Es gibt diese ganz besonderen Rezepte, die einen sofort in eine andere Zeit zurückversetzen. Für mich sind das definitiv Apfelringe mit Joghurt. Ganz ehrlich – der Duft von frisch gebackenen Apfelringen erfüllt nicht nur die Küche, sondern auch das Herz, ich erinnere mich noch zu gut daran, wie ich als Kind mit meiner Oma am großen Holztisch stand und die ersten Äpfel des Herbstes in dicke, saftige Ringe schnitt, unsere Finger wurden leicht klebrig vom Apfelsaft und die Vorfreude auf diese knusprig-zarten Apfelringe war riesig! Gerade in der kälteren Jahreszeit gibt es für mich kaum ein wohligeres Soulfood als hausgemachte Apfelringe mit Joghurtdip. Es ist einfach ein Traum.
Warum Apfelringe einfach glücklich machen
Du kennst das bestimmt, manchmal braucht man einfach was Süßes, was aber nicht zu schwer im Magen liegt. Genau da kommen diese Apfelringe ins Spiel! Sie sind super einfach und schnell gemacht, keine aufwendigen Vorbereitungen, keine komplizierten Zutaten. In weniger als 30 Minuten hast du ein warmes, süßes Gebäck, das Groß und Klein begeistert. Und das Beste? Durch den Joghurt werden die Apfelringe herrlich leicht und bekommen eine tolle säuerlich-frische Note. Das macht sie zu einem besonderen Genuss, der nicht nur satt, sondern auch glücklich macht.
Dein schneller Snack für jeden Tag
Ob am Sonntagnachmittag beim spontanen Kaffeeklatsch oder einfach so als kleiner Seelentröster zwischendurch, mit diesen Apfelringe landest du immer einen Treffer! Sie sind perfekt zum Teilen, aber auch, wenn du mal ganz für dich alleine einen Moment der Ruhe genießen möchtest. Frisch ausgebacken schmecken sie am besten, aber auch am nächsten Tag sind sie ein Highlight im Pausenbrot oder als schneller Snack für unterwegs. Das ist doch mal was, oder?
Deine Einkaufsliste für Apfelringe
Hier kommt die Einkaufsliste, damit du alles parat hast und gleich loslegen kannst. Keine Sorge, das sind alles Sachen, die du wahrscheinlich eh schon zu Hause hast oder leicht im Supermarkt findest. Ich hab’s dir mal ganz übersichtlich aufgeschrieben, damit nichts vergessen geht.
Für den Teig
- 300 ml Joghurt
- 300 g Mehl
- 2 Eier
- 2 Esslöffel Zucker
- 1 Teelöffel Zimt
- 1 Teelöffel Backpulver
Für die Apfelringe
- 3 mittelgroße Äpfel
So einfach gelingen dir Apfelringe
Keine Angst vor komplizierten Schritten, dieses Joghurt Apfel Rezept ist wirklich kinderleicht. Ich hab’s dir hier Schritt für Schritt aufgeschrieben, damit auch wirklich nichts schiefgehen kann. Du wirst sehen, wie schnell du diese leckeren Apfelringe auf dem Tisch hast. Los geht’s!
- Äpfel vorbereiten: Schäle die Äpfel, entferne das Kerngehäuse und schneide sie etwa daumendick in Ringe.
- Teig anrühren: Verrühre in einer großen Schüssel Joghurt, Mehl, Zucker, Zimt, Backpulver und die Eier miteinander, bis ein glatter, zähflüssiger Teig entsteht.
- Apfelringe panieren: Tauche jeden Apfelring einzeln in den Teig, sodass er rundherum eingehüllt ist.
- Ausbacken: Erhitze Öl in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze. Backe die Apfelringe portionsweise aus, bis sie goldbraun sind, das dauert pro Seite etwa 2 Minuten.
- Abtropfen lassen & servieren: Lasse die Apfelringe auf Küchenpapier kurz abtropfen und genieße sie noch warm mit Puderzucker bestäubt.
Meine besten Tricks für den Teig
Manchmal sind es die kleinen Dinge, die den Unterschied machen, nicht wahr? Als ich das erste Mal Apfelringe gemacht habe, war mein Teig viel zu fest, da hatte ich zu wenig Joghurt genommen, aber dann hab ich gelernt, wie wichtig die Konsistenz ist. Hier sind ein paar meiner persönlichen Geheimtipps, damit deine Apfelringe auch wirklich perfekt werden und du ein tolles Joghurt Apfel Rezept hast.
Die perfekte Teigkonsistenz
Durch den Joghurt wird der Teig super luftig und leicht, das ist das Geheimnis dieses Rezepts. Wenn der Teig zu dick ist, gib einfach einen Schluck Milch dazu, bis er schön zähflüssig ist, aber nicht zu flüssig, sonst hält er nicht an den Äpfeln. Probier einmal Zitronenjoghurt aus, das gibt einen besonderen Frischekick, das ist echt mal was anderes und schmeckt super.
Die richtige Apfelsorte wählen
Festfleischige, leicht säuerliche Äpfel halten beim Ausbacken besser ihre Form, das ist total wichtig, damit die Apfelringe nicht zerfallen. Sorten wie Boskoop oder Elstar sind da ideal. Ich hab mal eine zu mehlige Sorte genommen, das war keine gute Idee, die Apfelringe sind dann beim Braten auseinandergefallen, das war echt ärgerlich. Also, achte auf die Äpfel, das macht einen großen Unterschied.
Heißes Öl für knusprige Apfelringe
Geduld ist eine Tugend, besonders beim Braten. Heißes Öl sorgt für einen knusprigen Mantel, also lass die Pfanne wirklich gut vorheizen, bevor du die Apfelringe hineingibst. Wenn das Öl nicht heiß genug ist, saugen sich die Apfelringe nur voll und werden labberig, das will ja keiner. Ein kleiner Test: Gib einen Tropfen Teig ins Öl, wenn es sofort brutzelt, ist es heiß genug.
Kreative Ideen für deine Apfelringe
Dieses Joghurt Apfel Rezept ist schon super, aber man kann es auch toll variieren und anpassen, je nachdem, worauf du gerade Lust hast oder was dein Kühlschrank so hergibt. Ich liebe es, mit Rezepten zu experimentieren, und diese Apfelringe bieten so viele Möglichkeiten. Meine Freundin Lena hat letztens eine vegane Variante probiert, die war auch total lecker, ich war echt überrascht.
Glutenfrei und vegan genießen
Du möchtest deine Apfelringe glutenfrei zubereiten? Kein Problem! Verwende einfach glutenfreies Mehl oder eine Mischung aus Reismehl und Buchweizenmehl, das funktioniert prima und schmeckt auch gut. Für eine vegane Variante kannst du Joghurt auf Soja-Basis und Eiersatz verwenden, das ist lecker und tierfreundlich, und du merkst kaum einen Unterschied. So kann wirklich jeder diese leckeren Apfelringe genießen.
Besondere Geschmacksnoten hinzufügen
Wie wäre es mit einer herbstlichen Note? Ein Löffel Apfelmus im Teig macht die Apfelringe noch saftiger und gibt ihnen einen intensiveren Apfelgeschmack. Oder für einen exotischen Flair, gib ein wenig Kokosraspel in den Teig, das ist mal was ganz anderes und schmeckt besonders im Sommer toll. Du kannst auch ein bisschen geriebene Zitronenschale zum Teig geben, das gibt eine schöne Frische, das ist mein persönlicher Favorit.
Apfelringe richtig genießen und lagern
Frisch aus der Pfanne sind diese Apfelringe einfach unschlagbar, da sind wir uns doch einig, oder? Der Duft, die Wärme, der knusprige Teig und der weiche Apfelkern – ein Traum! Aber auch wenn mal was übrig bleibt, keine Sorge, die schmecken auch später noch super. Ich hab da ein paar Tipps für dich, wie du das Beste aus deinen Apfelringe rausholst, egal ob sofort oder später.
Am besten warm servieren
Am allerleckersten sind die Apfelringe natürlich frisch aus der Pfanne. Stell dir vor, du servierst sie noch warm mit einer Kugel Vanilleeis, oder einem Klecks Schlagsahne, das ist ein Traum! Oder einfach nur mit etwas Puderzucker bestäubt, das ist der Klassiker und schmeckt immer. Mein Neffe liebt sie mit Zimt-Zucker, das ist auch eine tolle Idee, einfach direkt nach dem Ausbacken drüberstreuen.
Aufbewahrung und Wiederverwendung
Reste lassen sich in einer luftdichten Box 1-2 Tage im Kühlschrank lagern und schmecken auch kalt noch super. Ich hab sie auch schon mal am Morgen kurz im Toaster aufgefrischt, dann sind sie wieder wie frisch gebacken, das ist echt praktisch für ein schnelles Frühstück. Perfekt sind die Apfelringe auch fürs Picknick oder als süßer Pausensnack für die Schule oder Arbeit, einfach einpacken und unterwegs genießen.
Häufige Fragen zu Apfelringen
Kann ich Apfelringe auch im Ofen backen?
Klar! Wenn du sie etwas gesünder haben möchtest oder einfach keine Lust auf Braten hast, kannst du die Apfelringe auch im Ofen backen. Einfach auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und bei 180°C (Ober-/Unterhitze) ca. 15 Minuten goldgelb backen. Das ist eine tolle Alternative, wenn du viele Apfelringe auf einmal machen möchtest.
Geht das Rezept auch ohne Zucker?
Absolut! Wenn du Zucker vermeiden möchtest, kannst du ihn einfach durch Kokosblütenzucker oder ein anderes Süßungsmittel nach Wahl ersetzen. Auch Apfelmus im Teig kann eine gewisse Süße geben, das ist eine gute Option. Probier einfach aus, was dir am besten schmeckt, das ist ja das Schöne am Kochen.
Welches Öl eignet sich am besten zum Ausbacken?
Ich nehme gerne Sonnenblumen- oder Rapsöl, sie sind geschmacksneutral und heiß erhitzbar, das ist wichtig für das Ausbacken. Du kannst aber auch Kokosöl verwenden, das gibt einen leichten Kokosgeschmack, das ist auch sehr lecker und passt gut zu den Apfelringe. Wichtig ist, dass das Öl eine hohe Hitzebeständigkeit hat.
Kann ich die Apfelringe vorbereiten?
Ja, der Teig lässt sich super vorbereiten und im Kühlschrank aufbewahren. Wenn du ihn vorbereitest, rühr ihn vor dem Ausbacken noch mal gut um, falls er etwas fester geworden ist. Die Äpfel würde ich aber erst kurz vor dem Ausbacken schneiden, damit sie nicht braun werden, das ist ein kleiner Tipp.
Apfelringe mit Joghurt Einfaches Rezept für Kindheitserinnerungen

Beschreibung
Knusprige Apfelringe mit einem leichten Joghurtteig, ein einfaches und schnelles Rezept, das Kindheitserinnerungen weckt und perfekt als süßer Snack oder Dessert geeignet ist.
Zutaten
- 300 ml Joghurt (vorzugsweise griechischer Joghurt)
- 300 g Mehl (Weizenmehl Type 405 oder Dinkelmehl)
- 2 Eier (zimmerwarm)
- 2 Esslöffel Zucker
- 1 Teelöffel Zimt (frisch gemahlen)
- 1 Teelöffel Backpulver
- 3 mittelgroße Äpfel (säuerliche Sorten wie Boskoop oder Elstar)
- Öl zum Ausbacken
- Puderzucker zum Bestäuben (optional)
Anleitung
- Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen und in ca. 1 cm dicke Ringe schneiden.
- In einer Schüssel Joghurt, Mehl, Zucker, Zimt, Backpulver und Eier zu einem glatten, zähflüssigen Teig verrühren.
- Jeden Apfelring einzeln in den Teig tauchen, sodass er vollständig bedeckt ist.
- Öl in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen.
- Apfelringe portionsweise im heißen Öl goldbraun ausbacken (ca. 2 Minuten pro Seite).
- Apfelringe auf Küchenpapier abtropfen lassen und warm mit Puderzucker bestäubt servieren.
Nährwertangaben
- Kalorien: 280 kcal
- Fett: 12g
- Kohlenhydrate: 35g
- Protein: 6g