Fruchtiges Erdbeertiramisu mit Mascarpone und Quark einfach selber machen

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Schön, dass du heute wieder vorbeischaust, denn ich habe ein absolutes Highlight für dich vorbereitet, das bei uns zu Hause im Sommer nie fehlen darf. Wenn die Sonne so richtig knallt und man Lust auf etwas Süßes, aber auch Erfrischendes hat, dann ist ein Erdbeertiramisu genau das Richtige für dich und deine Liebsten. Dieses Dessert mit Erdbeeren ist so herrlich unkompliziert und schmeckt einfach jedem, egal ob groß oder klein. Ich hab’s schon so oft für Gartenpartys gemacht und jedes Mal wollen alle das Rezept haben, weil es einfach so leicht und fruchtig ist.

Sommerliche Gefühle in der Schüssel

Ich erinnere mich noch total gerne an die Zeit in Omas Garten zurück, wo wir als Kinder immer die reifsten Früchte direkt vom Strauch genascht haben und meine Oma dann später diesen Nachtisch gezaubert hat. Es gibt doch nichts Besseres als den Duft von frischen Beeren an einem warmen Nachmittag, wenn die Bienen summen und man einfach mal die Seele baumeln lassen kann. Dieses Rezept weckt in mir immer diese schönen Kindheitserinnerungen und ich finde, dass Essen auch immer ein bisschen was mit Gefühlen zu tun hat.

Ein Klassiker mal ganz anders

Hast du dich auch schon mal gefragt, ob man Tiramisu immer nur mit Kaffee machen muss? Ich finde die klassische Variante zwar auch super, aber im Sommer ist mir das oft ein bisschen zu schwer und der Kaffee passt nicht immer so gut zu den heißen Temperaturen. Deshalb ist diese fruchtige Version mit Saft und Beeren eine tolle Abwechslung, die richtig Schwung auf den Kaffeetisch bringt.

Warum alle dieses Dessert lieben

Meine Freundin Steffi sagt immer, dass sie garnicht genug von der Creme bekommen kann, weil die so schön fluffig ist. Es ist einfach die perfekte Mischung aus der cremigen Mascarpone und der leichten Säure vom Quark, was das Ganze nicht zu mächtig macht. Ein echtes Highlight für jeden Sommertag.

Die besten Zutaten für dich

Damit dein Erdbeertiramisu auch wirklich perfekt wird, solltest du beim Einkaufen auf ein paar Kleinigkeiten achten, damit der Geschmack am Ende auch stimmt. Ich nehme am liebsten Bio-Zitronen für den Saft und achte darauf, dass die Beeren richtig schön rot und saftig aussehen, denn das Auge isst ja schließlich mit. Hier habe ich dir mal alles aufgeschrieben, was du für dieses leckere Dessert mit Erdbeeren brauchst, damit du direkt loslegen kannst.

Für die Creme

250 g Mascarpone
250 g Magerquark
2 EL Zucker
1 EL Zitronensaft
1 Pck. Vanillezucker

Für die Erdbeeren

500 g Erdbeeren
1 EL Zucker

Für den Boden

100 g Löffelbiskuits
6 EL Orangensaft

Zum Garnieren

evtl. Minze oder Zitronenmelisse

Tassen-Umrechnungstabelle

1 Tasse Mehl = ca. 120 g
1 Tasse Zucker = ca. 200 g
1 Tasse Butter = ca. 225 g
1 Unze = ca. 28 g
1 Esslöffel (EL) = ca. 15 ml
1 Teelöffel (TL) = ca. 5 ml

Schritt für Schritt zum Glück

Jetzt geht es an die eigentliche Arbeit, aber keine Sorge, das geht wirklich ruckzuck und du brauchst kein Profikoch sein, um das hinzubekommen. Ich hab das Rezept schon so oft gemacht, das ich es fast im Schlaf kann und es klappt eigentlich immer, wenn man sich an die Reihenfolge hält. Los geht’s mit der Zubereitung von deinem neuen Lieblingsnachtisch!

Wasche und entstiele alle Erdbeeren gründlich.
Püriere 100 g der Erdbeeren mit 1 EL Zucker und stelle sie kurz beiseite.
Verrühre die Mascarpone, den Quark, 2 EL Zucker, den Zitronensaft und den Vanillezucker zu einer glatten Masse.
Schneide 300 g der Erdbeeren in kleine Stücke und hebe sie vorsichtig unter die Creme.
Lege eine passende Form mit den Löffelbiskuits aus.
Beträufle die Biskuits gleichmäßig mit dem Orangensaft.
Schichte das Erdbeermark und die Mascarponecreme abwechselnd auf die Biskuits.
Stelle das Dessert für mindestens zwei Stunden kalt.
Garniere das Ganze vor dem Servieren mit den restlichen Erdbeeren und etwas Minze.

Die perfekte Creme anrühren

Die Creme ist das Herzstück von deinem Erdbeertiramisu und deshalb solltest du dir hier einen Moment Zeit nehmen, damit alles schön glatt wird. Ich nehme immer eine große Schüssel und einen Schneebesen, aber mit dem Handrührgerät geht es natürlich noch ein bisschen schneller, wenn du es eilig hast. Wichtig ist, das die Mascarpone und der Quark gut vermischt sind, damit keine Klümpchen bleiben, die später im Mund stören könnten.

Der Frischekick durch Zitrone

Der Zitronensaft ist hier wirklich wichtig, weil er der schweren Creme eine tolle Frische gibt und den Geschmack der Früchte so richtig unterstreicht. Ich hab’s auch schon mal ohne probiert, aber dann fehlt einfach das gewisse Etwas, das dieses Dessert mit Erdbeeren so besonders macht. So herrlich frisch!

Süße nach deinem Geschmack

Wenn du es lieber ein bisschen süßer magst, kannst du natürlich auch noch einen Löffel mehr Zucker dazugeben, aber ich finde die angegebene Menge eigentlich perfekt. Die Erdberen bringen ja meistens schon eine eigene Süße mit, vor allem wenn sie richtig reif sind. Probier die Creme einfach zwischendurch mal, dann merkst du schnell, ob es für dich passt.

Schichten wie ein kleiner Profi

Das Schichten macht mir persönlich immer am meisten Spaß, weil man dann sieht, wie das Erdbeertiramisu langsam Gestalt annimmt. Du kannst eine große Auflaufform nehmen oder das Ganze direkt in kleine Gläser füllen, was besonders schick aussieht, wenn du Gäste erwartest. Ich hab das Rezept von meiner Nachbarin bekommen und die macht das immer wenn wir im Sommer grillen und alle bringen was mit.

Die Basis aus Biskuits

Die Löffelbiskuits bilden das Fundament und saugen den Orangensaft so richtig schön auf, was sie wunderbar weich macht. Manchmal nehme ich auch mehr Saft aber man muss aufpassen das es nicht zu matschig wird weil die Kekse ja weich werden sollen aber nicht zerfallen dürfen. Einfach nur traumhaft.

Fruchtige Zwischenschichten einbauen

Das Erdbeermark sorgt dafür, dass der fruchtige Geschmack überall hinkommt und sich gut mit der Creme verbindet. Ich finde es toll, wenn man beim Löffeln immer wieder auf diese kleinen Fruchtinseln stößt. Das macht das Essen zu einem richtigen Erlebnis für den Gaumen.

Frische Früchte richtig vorbereiten

Bei den Erdbeeren lohnt es sich wirklich, ein bisschen genauer hinzuschauen und nur die besten Früchte zu verwenden. Ich wasche sie immer erst ganz kurz vor der Verarbeitung, damit sie nicht so viel Wasser ziehen und ihr volles Aroma behalten. Ein kleiner Tipp von mir ist, die Beeren erst nach dem Waschen zu entstielen, damit kein Wasser in die Frucht läuft.

Pürieren für volles Aroma

Das Pürieren der 100 g Früchte geht am besten mit einem Stabmixer, damit es richtig fein wird und keine großen Stücke mehr drin sind. Dieses Mark ist wie eine kleine Geheimzutat, die das Erdbeertiramisu so intensiv nach Sommer schmecken lässt. Wer kann da schon nein sagen?

Kleine Stücke für den Biss

Die restlichen Beeren schneide ich meistens in kleine Würfel, damit sie sich gut in der Creme verteilen lassen und man bei jedem Bissen etwas Frucht hat. Es ist wichtig, sie nur ganz vorsichtig unterzuheben, damit sie nicht zerquetschen und die Creme schön hell bleibt. Ein echtes Highlight.

Geduld beim Kühlen zahlt sich aus

Ich weiß, es ist schwer zu warten, wenn man so eine leckere Schüssel vor sich stehen hat, aber das Kühlen ist echt wichtig. Die Löffelbiskuits brauchen einfach ein bisschen Zeit, um die Feuchtigkeit aufzunehmen und die Creme wird im Kühlschrank auch noch mal ein Stück fester. Ich stelle es meistens für mindestens zwei Stunden weg, aber am besten schmeckt es eigentlich, wenn es über Nacht durchziehen konnte.

Die richtige Temperatur finden

Wenn das Dessert mit Erdbeeren direkt aus dem Kühlschrank kommt, ist es am erfrischendsten und schmeckt an heißen Tagen einfach am besten. Ich decke die Form immer mit etwas Folie ab, damit es keine Gerüche aus dem Kühlschrank annimmt. Man will ja schließlich kein Tiramisu, das nach Zwiebeln riecht.

Vorbereitung ist alles

Das Tolle an diesem Rezept ist ja auch, dass man es super vorbereiten kann, wenn man Gäste bekommt. Du hast dann keinen Stress mehr in der Küche, wenn alle da sind, sondern kannst einfach die fertige Form aus dem Kühlschrank holen. Das spart Zeit und Nerven.

Servieren und gemeinsam genießen

Kurz bevor du das Erdbeertiramisu auf den Tisch stellst, kommt noch das Finish mit den restlichen Beeren und der Deko. Ich finde, ein paar Blättchen Minze oder Zitronenmelisse sehen nicht nur toll aus, sondern geben auch noch mal einen extra Frischekick beim Essen. Es sieht dann direkt aus wie vom Profi-Konditor, obwohl es eigentlich total einfach war.

Das Auge isst mit

Du kannst die restlichen Beeren entweder halbieren oder in Scheiben schneiden und oben auf der Creme verteilen. Manchmal streue ich auch noch ein bisschen Puderzucker drüber, wenn ich es besonders hübsch haben will. Deine Freunde werden Augen machen, wenn du mit dieser Schüssel um die Ecke kommst.

Gemeinsam schmeckt es besser

Am Ende ist es doch am schönsten, wenn man zusammen am Tisch sitzt und sich das Dessert mit Erdbeeren schmecken lässt. Es gibt kaum etwas Schöneres als zufriedene Gesichter und leere Schüsseln nach einem guten Essen. Ich hoffe, dir schmeckt es genauso gut wie uns und du hast viel Freude beim Nachmachen.