Der Zauber der selbstgemachten Buttercreme
Kennst du das Gefühl, wenn dich beim Betreten einer Backstube sofort dieser süß-cremige Duft einhüllt? Genau das verbinde ich mit Buttercreme. Schon als Kind war Buttercreme ein absolutes Highlight bei jedem Geburtstag. Meine Mutter hat sie immer frisch für unsere Torten vorbereitet – und ich durfte (natürlich mit schleckender Zunge) die Rührschüssel auskratzen. So ist Buttercreme für mich mehr als ein einfaches Rezept – sie ist ein kleines bisschen Kindheit, Nostalgie und Geborgenheit zum Löffeln. Wenn du nach einem Rezept für cremige Buttercreme suchst, das garantiert gelingt, dann bist du hier genau richtig!
Warum diese Creme einfach glücklich macht
Diese Buttercreme ist wirklich ein Traum, und ich bin mir sicher, du wirst sie lieben! Stell dir vor, du kannst mit nur wenigen, einfachen Zutaten etwas so unglaublich Leckeres zaubern. Es ist kein Hexenwerk, versprochen. Du brauchst keine Profi-Ausbildung, sondern nur ein gemütliches Plätzchen in deiner Küche und ein Rührgerät. Das ist das Schöne daran, wenn man ein Rezept selber machen kann, das so vielseitig ist. Ob zum Füllen von Torten, als Haube auf Cupcakes oder als wunderbar streichfähige Glasur auf Kuchen – diese klassische Buttercreme passt einfach immer und macht jedes Gebäck zu etwas Besonderem. Sie zergeht regelrecht auf der Zunge, süß, buttrig und wundervoll samtig, einfach unvergesslich.
Einfachheit trifft Geschmack
Mit nur drei Hauptzutaten – Butter, Puderzucker und Salz – zauberst du im Handumdrehen eine perfekt cremige Buttercreme. Wer liebt unkomplizierte Rezepte nicht? Diese Creme ist nicht nur kinderleicht zuzubereiten, sondern auch absolut gelingsicher. Ich hab’s schon so oft gemacht, und es klappt immer.
Vielseitig einsetzbar
Egal, ob du eine festliche Torte für einen Geburtstag backst oder einfach nur ein paar Muffins aufpeppen möchtest, diese Buttercreme ist dein bester Freund in der Küche. Sie lässt sich wunderbar verarbeiten und hält ihre Form, was sie ideal für alle deine Backprojekte macht.
Deine Basis für himmlische Buttercreme
Für eine wirklich perfekte Buttercreme brauchst du gar nicht viel, aber die Qualität der Zutaten ist entscheidend. Es ist wie beim Kochen, die besten Ergebnisse bekommst du, wenn du auf gute Produkte setzt. Dein Puderzucker sollte zum Beispiel fein gesiebt sein, so bekommst du eine wirklich glatte Textur ohne Klümpchen. Und die Butter? Die ist das A und O! Sie sollte wirklich weich sein, aber nicht geschmolzen. Dadurch lässt sie sich leichter cremig aufschlagen und verbindet sich perfekt mit dem Puderzucker. Am besten holst du sie ein, zwei Stunden vorher aus dem Kühlschrank, dann hat sie die perfekte Temperatur. Ein kleines bisschen Salz hebt die Süße hervor und sorgt dafür, dass die Buttercreme wunderbar ausgewogen schmeckt, das ist mein kleiner Geheimtipp.
Hauptzutaten
- 350 g Puderzucker
- 1 Prise Salz
- 350 g Butter, zimmerwarm
Optionale Zutaten
- Vanilleextrakt oder Zitronenabrieb nach Geschmack
So einfach zauberst du sie
Na, bereit für den Backspaß? Hier kommt die Anleitung, wie du deine Buttercreme ganz einfach selber machen kannst. Es ist wirklich kein Hexenwerk, versprochen! Folge einfach diesen Schritten und du hältst bald eine wunderbar cremige Masse in den Händen, die jedes Gebäck veredelt. Das Wichtigste ist, dass du geduldig bist und die Butter wirklich lange genug schlägst, das macht den Unterschied. Meine Oma hat immer gesagt: Je länger du schlägst, desto besser die Creme!
- Gib die zimmerwarme Butter in eine große Schüssel und schlage sie mit dem Handmixer oder der Küchenmaschine für mindestens 5 Minuten weiß-cremig auf. Sie sollte richtig fluffig aussehen.
- Füge nach und nach den gesiebten Puderzucker sowie die Prise Salz hinzu. Mixe dabei auf niedriger Stufe, damit es nicht staubt (Spritzschutz hilft hier wirklich!).
- Erhöhe die Geschwindigkeit und schlage alles weiter, bis die Buttercreme schön leicht und luftig ist.
- Jetzt kannst du die Buttercreme ganz nach Belieben verwenden – zum Füllen, Bestreichen oder Dekorieren deiner Backträume.
Meine besten Buttercreme-Geheimnisse
Ich hab über die Jahre ein paar Tricks gesammelt, die deine Buttercreme wirklich perfekt machen. Manchmal ist die Buttercreme einfach zu fest, kennst du das? Keine Sorge, das ist mir auch schon passiert. Ein kleiner Schuss Milch kann da Wunder wirken, einfach löffelweise dazugeben und weitermixen, bis die Konsistenz stimmt. Das ist so ein typisches Problem, das man schnell lösen kann. Auch die Temperatur der Butter ist super wichtig; zu kalte Butter lässt sich nicht cremig schlagen, zu warme Butter wird schnell zu flüssig und trennt sich vielleicht sogar.
Die richtige Butter-Temperatur
Weiche Butter ist das A und O. Hol sie wirklich früh genug aus dem Kühlschrank, damit sie zimmerwarm ist. Das ist der Schlüssel zu einer fluffigen Creme.
Puderzucker sieben nicht vergessen
Achte darauf, dass der Puderzucker wirklich fein ist – sonst bekommst du später keine schön glatte Buttercreme, sondern kleine Klümpchen. Das ist ein Muss!
Aromen und Farben
Vanille, ein Spritzer Zitronensaft oder ein Hauch Amaretto können deine klassische Buttercreme geschmacklich veredeln (so habe ich schon viele Gäste überrascht!). Mit Lebensmittelfarbe wird die Buttercreme zum Hingucker auf jedem Kuchenbuffet, besonders bei Kindergeburtstagen.
Kreative Drehungen für deine Creme
Langeweile in der Backstube? Nicht mit dieser Buttercreme! Du kannst sie so vielseitig abwandeln, dass dir nie die Ideen ausgehen. Ich liebe es, mit verschiedenen Geschmacksrichtungen zu experimentieren, und meine Freundin Lena ist immer begeistert, wenn ich eine neue Kreation ausprobiere. Eine Buttercreme muss nicht immer nur süß sein, du kannst ihr auch eine frische oder sogar schokoladige Note geben. Das macht das Rezept selber machen noch spannender und du kannst es perfekt an deinen Geschmack anpassen.
Fruchtig frisch
Ersetze einen Teil der Butter durch Frischkäse oder gib pürierte Beeren dazu – schon hast du eine leichte Frischkäse- oder Beerenbuttercreme. Das ist besonders im Sommer super erfrischend.
Weniger Zucker, mehr Geschmack
Du kannst den Puderzucker reduzieren und dafür ein bis zwei Teelöffel Honig ergänzen – das gibt eine zart blumige Note. Oder probier mal Ahornsirup, das schmeckt auch toll.
Laktosefrei und schokoladig
Du kannst vegane Margarine als Ersatz für Butter verwenden. Die Konsistenz bleibt fluffig, der Geschmack schmeckt trotzdem herrlich buttrig! Für Schoko-Buttercreme gebe ich gerne 2–3 EL Kakaopulver oder etwas geschmolzene Schokolade unter die Creme. Ein bisschen Zitronen- oder Orangenabrieb macht die Creme besonders erfrischend!
Servieren und clever lagern
Deine selbstgemachte Buttercreme ist ein wahrer Allrounder, wenn es ums Dekorieren und Füllen geht. Frisch aufgetragen schmeckt sie natürlich am besten, aber keine Sorge, du kannst sie auch super vorbereiten. Ich nutze sie oft für Motivtorten, weil sie sich so toll modellieren und einfärben lässt. Das ist echt praktisch, wenn man mal eine größere Party plant oder einfach nur ein bisschen mehr Zeit für die Deko braucht. Denk dran, die Buttercreme ist empfindlich gegenüber Wärme, also am besten nicht zu lange bei Zimmertemperatur stehen lassen, besonders im Sommer.
So kommt sie auf den Tisch
Die Buttercreme lässt sich prima auf Kuchen, Muffins oder Torten streichen und sogar als Füllung für Gebäck verwenden. Für Cupcakes ist sie die perfekte Haube, die nicht nur gut aussieht, sondern auch fantastisch schmeckt.
Richtig aufbewahren
Falls du Reste hast, halte die Buttercreme am besten abgedeckt im Kühlschrank. Sie bleibt dort locker 3–4 Tage frisch. Vor dem nächsten Verwenden kurz auf Zimmertemperatur kommen lassen und nochmal aufschlagen – so wird sie wieder wunderbar cremig.
Deine Buttercreme-Fragen, meine Antworten
Du hast noch Fragen zur Buttercreme? Das ist ganz normal, gerade wenn man ein Rezept selber machen möchte, tauchen immer wieder kleine Unsicherheiten auf. Ich hab hier mal die häufigsten Fragen gesammelt, die mir so gestellt werden, und beantworte sie dir ganz direkt. Es gibt eigentlich keine dummen Fragen, nur solche, die noch nicht beantwortet wurden, oder? Also, keine Scheu, frag einfach, wenn dir noch etwas auf dem Herzen liegt.
Wie bekomme ich meine Buttercreme richtig luftig?
Schlage die Butter wirklich lange gut auf und siebe den Puderzucker – dann wird deine Creme herrlich leicht. Das ist das A und O für die perfekte Konsistenz.
Kann ich Buttercreme einfrieren?
Ja, überhaupt kein Problem! Friere sie in einem luftdichten Behälter ein, taue sie dann langsam im Kühlschrank auf und schlage sie vor dem Verwenden nochmal fluffig. Das ist super praktisch für die Vorratshaltung.
Warum gerinnt meine Buttercreme manchmal?
Oft liegt es an Temperaturunterschieden. Wenn die Butter zu kalt ist oder der Puderzucker zu warm, trennt sich schnell etwas ab. Einfach weiter schlagen oder kurz im Kühlschrank ruhen lassen, dann wird sie meist wieder homogen.
Kann ich Buttercreme auch aromatisieren?
Na klar! Ob Vanille, Zitrone, Rum oder Kaffee – was immer dir im Sinn steht, kannst du ausprobieren. Sei kreativ!
Ist Buttercreme für Kinder geeignet?
Unbedingt! Sie enthält keine rohen Eier und ist deshalb für jede Geburtstagsparty oder kleine Naschkatzen absolut sicher.
Cremige Buttercreme selber machen Einfaches Rezept

Beschreibung
Ein einfaches Rezept für cremige Buttercreme, perfekt zum Füllen von Torten, als Topping für Cupcakes oder als Glasur für Kuchen. Sie ist leicht zuzubereiten und gelingt garantiert.
Zutaten
- 350 g Puderzucker
- 1 Prise Salz
- 350 g Butter, zimmerwarm
- Vanilleextrakt oder Zitronenabrieb nach Geschmack (optional)
Anleitung
- Die zimmerwarme Butter in eine große Schüssel geben und mit dem Handmixer oder der Küchenmaschine für mindestens 5 Minuten weiß-cremig aufschlagen.
- Nach und nach den gesiebten Puderzucker sowie die Prise Salz hinzufügen. Dabei auf niedriger Stufe mixen.
- Die Geschwindigkeit erhöhen und alles weiter schlagen, bis die Buttercreme schön leicht und luftig ist.
- Die Buttercreme nach Belieben zum Füllen, Bestreichen oder Dekorieren verwenden.
Nährwertangaben
- Kalorien: 250 kcal
- Fett: 18g
- Kohlenhydrate: 20g
- Protein: 1g