Na, hast du auch manchmal so richtig Lust auf was Süßes, das einfach nach Zuhause schmeckt? Bei mir ist das ganz oft ein Apfelstrudel! Ich hab’s schon als Kind geliebt, wenn der Duft von Zimt und Äpfel durchs Haus zog. Das ist für mich nicht nur ein einfaches Rezept, sondern ein Stück Kindheit, das man ganz leicht selbst backen kann. Heute zeig ich dir, wie du diesen Klassiker mit Blätterteig zauberst, ganz ohne viel Aufwand. Glaub mir, das ist so viel einfacher, als du denkst und das Ergebnis ist einfach himmlisch.
Warum dieser Strudel einfach glücklich macht
Dieser Apfelstrudel ist wirklich ein Alleskönner für deine Kaffeetafel oder einfach so zwischendurch. Er ist nicht nur super schnell gemacht, sondern schmeckt auch noch unglaublich lecker. Stell dir vor, du hast spontan Besuch und zauberst in kurzer Zeit so ein Meisterwerk auf den Tisch – deine Freunde werden begeistert sein! Und das Beste daran: Du brauchst kein Backprofi zu sein. Mit Blätterteig aus dem Kühlregal ist das Backen ein Kinderspiel. Ich hab’s meiner Nichte gezeigt, die sonst nur Fertigkuchen kann und selbst sie hat’s auf Anhieb hinbekommen. Das ist ein Rezept, das wirklich jedem gelingt versprochen.
Die Schätze für deinen Strudel
Bevor wir uns in die Küche stürzen, lass uns mal schauen, was wir alles brauchen. Keine Sorge, das sind alles ganz normale Sachen, die du im Supermarkt findest. Ich hab immer ein paar Äpfel zu Hause, weil man damit einfach so viel Leckeres machen kann, nicht nur Kuchen oder Strudel. Für diesen Apfelstrudel ist die Auswahl der richtigen Äpfel aber schon wichtig damit er schön saftig wird und nicht matschig. Und der Blätterteig? Der ist unser kleiner Helfer, der uns viel Arbeit abnimmt. Hier kommt die Liste, damit du nichts vergisst:
Für die Füllung
- 2-3 große Äpfel (am besten säuerliche Sorten wie Boskop oder Elstar)
- 3-4 Esslöffel Rohrzucker (je nach Geschmack und Süße der Äpfel)
- 1 Teelöffel Zimt (der Klassiker!)
- Rosinen oder Nüsse (optional, aber ich mag den Biss sehr gerne)
- Vanillezucker (optional, für eine extra süße Note)
- Ein Hauch Zitronensaft (optional, hält die Äpfel frisch und gibt Säure)
- Eine Prise Salz (optional, verstärkt die Aromen)
- Geriebene Mandeln (optional, saugt Flüssigkeit auf und gibt Geschmack)
Für den Teig
- 2 Rollen Blätterteig (aus dem Kühlregal, das ist die schnelle Variante)
- Butter zum Bestreichen (macht den Strudel schön goldbraun)
- Paniermehl (optional, für den Boden, damit er nicht durchweicht)
- Puderzucker (optional, zum Bestäuben nach dem Backen)
Dein Weg zum knusprigen Glück
So, die Zutaten stehen bereit, dann kann’s ja losgehen! Das Backen von diesem Apfelstrudel ist wirklich kein Hexenwerk. Folge einfach diesen Schritten, und du hast bald einen duftenden Strudel auf dem Tisch. Denk dran, jeder Schritt ist wichtig, aber keine Sorge, es ist alles ganz einfach. Ich hab’s schon so oft gemacht, das geht fast von allein. Und das Beste: Die Küche duftet danach himmlisch!
- Heize den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vor.
- Schäle die Äpfel, entkerne sie und schneide sie in dünne, gleichmäßige Scheiben. Mische sie dann mit Rohrzucker und Zimt. Füge jetzt Rosinen oder Nüsse hinzu, falls du sie magst.
- Roll den Blätterteig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche aus und leg ihn aufs Backblech. Streu ein bisschen Paniermehl darunter, das hilft gegen einen matschigen Boden.
- Verteile die Apfelmasse mittig auf dem Teig. Lass an den Rändern etwa 2 cm frei.
- Schlag die Ränder vorsichtig ein und rolle den Strudel dann auf. Drücke die Enden gut an, damit die Füllung nicht rausläuft.
- Bestreiche die Oberseite des Strudels großzügig mit geschmolzener Butter.
- Schieb den Strudel für etwa 25-30 Minuten in den Ofen, bis er goldbraun und duftend ist.
- Lass ihn ein wenig abkühlen und schneide ihn noch lauwarm an. Ein Klecks Sahne oder eine Kugel Vanilleeis dazu ist ein Traum!
Meine kleinen Helferlein für den Strudel-Erfolg
Über die Jahre hab ich so ein paar kleine Tricks gesammelt, die deinen Apfelstrudel noch besser machen. Manchmal sind es die kleinen Dinge, die den Unterschied ausmachen, oder? Meine Oma hat immer gesagt: „Gutes Essen braucht Liebe und ein paar Kniffe.“ Und da hatte sie absolut recht. Diese Tipps sind Gold wert, besonders wenn du das Rezept zum ersten Mal ausprobierst oder einfach das Maximum rausholen willst.
Frische Zutaten machen den Unterschied
- Nimm immer frisch gekauften Blätterteig, nicht den aus der Tiefkühltruhe. Der wird einfach knuspriger, glaub mir.
- Ein Spritzer Zitronensaft über die Apfelscheiben? Das ist mein Geheimtipp! Es verhindert nicht nur, dass sie braun werden, sondern gibt auch eine tolle Frische.
- Paniermehl oder gemahlene Mandeln auf dem Teigboden sind super wichtig. Das saugt überschüssigen Saft auf und dein Boden bleibt schön knusprig, nicht matschig.
Backen mit Gefühl
- Dein Ofen ist wie ein Freund, den du kennenlernen musst. Jeder Ofen ist anders, also behalte dein Strudel im Auge wenn er zu schnell braun wird, deck ihn mit Alufolie ab.
- Nach dem Backen kannst du den Strudel mit Puderzucker bestäuben. Sieht nicht nur schön aus, sondern schmeckt auch lecker süß.
Dein Strudel, deine Regeln: Kreative Ideen
Das Schöne an diesem Apfelstrudel-Rezept ist, dass du es ganz leicht an deinen Geschmack anpassen kannst. Sei mutig und probier dich aus! Ich liebe es, wenn Rezepte nicht in Stein gemeißelt sind, sondern Raum für eigene Ideen lassen. Hast du zum Beispiel keine Rosinen da? Kein Problem! Oder magst du es lieber nussig? Dann rein mit den Nüssen! Das ist dein Kuchen, dein Kreation. Hier sind ein paar Ideen, wie du deinen Strudel noch individueller gestalten kannst:
- Glutenfrei: Es gibt mittlerweile super glutenfreien Blätterteig. Damit klappt der Strudel genauso gut und schmeckt fantastisch.
- Nussfrei: Wenn du keine Nüsse magst oder verträgst, lass sie einfach weg. Oder erhöhe die Menge an Äpfeln oder Rosinen.
- Herbstliche Note: Gib mal ein paar getrocknete Cranberries oder gehackte Aprikosen zur Apfelmasse. Das gibt einen tollen, fruchtigen Twist.
- Weniger Süße: Wenn du es nicht so süß magst, reduziere den Rohrzucker und nimm stattdessen etwas Apfelmus oder eine Prise Stevia.
- Fruchtiger Mix: Eine Handvoll Heidelbeeren oder Himbeeren in der Apfelmischung? Mega lecker und bringt eine schöne Säure rein.
Der perfekte Auftritt und die Lagerung
So, dein Apfelstrudel ist fertig gebacken, duftet herrlich und wartet nur darauf, vernascht zu werden. Aber wie serviert man ihn am besten? Und was, wenn doch mal was übrig bleibt? Keine Sorge, auch dafür hab ich ein paar Tipps für dich. Ich finde, so ein Strudel schmeckt am besten, wenn er noch lauwarm ist, dann ist der Blätterteig noch so richtig knusprig und die Füllung schön weich. Stell dir vor, du sitzt gemütlich mit einer Tasse Kaffee da, und dazu gibt es dieses warme, duftende Stück Kuchen – einfach perfekt, oder?
- Serviere deinen Strudel am besten lauwarm. So ist der Teig am knusprigsten und die Füllung schön saftig.
- Klassisch dazu passt eine Kugel Vanilleeis oder ein Klecks geschlagene Sahne. Das ist ein absolutes Highlight!
- Reste? Bewahre sie in einer luftdichten Box im Kühlschrank auf. Sie halten sich dort 1-2 Tage.
- Vor dem erneuten Genießen einfach kurz im Ofen oder Toaster aufwärmen. Dann schmeckt er fast wie frisch gebacken.
Deine Fragen, meine Antworten zum Apfelstrudel
Welche Äpfel sind am besten?
Säuerliche Sorten wie Boskop, Elstar oder Braeburn sind super. Die behalten ihre Form und werden nicht matschig.
Kann ich den Strudel vorbereiten?
Ja klar! Du kannst ihn fertig zusammenrollen und abgedeckt im Kühlschrank lagern. Back ihn dann frisch, wenn du ihn servieren möchtest.
Wie wird er besonders knusprig?
Nicht zu dick belegen, Paniermehl verwenden und den Teig gut durchbacken. Und nach dem Backen offen auskühlen lassen.
Kann ich Apfelstrudel einfrieren?
Ja, das geht prima! Nach dem Backen und Abkühlen in Stücke schneiden und einfrieren. Zum Auftauen einfach im Ofen aufbacken.
Schnelle Füllungsidee?
Wenn’s mal ganz schnell gehen muss, kannst du auch Apfelmus mit gehackten Äpfeln und Zimt mischen. Geht fix und schmeckt auch!
Omas Apfelstrudel Rezept Einfach Selbst Backen

Beschreibung
Ein einfacher und köstlicher Apfelstrudel mit Blätterteig, der an Kindheit erinnert und ohne viel Aufwand zubereitet werden kann. Perfekt für Kaffeetafeln oder als süße Überraschung für spontanen Besuch.
Zutaten
- 2-3 große Äpfel (am besten säuerliche Sorten wie Boskop oder Elstar)
- 3-4 Esslöffel Rohrzucker (je nach Geschmack und Süße der Äpfel)
- 1 Teelöffel Zimt
- Rosinen oder Nüsse (optional)
- Vanillezucker (optional)
- Ein Hauch Zitronensaft (optional)
- Eine Prise Salz (optional)
- Geriebene Mandeln (optional)
- 2 Rollen Blätterteig (aus dem Kühlregal)
- Butter zum Bestreichen
- Paniermehl (optional)
- Puderzucker (optional)
Anleitung
- Heize den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vor.
- Schäle die Äpfel, entkerne sie und schneide sie in dünne, gleichmäßige Scheiben. Mische sie dann mit Rohrzucker und Zimt. Füge jetzt Rosinen oder Nüsse hinzu, falls du sie magst.
- Roll den Blätterteig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche aus und leg ihn aufs Backblech. Streu ein bisschen Paniermehl darunter, das hilft gegen einen matschigen Boden.
- Verteile die Apfelmasse mittig auf dem Teig. Lass an den Rändern etwa 2 cm frei.
- Schlag die Ränder vorsichtig ein und rolle den Strudel dann auf. Drücke die Enden gut an, damit die Füllung nicht rausläuft.
- Bestreiche die Oberseite des Strudels großzügig mit geschmolzener Butter.
- Schieb den Strudel für etwa 25-30 Minuten in den Ofen, bis er goldbraun und duftend ist.
- Lass ihn ein wenig abkühlen und schneide ihn noch lauwarm an. Ein Klecks Sahne oder eine Kugel Vanilleeis dazu ist ein Traum!
Nährwertangaben
- Kalorien: 280 kcal
- Fett: 14g
- Kohlenhydrate: 35g
- Protein: 4g








