Saftiger Zitronen-Rührkuchen mit Glasur

Hey du! Hast du Lust auf einen richtig saftigen Zitronenkuchen? Ich hab hier ein Rezept für dich, das so einfach ist, dass es fast immer gelingt. Dieser einfacher Zitronenkuchen ist perfekt für einen gemütlichen Nachmittag mit Kaffee oder Tee, oder einfach wenn du dir was Gutes gönnen willst. Der Duft von frischer Zitrone der durch die Wohnung zieht ist einfach unbezahlbar und das Beste ist du brauchst keine komplizierten Zutaten. Lass uns zusammen diesen leckeren Kuchen backen, der schmeckt wie von Oma. Los geht’s!

Ein Klassiker der nie enttäuscht

Ganz ehrlich, ein guter Zitronen-Rührkuchen geht doch immer, oder? Ich erinnere mich noch genau, wie meine Oma früher immer einen gebacken hat, wenn wir zu Besuch kamen. Ihr Geheimnis war immer die extra Portion Liebe und natürlich ganz viel Zitrone. Dieses Rezept ist eine Hommage an diese Zeit. Es ist ein klassischer Rührkuchen mit Zitrone, der durch seine Einfachheit besticht. Kein Schnickschnack. Keine komplizierten Techniken. Einfach nur pure, ehrliche Zutaten, die zusammen einen unglaublich saftigen und aromatischen Kuchen ergeben. Er ist der Star auf jeder Kaffeetafel und schmeckt einfach jedem, versprochen.

Der perfekte saftige Zitronenkuchen

Was macht diesen Zitronenkuchen so besonders saftig und locker? Es sind ein paar kleine Tricks die den großen Unterschied machen. Es ist nicht nur die Zitrone, die für Frische sorgt, sondern auch die Kombination der Zutaten und wie du sie verarbeitest. Viele denken, ein Rührkuchen wird schnell trocken, aber mit diesem Rezept beweisen wir das Gegenteil. Du wirst überrascht sein, wie weich und fluffig die Konsistenz wird, und das bleibt auch noch nach ein paar Tagen so. Wenn du die Tipps befolgst, gelingt dir ein Kuchen, der auf der Zunge zergeht.

Das Geheimnis der Buttermilch

Ein wichtiger Held in diesem Rezept ist die Buttermilch. Sie sorgt nicht nur für eine tolle Feuchtigkeit im Teig, sondern gibt dem Kuchen auch eine ganz feine, leicht säuerliche Note, die super mit der Zitrone harmoniert. Keine Sorge, falls du keine Buttermilch zu Hause hast. Du kannst dir ganz einfach selbst eine machen: Nimm einfach einen halben Becher normale Milch und gib einen halben Esslöffel Essig oder Zitronensaft dazu. Kurz umrühren, ein paar Minuten stehen lassen, fertig!

Zimmerwarme Zutaten sind wichtig

Das hier ist ein Tipp, den viele oft überlesen, aber er ist wirklich Gold wert. Butter und Eier sollten unbedingt Zimmertemperatur haben. Kalte Butter lässt sich nicht cremig mit dem Zucker aufschlagen und es bleiben Klümpchen zurück. Kalte Eier können dazu führen, dass der Teig gerinnt. Also leg die Zutaten am besten eine Stunde vorher raus. Das sorgt für einen super geschmeidigen Teig und einen gleichmäßig gebackenen, lockeren Kuchen. Ein kleiner Schritt mit großer Wirkung!

Alle Zutaten auf einen Blick

Für den Kuchen

  • 1 Tasse ungesalzene Butter, weich
  • 2 Tassen Zucker
  • 4 große Eier
  • 3 Tassen Mehl
  • 1/2 Teelöffel Backpulver
  • 1/2 Teelöffel Natron
  • 1/2 Teelöffel Salz
  • 1/2 Tasse Buttermilch
  • 1/4 Tasse frischer Zitronensaft
  • Abrieb von 2 Zitronen

Für die Zitronenglasur

  • 1 Tasse Puderzucker
  • 2-4 Esslöffel frischer Zitronensaft

Für die Variation (optional)

  • 1-2 Esslöffel Mohnsamen

Tassen-Umrechnungstabelle

  • 1 Tasse Mehl = ca. 120 g
  • 1 Tasse Zucker = ca. 200 g
  • 1 Unze = ca. 28 g

So einfach geht die Zubereitung

  1. Heize deinen Ofen auf 175°C (Ober-/Unterhitze) vor. Fette eine Kastenform (ca. 23×13 cm) gut ein und bestäube sie mit Mehl.
  2. Schlage in einer großen Schüssel die weiche Butter und den Zucker zusammen cremig auf, bis die Masse hell und luftig ist.
  3. Gib die Eier einzeln hinzu und rühre jedes Ei gut unter, bevor du das nächste dazugibst.
  4. Mische in einer separaten Schüssel das Mehl, Backpulver, Natron und Salz.
  5. Gib abwechselnd die Mehlmischung und die Buttermilch zum Teig. Beginne und ende dabei mit den trockenen Zutaten.
  6. Rühre alles nur so lange, bis es gerade so vermischt ist. Hebe dann den frischen Zitronensaft und den Zitronenabrieb unter.
  7. Fülle den Teig in die vorbereitete Form und streiche die Oberfläche glatt. Backe den Kuchen für 60-70 Minuten. Mache eine Stäbchenprobe, um zu sehen, ob er durch ist.
  8. Mische für die Glasur den Puderzucker mit so viel Zitronensaft, bis eine dickflüssige, gießfähige Masse entsteht.
  9. Lass den Kuchen nach dem Backen 10 Minuten in der Form abkühlen, stürze ihn dann auf ein Kuchengitter und verteile die Glasur darüber.

Tipps für den besten Rührkuchen

Jetzt wo du die Zutaten und die Schritte kennst, hab ich noch ein paar persönliche Tipps für dich, damit dein einfacher Zitronenkuchen wirklich perfekt wirt. Manchmal sind es die Kleinigkeiten, die einen guten Kuchen zu einem fantastischen Kuchen machen. Ich hab am Anfang auch ein paar Fehler gemacht, zum Beispiel den Teig viel zu lange gerührt, weil ich dachte, das macht ihn besonders luftig. Falsch gedacht! Aber aus Fehlern lernt man ja bekanntlich, und meine Erfahrungen teile ich gerne mit dir.

Richtig mixen ohne Stress

Hier ist die goldene Regel: Mische den Teig nur so lange, bis sich alles gerade so verbunden hat. Sobald du das Mehl dazugibst, solltest du wirklich nur noch kurz rühren. Wenn du zu lange mixt, wird das Gluten im Mehl überentwickelt und der Kuchen wird zäh und kompakt statt locker und luftig. Also, sobald keine Mehlstreifen mehr zu sehen sind, ist es gut. Weniger ist hier definitiv mehr, glaub mir.

Frische Zitrone macht den Unterschied

Bitte, bitte, tu dir selbst den Gefallen und benutze frische Zitronen. Der Saft aus der kleinen Plastikzitrone hat einfach nicht dieses frische, spritzige Aroma. Der Geschmack von frisch gepresstem Saft und vor allem dem Abrieb der Schale ist so viel intensiver und natürlicher. Das ist wirklich das Herzstück von einem guten Zitronenkuchen. Der kleine Aufwand lohnt sich zu hundert Prozent für das Endergebnis. Das macht den Kuchen so richtig zitronig.

Dein Kuchen deine Variationen

Dieses Rezept für den Zitronen-Rührkuchen ist eine super Basis, die du auch ein bisschen abwandeln kannst. Ich liebe es ja, mit Rezepten zu experimentieren. Manchmal reicht schon eine kleine Zutat, um dem Ganzen einen neuen Dreh zu geben. Meine Freundin Anna zum Beispiel, die isst den Kuchen am liebsten mit Mohn. Sie sagt, der leichte Crunch und der nussige geschmack passen perfekt zur Säure der Zitrone. Und ich muss zugeben, sie hat recht. Es ist eine tolle Ergänzung und sieht auch noch super aus.

Servieren und richtig aufbewahren

So, der Kuchen ist fertig und duftet herrlich. Was jetzt? Am besten schmeckt der Zitronenkuchen, wenn er vollständig abgekühlt ist und der Guss fest geworden ist. Dann entfalten sich die Aromen am besten. Aber wer kann schon so lange warten? Ein noch leicht warmes Stück ist auch eine kleine Sünde wert. Servier ihn einfach pur oder, wenn du es etwas schicker magst, mit ein paar frischen Beeren daneben. Das gibt einen tollen Farb- und Geschmackskontrast. Ein Klecks Sahne passt natürlich auch immer.

So bleibt er lange frisch

Falls wider Erwarten etwas von dem Kuchen übrig bleibt, kannst du ihn ganz einfach aufbewahren. Pack ihn in eine luftdichte Dose oder decke die Schnittfläche mit Folie ab, dann bleibt er bei Raumtemperatur für 3-4 Tage schön saftig. Ich finde, am zweiten Tag schmeckt er fast noch besser, weil die Aromen dann richtig durchgezogen sind und das ist ein echter Vorteil bei diesem Rührkuchen mit Zitrone.

Kann man den Kuchen einfrieren

Ja, absolut! Dieser Kuchen lässt sich super einfrieren. Am besten frierst du ihn ohne Glasur ein. Wickel den abgekühlten Kuchen fest in Frischhaltefolie und dann nochmal in Alufolie und ab damit ins Gefrierfach. So hält er sich bis zu zwei Monate. Wenn du ihn essen möchtest, lass ihn einfach bei Raumtemperatur auftauen und mach dann frisch die Glasur drauf. Perfekt, wenn man mal spontan Besuch bekommt.

Saftiger Zitronen-Rührkuchen mit Glasur

Saftiger Zitronen-Rührkuchen mit Glasur
Vorbereitungszeit: 20 Minuten
Kochzeit: 70 Minuten
Gesamtzeit: 1 Stunde 30 Minuten
Portionen: 12 Portionen

Beschreibung

Ein einfacher und saftiger Zitronenkuchen, der mit frischen Zutaten und einem Hauch von Buttermilch begeistert. Perfekt für jede Kaffeetafel.

Rezeptkategorie: Kuchen
Küche: Deutsche Küche
Schlüsselwörter: Zitronenkuchen, Rührkuchen, einfacher Kuchen, Zitruskuchen, Backen, Dessert

Zutaten

  • 1 Tasse (ca. 225g) ungesalzene Butter, weich
  • 2 Tassen (ca. 400g) Zucker
  • 4 große Eier
  • 3 Tassen (ca. 360g) Mehl
  • 1/2 Teelöffel Backpulver
  • 1/2 Teelöffel Natron
  • 1/2 Teelöffel Salz
  • 1/2 Tasse (ca. 120ml) Buttermilch
  • 1/4 Tasse (ca. 60ml) frischer Zitronensaft
  • Abrieb von 2 Zitronen
  • 1 Tasse (ca. 120g) Puderzucker
  • 2-4 Esslöffel frischer Zitronensaft (für die Glasur)
  • 1-2 Esslöffel Mohnsamen (optional)

Anleitung

  1. Ofen auf 175°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
  2. Eine Kastenform (ca. 23x13 cm) gut einfetten und mit Mehl bestäuben.
  3. Weiche Butter und Zucker in einer großen Schüssel cremig aufschlagen, bis die Masse hell und luftig ist.
  4. Eier einzeln hinzufügen und jedes Ei gut unterrühren, bevor das nächste dazugegeben wird.
  5. In einer separaten Schüssel Mehl, Backpulver, Natron und Salz mischen.
  6. Abwechselnd die Mehlmischung und die Buttermilch zum Teig geben, beginnend und endend mit den trockenen Zutaten.
  7. Nur so lange rühren, bis alles gerade so vermischt ist.
  8. Frischen Zitronensaft und Zitronenabrieb unterheben.
  9. Teig in die vorbereitete Form füllen und die Oberfläche glatt streichen.
  10. Kuchen für 60-70 Minuten backen. Mit einem Stäbchen prüfen, ob er durch ist.
  11. Für die Glasur Puderzucker mit Zitronensaft zu einer dickflüssigen Masse verrühren.
  12. Kuchen nach dem Backen 10 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann auf ein Kuchengitter stürzen und mit der Glasur überziehen.

Nährwertangaben (pro Portion)

  • Kalorien: 350 kcal
  • Fett: 18g
  • Kohlenhydrate: 45g
  • Protein: 5g
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