kakaopulver, um ein optimales Geschmackserlebnis zu erzielen.
Backpulver und Backsoda – Die Triebmittel
Backpulver und Backsoda sind die Triebmittel, die dafür sorgen, dass der Kuchen schön locker und luftig wird. Sie reagieren mit den anderen Zutaten und bilden Kohlendioxid, das den Teig aufgehen lässt.
Salz – Der Geschmacksverstärker
Eine Prise Salz verstärkt die anderen Aromen im Kuchen und sorgt für ein ausgewogenes Geschmackserlebnis.
Eier – Für Bindung und Feuchtigkeit
Die Eier sorgen für die Bindung der Zutaten und geben dem Kuchen Feuchtigkeit. Sie tragen auch zur Struktur und zum Geschmack des Kuchens bei.
Milch – Für die Saftigkeit
Die Vollmilch macht den Kuchen saftig und zart. Ihr könnt auch andere Milchsorten verwenden, wie z.B. Mandelmilch oder Sojamilch.
Pflanzenöl – Für die Zartheit
Das Pflanzenöl sorgt dafür, dass der Kuchen besonders zart und saftig wird. Verwendet am besten ein neutrales Öl, wie z.B. Sonnenblumenöl oder Rapsöl.
Vanilleextrakt – Das Aroma
Der Vanilleextrakt verleiht dem Kuchen ein feines Aroma und rundet den Geschmack ab. Ihr könnt auch Vanillepaste oder das Mark einer Vanilleschote verwenden.
Kochendes Wasser – Das Geheimnis
Das kochende Wasser ist das Geheimnis für einen besonders saftigen Schokoladenkuchen. Es löst das Kakaopulver auf und intensiviert den Schokoladengeschmack.
Pekannüsse – Der Crunch
Die gehackten Pekannüsse sorgen für einen knusprigen Kontrast zum weichen Kuchen und dem cremigen Karamell. Sie verleihen dem Kuchen auch einen nussigen Geschmack.
Karamellsauce – Die Krönung
Die Karamellsauce ist die Krönung des Kuchens. Sie verleiht ihm eine süße und cremige Note und verbindet die verschiedenen Schichten miteinander.
Variationen – Für noch mehr Abwechslung
Schoko Karamell Pekanuss Cupcakes
Ihr könnt den Teig auch in Muffinförmchen füllen und kleine Cupcakes backen. Verziert sie mit Karamellsauce und halbierten Pekannüssen.
Schoko Karamell Pekanuss Torte
Für einen besonderen Anlass könnt ihr den Kuchen auch als Torte zubereiten. Füllt die Schichten mit einer Karamell-Buttercreme und dekoriert die Torte mit Pekannüssen und Schokoladenspänen.
Schoko Karamell Pekanuss Brownies
Wenn ihr es lieber etwas kompakter mögt, könnt ihr den Teig auch als Brownies backen. Gebt gehackte Pekannüsse und Karamellstücke in den Teig und backt die Brownies, bis sie leicht feucht sind.
Schoko Karamell Pekanuss Eis
Verwendet den Kuchen als Grundlage für ein selbstgemachtes Eis. Zerkrümelt den Kuchen und mischt ihn mit Karamellsauce und gehackten Pekannüssen unter eine Eisbasis.
Servierempfehlungen – So schmeckt er noch besser
Mit einer Kugel Vanilleeis
Serviert den Kuchen mit einer Kugel Vanilleeis. Das kalte Eis harmoniert perfekt mit dem warmen Kuchen und dem cremigen Karamell.
Mit Schlagsahne
Schlagt etwas Sahne steif und serviert sie zum Kuchen. Die Sahne macht den Kuchen noch cremiger und verwöhnt den Gaumen.
Mit einer Tasse Kaffee
Genießt den Kuchen mit einer Tasse frisch gebrühtem Kaffee. Der Kaffee verstärkt den Schokoladengeschmack und rundet das Geschmackserlebnis ab.
Mit einem Glas Milch
Für die Kleinen (und Junggebliebenen) ist ein Glas kalte Milch die perfekte Begleitung zum Kuchen.
Nährwertangaben – Was steckt drin?
Hier sind die ungefähren Nährwertangaben pro Portion:
- Kalorien: ca. 520 kcal
- Kohlenhydrate: ca. 72 g
- Fett: ca. 25 g
- Protein: ca. 5 g
Bitte beachtet, dass die Nährwertangaben je nach verwendeten Zutaten und Portionsgröße variieren können.
Lagerung und Aufbewahrung – So bleibt er frisch
Bewahrt den Kuchen am besten in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank auf. So bleibt er bis zu 3 Tage frisch. Ihr könnt den Kuchen auch einfrieren. Wickelt ihn dazu in Frischhaltefolie und legt ihn in einen Gefrierbeutel. Im Gefrierschrank hält er sich bis zu 2 Monate.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Kann ich auch andere Nüsse anstelle von Pekannüssen verwenden?
Ja, ihr könnt auch Walnüsse, Haselnüsse oder Mandeln verwenden.
Kann ich die Karamellsauce durch etwas anderes ersetzen?
Ja, ihr könnt auch Dulce de Leche oder eine Schokoladenganache verwenden.
Kann ich den Kuchen auch glutenfrei backen?
Ja, ihr könnt das Mehl durch eine glutenfreie Mehlmischung ersetzen.
Fazit – Ein Kuchen für alle Fälle
Dieser Schoko Karamell Pekanuss Kuchen ist ein absolutes Highlight für alle Naschkatzen. Er ist einfach zuzubereiten, vielseitig und schmeckt einfach unglaublich lecker. Egal, ob für einen Geburtstag, eine Party oder einfach nur so, um sich selbst zu verwöhnen, dieser Kuchen ist immer eine gute Wahl. Probiert es aus und lasst euch von seinem unwiderstehlichen Geschmack verzaubern! Viel Spaß beim Backen!
Schoko Karamell Pekanuss Kuchen Rezept

Beschreibung
Ein saftiger Schokoladenkuchen mit cremigem Karamell und knackigen Pekannüssen – eine unwiderstehliche Geschmacksexplosion für jeden Anlass.
Zutaten
- 360 ml Allzweckmehl
- 300 g Kristallzucker
- 75 g ungesüßtes Kakaopulver
- 1 1/2 Teelöffel Backpulver
- 1 1/2 Teelöffel Backsoda
- 1 Teelöffel Salz
- 2 große Eier
- 240 ml Vollmilch
- 120 ml Pflanzenöl
- 2 Teelöffel Vanilleextrakt
- 240 ml kochendes Wasser
- 120 g gehackte Pekannüsse
- 120 ml Karamellsauce
- 30 g halbiert Pekannüsse (zum Garnieren)
Anleitung
- Ofen auf 175°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Kuchenformen einfetten und mit Mehl bestäuben.
- Mehl, Zucker, Kakaopulver, Backpulver, Backsoda und Salz in einer großen Schüssel vermischen.
- Eier, Milch, Öl und Vanilleextrakt in einer separaten Schüssel verrühren.
- Flüssige Zutaten zu den trockenen Zutaten geben und mit einem Mixer verrühren, bis ein glatter Teig entsteht.
- Kochendes Wasser unter den Teig rühren.
- Teig gleichmäßig auf die vorbereiteten Kuchenformen verteilen.
- Kuchenböden für ca. 30-35 Minuten backen. Stäbchenprobe machen.
- Kuchenböden nach dem Backen ca. 10 Minuten in den Formen abkühlen lassen, bevor sie auf ein Kuchengitter gestürzt und vollständig auskühlen gelassen werden.
- Karamellsauce erwärmen, damit sie flüssiger wird.
- Einen Kuchenboden auf eine Servierplatte legen und mit einem Drittel der Karamellsauce bestreichen. Die Hälfte der gehackten Pekannüsse darüber streuen.
- Den zweiten Kuchenboden darauf legen und den Vorgang mit der Karamellsauce und den Pekannüssen wiederholen.
- Den letzten Kuchenboden oben drauf setzen und mit der restlichen Karamellsauce bestreichen. Mit den halbierten Pekannüssen garnieren.
Nährwertangaben
- Kalorien: 520 kcal
- Fett: 25g
- Kohlenhydrate: 72g
- Protein: 5g